Die alten
Ägypter waren sich über die gemeinsame Herkunft von Tier und Mensch in der
Schöpfung bewusst. Dementsprechend hatten sie auch ein sehr partnerschaftliches
Verhältnis zu den Tieren und vertraten die Auffassung, dass beide gleich viel
wert seien.
In asiatischen Religionen, wie im Hinduismus, Jainismus und im
Buddhismus haben bestimmte Tiere, insbesondere bezüglich des
Reinkarnationsgedankens, eine besondere Stellung. So gelten in diesem
Zusammenhang im Hinduismus die Kühe als unantastbar. Und da der Mensch unter
Umständen als Tier wiedergeboren werden kann, spielt dort die Verkörperung der
menschlichen Seele in einem Tier eine sehr prägende Rolle.
Im Jainismus geht
der Tierschutzgedanke so weit, dass alle seine Glaubensanhänger vegan leben.
In
der jüdischen Tora gibt es das Verbot der Tierquälerei (Tza`ar ba`alei chayim) und
die Formulierung von Tierrechten.
Im römischen Recht galten Tiere als Sachen,
eine Auffassung, die bis in die Gegenwart hineinreicht.
In der Antike
wird der Gedanke des Tierschutzes erstmals mit der Forderung nach einer
vegetarischen Lebensweise verbunden, beispielsweise bei Pythagoras und Plutarch.
Mit der Industrialisierung und der damit verbundenen Technisierung der
Viehzucht, der umfangreichen Verwendung von Tieren in Landwirtschaft, Handwerk
und Industrie wie auch im Militär, entstanden im 19. Jahrhundert
Tierschutzbewegungen und -organisationen. Der neuzeitliche gesetzliche
Tierschutz und der Aufbau des zugehörigen Tierschutzrechts begann 1822 mit dem
ersten erlassenen Tierschutzgesetz in England und schützte Pferde, Schafe und
Großvieh vor Misshandlungen.
In Deutschland hingegen war Tierschutz im
Kaiserreich ein politisch wenig anerkanntes Anliegen.
In vielen Staaten, wie
beispielsweise in China, existiert allerdings bis heute kein Tierschutzgesetz.
In China spielen Tiere als Rohstofflieferant für die Traditionelle Chinesische
Medizin eine Rolle, so werden z. B. Bärenfarmen unterhalten, in denen in engen
Käfigen Tausende von Tieren zur Gewinnung und Vermarktung von
Gallensaftprodukten gehalten werden. Daneben wurde die Pelztierhaltung in China
in den letzten Jahrzehnten umfangreich ausgeweitet. Im Süden Chinas und anderen
asiatischen Ländern gelten all jene Tiere, die mit dem Rücken zur Sonne gehen,
als Nahrungsmittel (Hunde, Katzen, Eichhörnchen, Schlangen etc.).
Tierquälerische
Praktiken und hygienisch unzumutbare Zustände in einzelnen Ländern bzw. bei
einzelnen Pelztierhaltern werden regelmäßig von Tierschutzorganisationen
thematisiert. Die Robbenjagd und Fallenjagd, wie auch bei der Gewinnung der
sogenannten Persianerfelle aus unmittelbar nach der Geburt geschlachteten Karakullämmern war bereits im 19. und 20.
Jahrhundert Gegenstand massiver Tierschutzkampagnen.
Allgemein kritisiert wird
an der Fischerei mit Netzen, dass die Fische qualvoll ersticken und neben den
für die menschliche Nahrung, wie auch für die Nutztierhaltung verwendeten
Fischen, zusätzliche Meereslebewesen als Beifang getötet werden. Schleppnetzfischerei
ist ein großes Problem wegen der oft viele Kilometer langen Netze, die oft auch
bis auf den Meeresgrund reichen und hier neben den Tieren, die gefangen werden
sollen, auch tonnenweise andere Lebewesen einfangen. Diese werden dann
aussortiert und meist tot ins Meer zurückgeworfen. Säugetiere wie Wale und
Delfine ersticken, wenn sie sich unter Wasser in den Netzen verfangen oder
Plastikmüll verschlucken. Beim Thunfischfang müssen mittlerweile technische
Vorkehrungen getroffen werden, um die früher massiv mitgetöteten Delfine zu
schonen. Die Vermüllung der Ozeane gefährdet zunehmend das Leben von Seevögeln,
Fischen und anderen Meerestieren.
Ein frühes, auch teilweise sehr erfolgreiches
Anliegen des Tierschutzgedankens war die Einschränkung oder das Verbot von
Tierkämpfen und Tierhatz zur Unterhaltung. Auch die Haltung von Wildtieren in
Zirkussen und Zoos sowie die Dressur wird deshalb von einigen Tierschützern
abgelehnt.
Tierversuche werden damit gerechtfertigt, dass sie dem Wohle der
Menschen dienen. In Tierversuchen wird die potentielle Schädlichkeit sowie die
medizinische und Umweltwirksamkeit von Stoffen erprobt, werden Krankheiten in
ihren Ursachen und ihrem Verlauf erforscht, Operationsmethoden getestet und
grundsätzliche Erkenntnisse über die Funktionen des Körpers gewonnen. Dabei
werden Tieren Leiden, Schmerzen und Schäden, Tod zugefügt. Die Übertragung von
Ergebnissen aus Tierversuchen auf den Menschen ist nicht immer möglich. So
wurde beispielsweise Contergan im Tierversuch als unbedenklich eingestuft,
während etwa Acetylsalicylsäure (Aspirin) für viele Tiere giftig ist.
Besonders
in der Kritik stehen die Haltungsbedingungen bei der Zucht der Versuchstiere
und in den Labors und Versuchsmethoden (beispielsweise der LD50-Test),
die als drastisch und qualvoll empfunden werden.
TIERE ALS
MASCHINEN
Unglaubliche
unzumutbare Zustände gibt es generell in den Massentierhaltungen. Weltweit
werden 30 % der Landfläche oder 78 % der landwirtschaftlichen
Nutzfläche für die Tierproduktion direkt (87%) und indirekt (13 %) genutzt.
Indirekt fördert die intensive Tierhaltung die Abholzung des tropischen
Regenwaldes. Intensive Systeme benötigen im Vergleich zur Weidehaltung hohe
Mengen an energiedichten Futtermitteln, die wiederum unter hohem Einsatz von
Düngemitteln, Pestiziden, Herbiziden, Wasser und fossilen Treibstoffen
produziert werden. Die Herstellung von Stickstoffdünger und
Pflanzenschutzmitteln ist energieintensiv und mit CO2-Emissionen
verbunden. Gleiches gilt für die Produktion von Tierarzneimitteln wie
Antibiotika. Die FAO schätzt, dass die Tierproduktion für 8 % des globalen
Wasserverbrauchs verantwortlich ist. Da die bei der Intensivtierhaltung
anfallenden Mengen von Gülle meist die für die Pflanzenernährung der
zugehörigen Flächen die zulässigen Mengen überschreiten, entsteht ein
Entsorgungsproblem. 10.000 Schweine in der Mast verursachen die gleiche
Abwassermenge wie eine Stadt mit 18.000 Einwohnern. Generell führen hohe
Besatzdichten und große Tiergruppen beispielsweise bei Schweinen zu Lungenentzündung
und stärkerer Infektion mit Chlamydien. Intensive Tierhaltung führt zu Selektion
von Parasiten und Pathogenen, die schneller wachsen, früher infizieren und
schließlich virulenter sind. In der Vergangenheit haben sich so bereits einige
virulente Grippestämme gebildet. Moderne Haltungssysteme mit ganzjähriger
Bestallung in spezialisierten Gebäuden und vollständige Versorgung mit
Futtermitteln ohne Nahrungssuche werden für die Entwicklung komplexer,
multifaktorieller Erkrankungen mitverantwortlich gemacht. Dazu zählen
Lungenentzündungen nach dem Tiertransport, Mastitis beim Rind, Rhinitis
atrophicans und enzootische Pneumonie bei Schweinen sowie infektiöse Bronchitis
bei Geflügel. Dazu zählt auch die chronisch obstruktive Lungenerkrankung bei
Pferden, Zehenhautentzündung des Rindes bei Milchkühen und die Moderhinke bei
Schafen. Ursachen sind neben den Erregern die Haltungsfaktoren wie schlechte
Belüftung, staubiges Heu, verpilzte Einstreu, Überbelegung, niedrige
Raumtemperaturen, hohe Luftfeuchte und Transportbelastung.
Inspektionen durch
Veterinärmediziner der Tierkörper in Schlachtbetrieben belegen, dass
30-50 % der Schlachtschweine Atemwegsveränderungen aufweisen, die auf
akute oder länger zurückliegende Erkrankung hindeuten. Lediglich 30 % der
Tierkörper sind beanstandungslos. Durch die Konzentration von Tieren auf engem
Raum kommt es zu Epidemien mit katastrophalem Ausgang für Mensch und Tier.
Historisch wichtig war die Rinderpest, die Vogelgrippe H5N1, die zur Tötung von
1,2 Millionen Vögeln führte, die Maul- und Klauensäuche, die zur Tötung von
440.000 Tieren führte, die BSE (Rinderwahn), die zur Massentötung von 11
Millionen Tieren im Jahr 1996 führte. Bei einer Studie (2010) von 292
Legehennenbetrieben in Belgien, Deutschland, Griechenland, Italien und der
Schweiz wurde die Käfighaltung als Risikofaktor für Salmonella Enteritidis
oder Typhimurium identifiziert. Infolge der BSE und MKS-Problematik kam
es zum Anstieg des Geflügelfleischverzehrs als Rind- und
Schweinefleischalternative. Jedoch kommt es auch bei der konventionellen Mast
von Geflügel allgemein und Puten im Speziellen zu vielen zucht- und
haltungsbedingten Erkrankungen. Bei fast allen Tieren kommt es zum Mastende zu
einer Skelettverkrümmung und Schäden im Kniegelenksbereich, so dass keine
normale Beinstellung mehr möglich ist. 9 % der Tiere können nicht mehr
stehen oder gehen. Die massive Vergrößerung der Brustmuskulatur drückt die
Oberschenkel nach außen und führt zu einem Beinschwächesyndrom, das mit
Schmerzen, Leiden, erhöhtem Federpicken, Wachstumsdepression sowie verminderter
„Schlachtkörperqualität“ und erhöhter Mortalität verbunden ist. Ebenfalls
problematisch sind plötzliche Todesfälle durch eine Aorta-Ruptur, deren Ursache
ebenfalls in der Besatzdichte und starken Unruhe im Stall gesehen wird.
Atemwegserkrankungen führen ebenfalls zu erhöhter Mortalität, aber auch zu
verminderter Gewichtszunahme, erhöhten Medikamentenkosten und Beanstandungen
bei der Schlachttier- und Fleischuntersuchung. Ein wissenschaftlicher
Lenkungsausschuss innerhalb der Europäischen Union kam zu dem Schluss, dass die
Verwendung von Antibiotika in niedriger Dosis als Wachstumsförderer verboten
werden sollte, da diese Wirkstoffe für die Human- oder Veterinärmedizin von
Bedeutung sind und die Gefahr einer Kreuzresistenz gegenüber Medikamenten
besteht, die zur Behandlung von bakteriellen Infekten eingesetzt werden. In den
USA wird schätzungsweise mindestens dieselbe Menge Antibiotika an Tiere
verabreicht wie an Menschen. Obwohl manche Antibiotika sowohl bei Tieren als
auch bei Menschen eingesetzt werden, ist der Großteil des Resistenzproblems auf
die Anwendung bei Menschen zurückzuführen. Lebensmittelassoziierte Erkrankungen
mit hoher Gesundheitsgefährdung wie Salmonellen, Campylobacter und
Enterohämorrhagische-Escherichia coli (O157:H7) gehen vor allem von tierischen
Produkten aus und nehmen aufgrund des erhöhten Konsums, der Intensivierung der
Landwirtschaft und steigender Temperaturen zu.
Weltweit
sterben 20 Mio. an Lebensmittelinfektionen. Laut FAO sind 7,3kg Fleisch im
Jahr (20g/Tag) ausreichend, die Deutschen haben allerdings 2012 pro Kopf 59,5kg Fleisch
verzehrt. Obwohl sich die Zahl der Vegetarier seit 2006 verdoppelt hat, hat die
Zahl der Fleisch produzierenden Betriebe zugenommen. Was nicht im Lande
verbraucht wird, wird exportiert.
Es wurden Tiere gezüchtet, die in der Natur
nicht überlebensfähig wären, aber optimierte Ergebnisse liefern. Chemiefirmen
verdienen Geld mit Vitamin D, das helfen soll, dass die Knochen der Masthähne
wegen der rasanten Gewichtszunahme nicht brechen. In der Eierproduktion werden
in Deutschland jährlich ca. 40 Millionen männliche Küken lebendig geschreddert
oder vergast. Schweine, die genauso intelligent und einfühlsam wie Hunde sind,
werden im Alter von sechs Monaten geschlachtet. Tiere sind zu Maschinen
geworden ohne Daseinsberechtigung.
In allen
intensiven Haltungssystemen sind Tiere in ihrer Mobilität eingeschränkt. Jungtiere
werden gleich nach Geburt von der Mutter getrennt, werden teilweise durch
Maschinen ernährt, an ihren sozialen Interaktionen gehindert. Es gibt keine
artgerechte Tierhaltung, Eintagsküken werden getötet, bei Spaltenböden fehlt
die Einstreu, Ferkel werden betäubungslos kastriert, Tiere erleiden
schmerzhafte Amputationen, Tageslicht wird durch Kunstlicht ersetzt,
Bewegungsmangel, Kannibalismus. Um Verletzungen durch Artgenossen bei engen
Haltungsbedingungen zu verhindern, werden Schwänze, Zähne und/oder Hörner von
Schweinen und Rindern sowie Schnäbel von Geflügel kupiert.
Bei Eingriffen oder Schächten ist
keine Betäubung vorgesehen.
Abnormales Verhalten der Kühe in Anbindeställen,
unzureichende Belüftung und Luftzirkulation, Erkrankungen allgemein.
Systeme der
Intensivtierhaltung sind insbesondere in Industrieländern verbreitet,
verzeichnen jedoch hohe Wachstumsraten in einigen Entwicklungsländern. Soziale
und ökologische Schäden durch die Futtermittelproduktion führen zur Verarmung
der unterentwickelten Erzeugerländer. Die intensive Tierhaltung setzt eine
Vielzahl von modernen Techniken ein, um die Produktivität der Viehzucht zu
erhöhen. Hierzu zählen Weiterentwicklungen auf den Gebieten der Genetik,
Tierernährung, Automatisierung und Gesundheitsmanagements.Molekularbiologie und
Gentechnik spielen dabei eine zunehmend wichtigere Rolle, etwa in der
Verbesserung der Futterverwertung oder Erhöhung der Milchleistung. Des Weiteren
werden anabole Steroide und Somatropine eingesetzt, um das Wachstum zu
beschleunigen. Reproduktionstechniken sind die künstliche Besamung,
Embryotransfer, Klonen, In-vitro-Fertilisation und Präimplantationsdiagnostik. Vorrangig
werden Hybride, die positive Eigenschaften der Vater- und Mutterlinien
verbinden, und Hochleistungsrassen eingesetzt. Der Austausch des genetischen
Materials erfolgt hauptsächlich über Spermahandel, aber auch über
Zuchtviehverkauf international. Das System ist meist so aufgebaut, dass sich
unterschiedliche Betriebe jeweils auf die Züchtung, Aufzucht oder Mast der
Tiere spezialisieren.
DIE MASSENTIERHALTUNG
WIRD VON GESCHÄFTSINTERESSEN (oft von der Mafia, meist von Lobbies) KONTROLLIERT
UND IST EINZIG DOMINIERT VON PROFITSTREBEN - ERHÖHT DEN WELTHUNGER UND DURST -PRODUZIERT
UNGESUNDE LEBENSMITTEL - IST UMWELTSCHÄDLICH! DIE SCHÄDEN, DIE DER
FLEISCHKONSUM ANRICHTET SIND ENORM! DIE WELTWEIT WACHSENDE INDUSTRIELLE
TIERPRODUKTION MACHT KRANK, RUINIERT DIE KLEINBAUERN, TRÄGT 40% MEHR ZUR
GLOBALEN ERDERWÄRMUNG BEI ALS DER GLOBALE TRANSPORTVERKEHR UND IST DIE
WICHTIGSTE URSACHE FÜR DEN KLIMAWANDEL!
Die Reduzierung
des Fleischverzehrs reduziert auch die Massentierhaltung und weniger Futtermittelskandale
sind die Folge. Vegan sein bzw. Vegetarismus sind der einzige Weg zu gutem
Gewissen und Verantwortung sich selbst und der Umwelt gegenüber und für ein artgerechtes
Leben für Tiere.
Der weltweite
Fleischkonsum wird Prognosen zufolge weiter rasant zunehmen. Bis Mitte des
Jahrhunderts würden weltweit jährlich fast 470 Millionen Tonnen Fleisch
produziert, 150 Millionen Tonnen mehr als heute. Zurzeit werden in Deutschland
jährlich 735 Millionen Tiere geschlachtet, womit Deutschland in Europa einen
Spitzenplatz einnimmt. Bei der Schweineschlachtung steht Deutschland mit über
58 Millionen Tieren europaweit auf Platz eins, beim Rindfleisch mit 3,2
Millionen Tieren auf Platz zwei. In den USA schlachtet alleine die Gesellschaft "Tyson Foods" mehr als 42
Millionen Tiere in einer einzigen Woche, in China werden über 660
Millionen Schweine pro Jahr geschlachtet. Der Preis für die steigende
Fleischnachfrage: Schlachtanlagen werden immer überdimensionierter,
die Fleischerzeugung weltweit immer industrialisierter – mit all den
unerwünschten Nebeneffekten wie Lebensmittelskandalen,
Antibiotikamissbrauch oder Hormonrückständen im Fleisch.
Weltweit wandern über 40 Prozent bzw. rund 800 Millionen Tonnen der
Ernte von Weizen, Roggen, Hafer und Mais direkt in die Futtertröge. Laut
UN werden drei Viertel aller agrarischen Nutzflächen in irgendeiner
Weise für die Tierfütterung beansprucht: Flächen, die effizienter für
den Anbau von Nahrungsmitteln für den Menschen genutzt werden könnten.
Zudem "kaufen" reiche Länder im großen Stil Anbauflächen im Ausland ein.
Allein die europäische Fleischproduktion benötigt pro Jahr im
Durchschnitt 13 Millionen Hektar südamerikanische Anbauflächen für
Futtermittel. Die Folgen sind fatal: Wertvolle Regenwälder gehen verloren, Böden
werden durch Pestizide verseucht und die Preise für Nahrungsmittel
steigen aufgrund knapper werdender Agrarflächen. Außerdem führt die
großräumige Anwendung des Herbizids Glyphosat beim Sojaanbau in
Südamerika vermehrt zu Fehlbildungen bei Neugeborenen.
Nach einer
Verordnung des Europäischen Parlamentes beginnt intensive Viehhaltung bei
Anlagen zur Intensivhaltung oder -aufzucht von Geflügel oder Schweinen mit
40000 Plätzen für Geflügel, mit 2000 Plätzen für Mastschweine (über 30 kg), mit
750 Plätzen für Sauen und intensive Aquakultur bei einer Produktionskapazität
von 1000 t Fisch oder Muscheln pro Jahr.
Der Tierschutz in
der EU: „Bei der Festlegung und Durchführung der Politik der Union in den
Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Verkehr, Binnenmarkt, Forschung,
technologische Entwicklung und Raumfahrt tragen die Union und die
Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende
Wesen in vollem Umfang Rechnung; sie berücksichtigen hierbei die Rechts- und
Verwaltungsvorschriften und die Gepflogenheiten der Mitgliedstaaten,
insbesondere in Bezug auf religiöse Riten, kulturelle Traditionen und das
regionale Erbe.“
…. ohne Worte ...
und - Tierschutz beginnt bei Nahrung, Kleidung, Körperpflege und Medikamentenkonsum
TIERSCHUTZVEREINE UND ORGANISATIONEN