Dienstag, 14. Januar 2014

Haarpflege



Es gibt massenweise Haarpflegeprodukte und Färbemittel im Handel. Meist schaden chemische Stoffe, die in den industriell hergestellten Haarpflegemitteln enthalten sind, den Haaren mehr, als sie nutzen. So können sie durch ihre Beschaffenheit die Haarstruktur zerstören.
Das Haar sollte nie mit heißem Wasser, sondern nur mit lauwarmem Wasser gewaschen werden und man sollte wenig Shampoo mit Wasser verdünnt verwenden. Um den Haaren mehr Glanz zu geben, hilft es, beim Spülen dem Wasser etwas Apfelessig, Bier oder ein wenig Zitronensaft oder Brennesseltee beizugeben. Föhnen schadet gesundem wie gestresstem Haar und sollte in angemessener Entfernung erfolgen. Die Haare erst durchkämmen, wenn sie trocken sind.
Shampoo:
·        Gegen Schuppen: Einige Eidotter verquirlen, damit die Haare waschen, eintrocknen lassen und mit kaltem Wasser ausspülen.
·        Gegen trockenes Haar hilft ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo aus Ei, Honig und Zitrone, für das man ein Ei mit jeweils einem Esslöffel Honig und Öl sowie etwas Zitronensaft vermischt.
·        Ein bis zwei Esslöffel Natron mit 500 ml Wasser vermischen, damit die Haare waschen, oder die gleiche Menge Natron mit ein wenig Wasser zu einem Brei anrühren.
·        Lavaerdenpulver mit Wasser verrühren, einmassieren und ausspülen.

Packungen, Spülungen:
·        1x im Monat: Eidotter, Olivenöl und Zitronensaft bzw. Honig helfen bei sprödem, brüchigem Haar. Die Masse wird auf das frisch gewaschene Haar aufgetragen und in die Kopfhaut einmassiert. Anschließend wird der Kopf mit Frischhaltefolie eingepackt und mit einem Frotteehandtuch umwickelt. Eine halbe Stunde einwirken lassen und nachher gut ausspülen. Alternativen: Eine reife Banane und ca.3 Esslöffel Quark (30% Fettgehalt) zu einer Masse rühren und anschließend ins feuchte Haar geben. Nach einer haben Stunde ausspülen. Oder Kokosmilch aus dem Reformhaus 1 Std. lang einwirken lassen, ausspülen.
·        Eine Zitrone auspressen, den Saft mit 3 TL Sojaöl und 4 EL süßer Sahne vermischen. Auftragen und 10 Minuten einwirken lassen, dann ausspülen.
·        1 EL flüssigen Honig mit 1 Eigelb vermischen. Den Brei in die strapazierten Haarpartien geben,15 Minuten einwirken lassen und mit kaltem Wasser ausspülen
·        Spliss: Einige Tropfen Weizenkeim- oder Mandelöl zwischen den Fingerspitzen verreiben und sanft in die Haarenden massieren.
·        Schuppen: Einen Teelöffel Thymian mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, abkühlen lassen, einmassieren und nicht ausspülen. Oder einen Naturjoghurt, 20 Minuten lang einwirken lassen, ausspülen.
·        2 Hände voll Kapuzinerkresse mit Wasser zum Kochen bringen und eine Viertelstunde leise köcheln lassen, abseihen und als Spülung verwenden.
·        200 ml Apfelessig erhitzen und eine Tasse Brennesselblätter übergießen. 15 Min. ziehen und abkühlen lassen. Einmassieren, nicht ausspülen.
·        Gegen fettiges Haar hilft es, die Haare nur einmal die Woche zu waschen und eine Packung bestehend aus Heilerde, Rosmarinöl und lauwarmem Wasser aufzutragen. Salbei und Minze regulieren die Talgproduktion. Haare nach dem Waschen mit starkem, abgekühltem Pfefferminztee ausspülen.
·        Um das Grauwerden der Haare zu reduzieren, wäscht man die Haare mit lauwarmem Wasser und Essig.
·        Sind Haare oder die Kopfhaut eher trocken, oder hat man Schuppen, hilft das Auftragen von Oliven- oder Mandelöl, sehr gut wirkt auch Rizinusöl. Oder das Fruchtfleisch eines Mangos mit etwas Kokosmilch kurz mixen und auf das feuchte Haar geben, eine halbe Stunde lang einwirken lassen und ausspülen.
·        Gegen Haarausfall: 200g Brennesselwurzeln mit 1/2l Essig in 1l Wasser eine halbe Stunde lang kochen, 3x pro Woche auftragen, die Haare jeden Tag durchbürsten.
Natürliche Haarfärbemittel mit oder ohne Henna (je mehr Pflanzen und je konzentrierter der Pflanzenbrei, je länger die Wirkungsphase ist, desto intensiver die Farbe, wobei die Intensität nicht mit den Haarfärbemitteln im Handel zu vergleichen ist, trotzdem aber keine Nebenwirkungen hat oder Chemikalien enthält):
Kamille, Zitronensaft, Rhabarberwurzelpulver um blondes Haar aufzuhellen. Mehrere Kamillenteebeutel (besser 5 Esslöffel Camomilla Romana) in ¼ l Wasser aufkochen und abkühlen lassen, 1 Eigelb zugeben, Saft einer Zitrone, auftragen, ca. 2 Std. einwirken lassen, ausspülen. Oder frischen Zitronensaft eine Stunde einwirken lassen, gut ausspülen und eine pflegende Haarkur (bzw. mit Grüntee) danach. Avocado ist ein natürlicher Farbschutz für getöntes oder gefärbtes Haar. Dazu nimmt man das Fruchtfleisch, zerdrückt es mit einer Gabel und gibt etwas Sahne dazu. Masse auf die feuchten Haare verteilen, 20 Minuten einwirken lassen und mit lauwarmem Wasser mit etwas Shampoo auswaschen. Mit einer Bierspülung wirkt die Haarfarbe intensiver.
Schwarzer Tee, grüne Walnussschalen bzw. Blätter, Salbeiblätter, Kaffeesatz und Kaffee für Brauntöne. 3 Teebeutel Schwarztees mit 200ml Wasser aufkochen lassen, abkühlen, 30 Minuten einwirken lassen und mit kaltem Wasser ausspülen. Dunkler wird das Haar auch mit 30 g grünem Tee und 30 g getrockneten Salbeiblättern, die in einem Stahltopf mit 3/4 Liter kochendem Wasser überbrüht und so lange gekocht werden, bis 1/3 des Wassers verdampft ist. Sud anschließend 24 Stunden stehen lassen, aussieben und in den Haaren verteilen. Nicht ausspülen. Oder 8 Esslöffel getrocknete, gemahlene Walnusschalen in ¼ l Wasser aufkochen, 1 Esslöffel Olivenöl und 1 Teelöffel Zitronensaft zugeben, auftragen, 1 – 2 Std. einwirken lassen und ausspülen. Oder 1 Esslöffel Shampoo oder Spülung mit 1 Esslöffel ungesüßtem Kakaopulver bei jeder Haarwäsche vermischen und auftragen, gut ausspülen. Oder Vitamin C Pulver und Shampoo im Verhältnis 2:1 zu einer breiigen Masse vermischen, wenig Wasser zugeben, auftragen und 1 Std. lang einwirken lassen, ausspülen.
Rottöne: 8 Esslöffel Hennapulver mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und gut verrühren, abkühlen lassen, 1 Eigelb und 2 Teelöffel Olivenöl unterrühren, den Brei auf das Haar geben, ca. 1 – 2 Std. einwirken lassen, ausspülen. Oder die Haare mit Preiselbeersaft oder Rote-Beete-Saft oder Hibiskus gut durchtränken und unter einer Plastikhaube ca. 5 Minuten einziehen lassen, mit Shampoo auswaschen. Bei dunkelblondem oder braunem Haar 5 Esslöffel getrocknete Salbeiblätter und 3 Teelöffel Schwarztee mit Wasser aufkochen, 30 Minuten einwirken lassen, auswaschen. Orangerot mit Kurkuma und Henna kombiniert.

Samstag, 11. Januar 2014

Orte

Unvergesslich - Santo Domingo - Punta Cana (Bávaro Beach Resort). Nach dem langen Flug endlich wieder festen Boden unter den Füßen und gleich von der tollen dominikanischen Musik berieselt zu werden. Die Kontrollen am Flughafen waren allerdings nicht angenehm, müde wie man war und nur darauf aus, bald ins Hotel zu kommen. Die Beamten öffneten die mühselig geschlossenen dicken Koffer, die dann nur mit 'Draufsitzen' wieder zu verschließen waren. Viel zu viel eingepackt ...
Dann ging es in einer traumhaften Landschaft über holprige und löchrige Straßen zum Hotel. Wunderschön gelegen, schneeweißer Sand, Palmen, glasklares Meerwasser und tagsüber und nachts der Merengue bei den verschiedenen Aufführungen und in der Disko. Das hervorragende Essen, das frische Obst, die üppigen Dessert-Kreationen, die Blumenpracht und die Sympathie und Freundlichkeit der Menschen. Die Kinder, die auf der Straße spontan tanzten, das bunte Gemisch der verschiedenen Rassen, die bunten Häuser in den Straßen, die je nach Farbe eine andere Bedeutung haben, die hervorragenden Musiker und Musikgruppen überall. Die Musik ist von afrikanischen und spanischen Einflüssen geprägt. Bachata stammt aus Santo Domingo mit dazugehörigem Tanz; Merengue im 2/4-Takt genauso wie der Merengue Hip Hop, und schließlich der Reggaetón. Es wird überall getanzt, auf offener Straße, auf Märkten, in Geschäften - eine Musik, die ins Blut geht... Stark ist der Einfluss der Nachkommen afrikanischer Sklaven. Im Künstlerdorf Altos de Chavón mit Designer-Schule und Amphitheater, wo mehrere weltberühmte Filme gedreht wurden (Fluch der Karibik, Der Pate, Miami Vice, Der gute Hirte, Rambo, Apocalypse Now etc.),  kann man ihre wunderschönen ausdrucksstarken Bilder auf dem Kunstmarkt erwerben.
Die meisten Menschen in Santo Domingo sind arm, manche leiden noch an Unterernährung. Sie freuen sich über jedes Geschenk oder Mitbringsel, ob es ein Lippenstift, ein Buch, ein Shampoo etc. ist, denn sie verdienen sehr wenig. Glücklich schätzen sich jene, die im Tourismusbereich einen Job erhalten oder einer Arbeit nachgehen können, denn die Arbeitslosenquote ist nach wie vor sehr hoch. Immer wieder versuchen einige Dominikaner aus wirtschaftlichen Gründen zur wohlhabenden Insel Puerto Rico zu gelangen. Viele Kinder können aus finanziellen Gründen keine Schule besuchen. Jene, die es sich leisten können, besuchen die älteste Universität Amerikas in der Hauptstadt Santo Domingo, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, oder amerikanische Universitäten.
Jedes Jahr kommen ca. vier Mio. Touristen, nicht wenige beschließen, dort zu bleiben. Die ideale Aufenthaltsdauer eines Santo-Domingo-Urlaubs sind mindestens 16 Tage, Sehenswürdigkeiten gibt es hier in Fülle. Das beste und günstigste Fortbewegungsmittel sind die Sammeltaxis, Motorradtaxis oder die Kleinbusse.
Die dominikanische Republik hat eine gemeinsame Landesgrenze mit Haiti (388km), ist weitgehend gebirgig: 
  • Cordillera Centralim Zentrum der Insel mit den fünf höchsten Gipfeln der Karibik:
    • dem Pico Duarte (3098 m),
    • der Loma La Pelona (3097 m),
    • der Loma Rucilla (3039 m),
    • der Loma de la Viuda (2802 m) und
    • dem Yaque (2760 m).
    • Cordillera Septentrional im Norden der Insel, höchste Erhebung 1249 m (zwischen Puerto Plata und Santiago)
    • Cordillera Oriental und Costera del Caribe im Osten, höchste Erhebung 815 m (nördlich von Higüey)
    • Sierra de Baoruco im Südwesten der Insel, höchste Erhebungen 2368 m (direkt an der Grenze zu Haiti) und 2085 m (westlich von Barahona)
Entlang der oft kilometerlangen Palmenstrände, die von der UNESCO als die schönsten weltweit ausgezeichnet wurden, gibt es zahlreiche All-inclusive-Hotelanlagen mit allem Pipapo. Die Hotels sorgen dafür, dass die eigenen Strände bewacht sind und man von keiner Mücke gestochen wird. An der Nordküste (Atlantik) herrscht tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit vor (im Winter betragen die Temperaturen nie unter 16°C); die Wassertemperatur liegt dort bei 24-29°C und im Süden (Karibik) bei 26-31°C. Ein Mekka für Surfer und Kitesurfer ist der Ort Cabarete an der Nordküste. Mitte Februar kann man in der Bucht von Samaná die Buckelwale bewundern, die nach der langen Reise vom Nordatlantik hierherkommen um sich zu paaren und zu kalben.
Die Dominikanische Republik (ca. 8,5 Mio. Einwohner) liegt im Wirkungsbereich tropischer Hurrikans, weswegen man eine ideale Urlaubszeit auswählen sollte (von Dez. - Mai). Viele Regionen im Südwesten liegen im Regenschatten der Cordillera Central (wo die Temperaturen im Winter auch unter dem Gefrierpunkt liegen können). Die Städte, die an der Südküste liegen, sind Santo Domingo mit 3,5 Mio. Einwohnern, San Pedro de Macorís, La Romana. Die Währung ist der Dominikanische Peso. Wichtigste Exportwaren: Zucker, Bananen, Kaffee, Kakao, Zitrusfrüchte, Tabak (weltweit an 1. Stelle), Gemüse, Reis, Kokos, Larimar, Ferronickel, Gold, Silber, Zink, Rum, Eisen, Stahl. Wichtigste Wirtschaftszweige: Die Freien Produktionszonen und der Tourismus.
In der Nähe des Schutzgebietes Miguel Domingo Fuente findet man die Cueva La Virgen - Höhle der Jungfrau in der Sierra de Bahoruco mit 33 Wasserfällen im Höhlensystem. In der Sierra de Bahoruco befindet sich auch die Larimar Mine. Larimar oder Atlantisstein, der von den Taino-Indianern und dann von den Fischern 1916 gefunden wurde, ist Kulturgut der Dominikanischen Republik; ein wunderschöner hellblauer, türkisfarbener Stein, der auf rund Tausend Höhenmetern weltweit nur hier seit 1975 abgebaut wird. Es gibt jedoch weitere Minen, in denen die besonders geschätzten Arten des blauen, schwarzen und roten Bernsteins abgebaut werden. Verkaufsstelle ist im Museo del Ambar y Larimar in der historischen Altstadt von Santo Domingo. Im Nationalen Botanischen Garten sind alle bekannten Pflanzenarten der einheimischen Flora vertreten. Zu besichtigen ist auch der Nationale Zoo und das Kulturzentrum inmitten von Santo Domingo. Leider werden drei Mal wöchentlich Hahnenkämpfe ausgetragen...
31,5 % der Landesfläche gehören zu verschiedenen Naturschutzgebieten. 12.000 qkm auf dem Land, 48.000 qkm sind geschützte Meeresfläche. Die größte Flamingo-Kolonie befindet sich in der Laguna Oviedo. Auf Santo Domingo existieren 74 Amphibienarten, davon sind 68 endemisch (existieren nur hier). Und es gibt 166 Reptilienarten (146 endemisch): Doppelschleichen, Geckos, Leguane, Glattechsen, Schienenechsen, Riesenschlangen, Nattern, Schlankblindschlangen, Schildkröten... Die Schlangen sind ungiftig. Der einheimische grüne Papagei, der zur Gattung Amazona ventralis gehört, ist wegen seines exotischen Aussehens und der Leichtigkeit, mit der er die menschliche Sprache nachahmt, bei Groß und Klein beliebt.
  • "Parque Nacional Armando Bermúdez": Inmitten der Cordillera Central, mit den höchsten Bergen der Karibik: dem 3.098 Meter hohen Pico Duarte, der 3.097 Meter hohen La Pelona, der 3.039 Meter hohen Loma La Rucilla und dem 2.760 Meter hohen Yaque. Gemäßigte Zone; Pinienwälder, vereinzelt auch Nebelwald mit Farnbäumen; freilebende Papageien. Temperaturen nachts besonders im Winter oft deutlich unter dem Gefrierpunkt.
  • "Parque Nacional Del Este": im Südosten der Insel zwischen La Romana und der Mündung des Río Yuna. Dazu gehört die wunderschöne Isla Saona, eine Insel wie aus dem Bilderbuch der Karibik. Über 110 verschiedene Vogelarten leben im Park, ferner Delphine und Manatís (Seekühe). Der Nationalpark hat eine Größe von 430 Quadratkilometern. Die Küstenlandschaft wird bestimmt von traumhaften Sandstränden, Steilküsten und Mangrovensümpfen. Dieser Park ist der meistbesuchte Nationalpark in der Dominikanischen Republik. Von Bayahibe aus werden täglich Touren zur Isla Saona angeboten. Meist fährt man auf der Hinfahrt zur Insel mit einem Speedboot, zurück fährt man gemächlich mit einem Segelkatamaran. Trockenwälder, Küstenzone mit Sandstränden; Insel Saona mit großen Palmenbeständen.
  • "Parque Nacional Jaragua": noch weiter südlich des Parque Nacional Sierra De Baoruco. Dazu gehören die Bahía De Las Águilas, die Laguna de Manel Matos, die Isla Beata und die Laguna Oviedo sowie die Höhlen El Guanal, Cueva La Poza und Cueva Mongó, in denen man Taino-Malerei findet. Die ältesten Fundstücke der indigenen Urbevölkerung reichen bis ins Jahr 2590 v. Chr. zurück. Im Nationalpark Jaragua leben 130 verschiedene Vogelarten. Trockenwälder, u.a. verwilderte Jasminsträucher; Küstenzone mit fast unberührten Sandstränden; Brutplätze für Meeresschildkröten.
  • "Parque Nacional José Del Carmen Ramírez": etwas südwestlich vom Parque Nacional Armando Bermúdez, nördlich der Stadt San Juan de la Maguana, direkt südlich der 2.802 Meter hohen Loma De La Viuda. Gemäßigte Zone; Pinienwälder, vereinzelt auch Nebelwald mit Farnbäumen; freilebende Papageien. Temperaturen nachts besonders im Winter oft deutlich unter dem Gefrierpunkt.
  • "Parque Nacional Lago Enriqillo e Isla Cabritos": auf der Insel Isla Cabritos im 36 Meter unterhalb des Meeresspiegels gelegenen Salzsee Lago Enriquillo, im Südwesten des Landes kurz vor der Grenze nach Haiti. Trockengebiet; Besonderheiten: Spitzkrokodil (Crocodylus acutus), Warane und Flamingos.


Parque Nacional Monte Cristi
  • "Parque Nacional Monte Cristi": Im äußersten Nordwesten westlich von Monte Cristi. Dazu gehören die 7 Inseln "Siete Hermanos" in der Bahía de Monte Cristi. Trockengebiet, Salzwiesen, vorgelagerte Inseln mit Vogelkolonien, Mangrovenwälder; Heimat von Manatís (Seekühen)
  • "Parque Nacional Los Haitises": südlich der Bahía de Samaná. Der wohl berühmteste Nationalpark der Dominikanischen Republik mit seinen interessanten geologischen Formationen, Karst- und Mangrovenlandschaft; Heimat vieler endemischer Orchideenarten; in den Mangrovenwälder lebten einst Manatís (Seekühe), seit Ende der 80er Jahre in dieser Region nicht mehr belegt.
  • "Parque Nacional Sierra De Baoruco": südlich des Lago Enriquillo, westlich der Stadt Barahona, welche mit der Playa de Barahona, Playa Saladilla und Playa San Rafael auch über schöne Strände verfügt. Die höchsten Erhebungen in der Sierra Baoruco sind 2.368 und 2.085 Meter hoch. Trockenwälder, in höheren Lagen Nebelwald. Temperaturen nachts in großer Höhe besonders im Winter oft unter dem Gefrierpunkt.
  • "Parque Nacional Isabel De Torres" in Puerto Plata; man fährt mit der Seilbahn "Teleférico" auf knapp 800 Meter Höhe hinauf. Oben befinden sich eine Christusstatue und ein Botanischer Garten, u.a. mit heimischen Orchideenarten.
  • "Parque Nacional Pérez Rancier", Valle Nuevo bei Constanza; Hochland in den Südostausläufern der Cordillera Central, der jüngste Nationalpark des Landes. Gemäßigte Zone: vorwiegend Pinienwälder und Strauchland
  • "Cueva de la Maravillas" - "Höhle der Wunder", in der Nähe von San Pedro de Macorís an der Südküste. 35 Meter unter der Oberfläche findet man Malerei der Tainos, der indigenen Ureinwohner der Insel Hispaniola.
  • Parque Nacional "El Choco" und "Las cuevas de Cabarete" - die Höhlen von Cabarete. Nur knapp zwei Kilometer vom Zentrum des berühmten Surfparadieses Cabarete an der Nordküste (Provinz Puerto Plata) gibt es unterirdische Höhlen, in denen man schwimmen kann. Mit gemieteten Pferden kann man in die Berge des Nationalparks reiten. Tropische Vegetation, endemische Orchideenarten.
Der Großteil der Dominikaner ist katholisch (95%), auch wenn Religionsfreiheit besteht, und spricht Spanisch. Der Voodoo ist in ländlichen und von haitianischen Einwanderern geprägten Gebieten verbreitet. Des Weiteren gibt es noch einige protestantische Sekten aus den USA. Die Bevölkerung stammt im Wesentlichen von frühen europäischen Einwanderern überwiegend spanischer Herkunft und von afrikanischen Sklaven ab. Die Ureinwohner lebten hier schon 2.610 v.Chr. Entdeckt von Christoph Kolumbus 1492, erstreckt sich die Dominikanische Republik über 48.442qkm auf der Insel Hispaniola. Ihr ursprünglicher Name war "Quisqueya" = "Mutter aller Länder". 1508 wurde diese durch einen Erlass des Königs Ferdinand in Santo Domingo umbenannt. Die Urbevölkerung wurde innerhalb von dreizehn Jahren ausgerottet. 1505 wurde der Konvent der Mönche des Franziskanerordens gegründet. Wie in anderen lateinamerikanischen Ländern, hat es auch hier im Laufe der Zeit politische Unruhen gegeben, gewaltsame Regierungswechsel, Bürgerkriege. 1844 proklamierte das Land seine Freiheit und Souveranität. Offiziell leben jetzt rund eine halbe Mio. Menschen haitianischer Herkunft und eine halbe Mio. Haitianer in Santo Domingo. Sie sind es vor allem, die bei der schlecht-bezahlten Zuckerrohr-Ernte den größten Beitrag leisten.
Cholera hat sich als Folge der dauernden Epidemie im Nachbarland Haiti ausgebreitet, jedoch ist die Ansteckungsgefahr ohne engen Kontakt zu Erkrankten sehr gering. Man sollte deshalb sicherheitshalber kein Leitungswasser bzw. rohe Lebensmittel zu sich nehmen. Vorsicht ist auch vor Dengue-Fieber geboten und wie überall auf der Welt vor HIV. Für die Einreise sind auf jeden Fall keine Impfungen vorgeschrieben. Anstatt der Chinin-Vorsorge, die mir mein Arzt empfahl, machte ich vor der Abreise eine einmonatige Sauerkraut-Kur (1 Gabel roh jeden Tag ... Sie werden lachen ...), die mein Immunsystem so stärkte, dass ich trotz Verzehrs roher Lebensmittel dort nicht krank wurde bzw. unter Durchfall litt wie manch einige, die eine Profilaxe gemacht hatten.


Tiere und Tierschutz



Die alten Ägypter waren sich über die gemeinsame Herkunft von Tier und Mensch in der Schöpfung bewusst. Dementsprechend hatten sie auch ein sehr partnerschaftliches Verhältnis zu den Tieren und vertraten die Auffassung, dass beide gleich viel wert seien. 
In asiatischen Religionen, wie im Hinduismus, Jainismus und im Buddhismus haben bestimmte Tiere, insbesondere bezüglich des Reinkarnationsgedankens, eine besondere Stellung. So gelten in diesem Zusammenhang im Hinduismus die Kühe als unantastbar. Und da der Mensch unter Umständen als Tier wiedergeboren werden kann, spielt dort die Verkörperung der menschlichen Seele in einem Tier eine sehr prägende Rolle. 
Im Jainismus geht der Tierschutzgedanke so weit, dass alle seine Glaubensanhänger vegan leben. 
In der jüdischen Tora gibt es das Verbot der Tierquälerei (Tza`ar ba`alei chayim) und die Formulierung von Tierrechten. 
Im römischen Recht galten Tiere als Sachen, eine Auffassung, die bis in die Gegenwart hineinreicht.
In der Antike wird der Gedanke des Tierschutzes erstmals mit der Forderung nach einer vegetarischen Lebensweise verbunden, beispielsweise bei Pythagoras und Plutarch. 
Mit der Industrialisierung und der damit verbundenen Technisierung der Viehzucht, der umfangreichen Verwendung von Tieren in Landwirtschaft, Handwerk und Industrie wie auch im Militär, entstanden im 19. Jahrhundert Tierschutzbewegungen und -organisationen. Der neuzeitliche gesetzliche Tierschutz und der Aufbau des zugehörigen Tierschutzrechts begann 1822 mit dem ersten erlassenen Tierschutzgesetz in England und schützte Pferde, Schafe und Großvieh vor Misshandlungen. 
In Deutschland hingegen war Tierschutz im Kaiserreich ein politisch wenig anerkanntes Anliegen. 
In vielen Staaten, wie beispielsweise in China, existiert allerdings bis heute kein Tierschutzgesetz. In China spielen Tiere als Rohstofflieferant für die Traditionelle Chinesische Medizin eine Rolle, so werden z. B. Bärenfarmen unterhalten, in denen in engen Käfigen Tausende von Tieren zur Gewinnung und Vermarktung von Gallensaftprodukten gehalten werden. Daneben wurde die Pelztierhaltung in China in den letzten Jahrzehnten umfangreich ausgeweitet. Im Süden Chinas und anderen asiatischen Ländern gelten all jene Tiere, die mit dem Rücken zur Sonne gehen, als Nahrungsmittel (Hunde, Katzen, Eichhörnchen, Schlangen etc.). 
Tierquälerische Praktiken und hygienisch unzumutbare Zustände in einzelnen Ländern bzw. bei einzelnen Pelztierhaltern werden regelmäßig von Tierschutzorganisationen thematisiert. Die Robbenjagd und Fallenjagd, wie auch bei der Gewinnung der sogenannten Persianerfelle aus unmittelbar nach der Geburt geschlachteten  Karakullämmern war bereits im 19. und 20. Jahrhundert Gegenstand massiver Tierschutzkampagnen. 
Allgemein kritisiert wird an der Fischerei mit Netzen, dass die Fische qualvoll ersticken und neben den für die menschliche Nahrung, wie auch für die Nutztierhaltung verwendeten Fischen, zusätzliche Meereslebewesen als Beifang getötet werden. Schleppnetzfischerei ist ein großes Problem wegen der oft viele Kilometer langen Netze, die oft auch bis auf den Meeresgrund reichen und hier neben den Tieren, die gefangen werden sollen, auch tonnenweise andere Lebewesen einfangen. Diese werden dann aussortiert und meist tot ins Meer zurückgeworfen. Säugetiere wie Wale und Delfine ersticken, wenn sie sich unter Wasser in den Netzen verfangen oder Plastikmüll verschlucken. Beim Thunfischfang müssen mittlerweile technische Vorkehrungen getroffen werden, um die früher massiv mitgetöteten Delfine zu schonen. Die Vermüllung der Ozeane gefährdet zunehmend das Leben von Seevögeln, Fischen und anderen Meerestieren. 
Ein frühes, auch teilweise sehr erfolgreiches Anliegen des Tierschutzgedankens war die Einschränkung oder das Verbot von Tierkämpfen und Tierhatz zur Unterhaltung. Auch die Haltung von Wildtieren in Zirkussen und Zoos sowie die Dressur wird deshalb von einigen Tierschützern abgelehnt. Foto: Rock the Nature:  Tierhölle Zirkus
Update: Elefantendrssur

Zirkusvertreter und -befürworter behaupten steif und fest, dass Elefanten- und Raubtiernummern unbedingt zu einem Zirkusprogramm gehören. Das ist natürlich völliger Blödsinn. Es ist lediglich ihre Sturheit und Engstirnigkeit neue Wege nicht gehen zu wollen.  

Diese Dressur ist und bleibt Tierquälerei.  Sowohl im Zirkus als auch im Arbeitseinsatz in Asien wird bei der Ausbildung zu brutalsten Mitteln gegriffen. Man bricht den Babyelefanten den Willen, bevor man mit der Ausbildung beginnt. Der wie ein Spielzeug erscheinende kleine Treibhaken, den sowohl Dompteure als auch die asiatischen Mahouts (Elefantenführer) verwenden, funktioniert nur deshalb so gut, weil die Tiere von klein auf damit drangsaliert werden.

Sie haben panische Angst davor, weil man sie im Babyalter zwischen Holzstämmen festzurrt und mit den Haken so lange in ein und derselben Wunde bohrt und sie quält, bis sie sich völlig unterwerfen. Später braucht man ihnen diesen Haken nur zu zeigen und sie machen alles, um nicht wieder gefoltert zu werden. 

Der folgende Link führt zu einem Video sieht das zeigt, wie ein Babyelefant gefügig gemacht wird. Er ist in einen Käfig aus Baumstämmen wehrlos festgeschnallt und wird geschlagen, bis er aufgibt. Die Mahouts in Indien oder Thailand verwenden gegenüber den Touristen übrigens dieselben Argumente wie die Zirkusleute gegenüber den Dressurgegnern. Sie sprechen von Vertrauen und dem Verstehen auf einer höheren Ebene. Das Video zeigt, wie es wirklich gemacht wird. 
http://www.youtube.com/watch?v=SVckvi_gWVo
Foto: Una sigaretta dopo cena..?
Perché no.....

Cani, ratti, topi, conigli, scimmie e qualsiasi animale gli capiti sotto mano..
Ogni tipo di animale ha la sua macchina specifica che lo immobilizza e lo costringe a inalare nicotina e fumo per ore e ore, alcuni esperimenti prevedono l'inalazione 24 ore su 24...

Scimmie gravide sono imprigionate in gabbie strettissime per studiare l’effetto che la nicotina ha sui feti...
A dei cani Beagle vengono fatti dei buchi nella gola attraverso i quali i cani sono forzati ad inalare fumo da sigarette concentrato durante un anno intero...
Ad altri cani vengono inseriti degli elettrodi nel pene per studiare l'effetto del consumo di sigarette sulle performance sessuali... 
A delle scimmie e a dei topi vengono messe delle maschere in modo da fargli respirare continuamente fumo di sigaretta...
Dei cani sono posti in un ventilatore meccanico che li espone al fumo perpetuamente...
Delle scimmie rhesus sono immobilizzate su delle sedie di contenzione ed esposte a dosi di nicotina e caffeina per determinare come queste sostanze influenzano la respirazione.....

e MOLTO altro.....

Qui più dettagli: http://fronteliberazioneanimale.weebly.com/uploads/6/6/7/8/6678191/le_sigarette_e_i_test...pdf

Si sperimenta su gli animali per poter scrivere sui pacchetti "il fumo uccide"...

Ma se il fumo uccide e si sa già da tempo..
allora perchè si continua a sperimentare..?

Stesso motivo di tutti gli altri sperimenti.... introiti e difesa giuridica in caso di problemi e denunce.. perchè si devono coprire il culo e poter dire "ma noi abbiamo sperimentato" quindi si possono lavare le mani...

Una sigaretta dopo cena..?
Forse dovresti pensarci...

P.S. Per chi domanderà:
Le uniche marche che non testano sugli animali sono la Pueblo.. e la yesmoke..
L'american spirit ERA Cruelty Free.. ERA... ma ora NON è cruelty Free ed è testata perché è stata acquisita dalla Philips Morris già da tempo...

Per capire il perché non sapevate che American Spirit ha smesso di essere Cruelty Free vedete qui: http://fronteliberazioneanimale.weebly.com/uploads/6/6/7/8/6678191/cruelty_free_si_o_no.....pdfTierversuche werden damit gerechtfertigt, dass sie dem Wohle der Menschen dienen. In Tierversuchen wird die potentielle Schädlichkeit sowie die medizinische und Umweltwirksamkeit von Stoffen erprobt, werden Krankheiten in ihren Ursachen und ihrem Verlauf erforscht, Operationsmethoden getestet und grundsätzliche Erkenntnisse über die Funktionen des Körpers gewonnen. Dabei werden Tieren Leiden, Schmerzen und Schäden, Tod zugefügt. Die Übertragung von Ergebnissen aus Tierversuchen auf den Menschen ist nicht immer möglich. So wurde beispielsweise Contergan im Tierversuch als unbedenklich eingestuft, während etwa Acetylsalicylsäure (Aspirin) für viele Tiere giftig ist. 
Besonders in der Kritik stehen die Haltungsbedingungen bei der Zucht der Versuchstiere und in den Labors und Versuchsmethoden (beispielsweise der LD50-Test), die als drastisch und qualvoll empfunden werden.
FotoTIERE ALS MASCHINEN
Unglaubliche unzumutbare Zustände gibt es generell in den Massentierhaltungen. Weltweit werden 30 % der Landfläche oder 78 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche für die Tierproduktion direkt (87%) und indirekt (13 %) genutzt. Indirekt fördert die intensive Tierhaltung die Abholzung des tropischen Regenwaldes. Intensive Systeme benötigen im Vergleich zur Weidehaltung hohe Mengen an energiedichten Futtermitteln, die wiederum unter hohem Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden, Herbiziden, Wasser und fossilen Treibstoffen produziert werden. Die Herstellung von Stickstoffdünger und Pflanzenschutzmitteln ist energieintensiv und mit CO2-Emissionen verbunden. Gleiches gilt für die Produktion von Tierarzneimitteln wie Antibiotika. Die FAO schätzt, dass die Tierproduktion für 8 % des globalen Wasserverbrauchs verantwortlich ist. Da die bei der Intensivtierhaltung anfallenden Mengen von Gülle meist die für die Pflanzenernährung der zugehörigen Flächen die zulässigen Mengen überschreiten, entsteht ein Entsorgungsproblem. 10.000 Schweine in der Mast verursachen die gleiche Abwassermenge wie eine Stadt mit 18.000 Einwohnern. Generell führen hohe Besatzdichten und große Tiergruppen beispielsweise bei Schweinen zu Lungenentzündung und stärkerer Infektion mit Chlamydien. Intensive Tierhaltung führt zu Selektion von Parasiten und Pathogenen, die schneller wachsen, früher infizieren und schließlich virulenter sind. In der Vergangenheit haben sich so bereits einige virulente Grippestämme gebildet. Moderne Haltungssysteme mit ganzjähriger Bestallung in spezialisierten Gebäuden und vollständige Versorgung mit Futtermitteln ohne Nahrungssuche werden für die Entwicklung komplexer, multifaktorieller Erkrankungen mitverantwortlich gemacht. Dazu zählen Lungenentzündungen nach dem Tiertransport, Mastitis beim Rind, Rhinitis atrophicans und enzootische Pneumonie bei Schweinen sowie infektiöse Bronchitis bei Geflügel. Dazu zählt auch die chronisch obstruktive Lungenerkrankung bei Pferden, Zehenhautentzündung des Rindes bei Milchkühen und die Moderhinke bei Schafen. Ursachen sind neben den Erregern die Haltungsfaktoren wie schlechte Belüftung, staubiges Heu, verpilzte Einstreu, Überbelegung, niedrige Raumtemperaturen, hohe Luftfeuchte und Transportbelastung. 
Inspektionen durch Veterinärmediziner der Tierkörper in Schlachtbetrieben belegen, dass 30-50 % der Schlachtschweine Atemwegsveränderungen aufweisen, die auf akute oder länger zurückliegende Erkrankung hindeuten. Lediglich 30 % der Tierkörper sind beanstandungslos. Durch die Konzentration von Tieren auf engem Raum kommt es zu Epidemien mit katastrophalem Ausgang für Mensch und Tier. Historisch wichtig war die Rinderpest, die Vogelgrippe H5N1, die zur Tötung von 1,2 Millionen Vögeln führte, die Maul- und Klauensäuche, die zur Tötung von 440.000 Tieren führte, die BSE (Rinderwahn), die zur Massentötung von 11 Millionen Tieren im Jahr 1996 führte. Bei einer Studie (2010) von 292 Legehennenbetrieben in Belgien, Deutschland, Griechenland, Italien und der Schweiz wurde die Käfighaltung als Risikofaktor für Salmonella Enteritidis oder Typhimurium identifiziert. Infolge der BSE und MKS-Problematik kam es zum Anstieg des Geflügelfleischverzehrs als Rind- und Schweinefleischalternative. Jedoch kommt es auch bei der konventionellen Mast von Geflügel allgemein und Puten im Speziellen zu vielen zucht- und haltungsbedingten Erkrankungen. Bei fast allen Tieren kommt es zum Mastende zu einer Skelettverkrümmung und Schäden im Kniegelenksbereich, so dass keine normale Beinstellung mehr möglich ist. 9 % der Tiere können nicht mehr stehen oder gehen. Die massive Vergrößerung der Brustmuskulatur drückt die Oberschenkel nach außen und führt zu einem Beinschwächesyndrom, das mit Schmerzen, Leiden, erhöhtem Federpicken, Wachstumsdepression sowie verminderter „Schlachtkörperqualität“ und erhöhter Mortalität verbunden ist. Ebenfalls problematisch sind plötzliche Todesfälle durch eine Aorta-Ruptur, deren Ursache ebenfalls in der Besatzdichte und starken Unruhe im Stall gesehen wird. Atemwegserkrankungen führen ebenfalls zu erhöhter Mortalität, aber auch zu verminderter Gewichtszunahme, erhöhten Medikamentenkosten und Beanstandungen bei der Schlachttier- und Fleischuntersuchung. Ein wissenschaftlicher Lenkungsausschuss innerhalb der Europäischen Union kam zu dem Schluss, dass die Verwendung von Antibiotika in niedriger Dosis als Wachstumsförderer verboten werden sollte, da diese Wirkstoffe für die Human- oder Veterinärmedizin von Bedeutung sind und die Gefahr einer Kreuzresistenz gegenüber Medikamenten besteht, die zur Behandlung von bakteriellen Infekten eingesetzt werden. In den USA wird schätzungsweise mindestens dieselbe Menge Antibiotika an Tiere verabreicht wie an Menschen. Obwohl manche Antibiotika sowohl bei Tieren als auch bei Menschen eingesetzt werden, ist der Großteil des Resistenzproblems auf die Anwendung bei Menschen zurückzuführen. Lebensmittelassoziierte Erkrankungen mit hoher Gesundheitsgefährdung wie Salmonellen, Campylobacter und Enterohämorrhagische-Escherichia coli (O157:H7) gehen vor allem von tierischen Produkten aus und nehmen aufgrund des erhöhten Konsums, der Intensivierung der Landwirtschaft und steigender Temperaturen zu.
Weltweit sterben 20 Mio. an Lebensmittelinfektionen. Laut FAO sind 7,3kg Fleisch im Jahr (20g/Tag) ausreichend, die Deutschen haben allerdings 2012 pro Kopf 59,5kg Fleisch verzehrt. Obwohl sich die Zahl der Vegetarier seit 2006 verdoppelt hat, hat die Zahl der Fleisch produzierenden Betriebe zugenommen. Was nicht im Lande verbraucht wird, wird exportiert.
Foto: GMO Bulls Now A Reality
http://www.youtube.com/watch?v=Nmkj5gq1cQU

Due to genetic selection and experiments, the Belgian Blue is a humongous species of Bull, packed with muscles and meat.

What is hidden from the general public, is the fact that these Bulls are Genetically Modified.

Their uninhibited muscle growth presents a lot of health hazards, calves can develop enlarged tongues and stiff legs which make it difficult for them to eat and move, leading to an early and painful death.

GMOs continue to infiltrate our grocery stores and still don't require any special labelling!

adguk-blog.com/2013/08/monstrous-gmo-bulls-now-reality.html
http://www.youtube.com/watch?v=Nmkj5gq1cQUEs wurden Tiere gezüchtet, die in der Natur nicht überlebensfähig wären, aber optimierte Ergebnisse liefern. Chemiefirmen verdienen Geld mit Vitamin D, das helfen soll, dass die Knochen der Masthähne wegen der rasanten Gewichtszunahme nicht brechen. In der Eierproduktion werden in Deutschland jährlich ca. 40 Millionen männliche Küken lebendig geschreddert oder vergast. Foto: Schweine haben Gefühle und sind KEIN Lebensmittel.Schweine, die genauso intelligent und einfühlsam wie Hunde sind, werden im Alter von sechs Monaten geschlachtet. Tiere sind zu Maschinen geworden ohne Daseinsberechtigung.

Foto: Rock the Nature aktuell
Das tragische Leben der „Fresser“.

Viele Menschen wissen nicht, dass mit der Milchwirtschaft ein millionenfacher Kälbermord verbunden ist. Um Milch zu produzieren müssen Milchkühe kontinuierlich Kälber zur Welt bringen. Unmittelbar nach der Geburt werden die Kälber den Müttern entzogen, damit die fette Milch der Mutterkühe für die Produktion verwendet werden kann. 

Ein Teil der weiblichen Kälber wird groß gezogen um später dann ebenfalls Milch zu produzieren. Der größte Teil jedoch – vor allem männliche Kälber - wird getötet, weil sie für die Landwirtschaft nutz- und damit wertlos sind. 

Übrig bleiben jene Tiere, die später entweder zu Bullen gemästet oder bereits als Kälber geschlachtet werden. Sie leben je nach Verwendungszweck 12 – 18 Monate in Kälberboxen, wo sie sich kaum bewegen können, damit sie möglichst schnell Gewicht ansetzen. Die Geringschätzigkeit diesen Tieren gegenüber spiegelt sich in der Bezeichnung wider. Im Fachjargon heißen sie „Fresser“. Bis zur Schlachtung erfahren diese Tiere weder eine Berührung noch irgendeinen  sozialen Kontakt. Weder können sie ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben noch haben sie die Möglichkeit mit ihresgleichen zu spielen. 
http://www.facebook.com/pages/Rock-the-Nature-Germany/302101166492955?ref=hlIn allen intensiven Haltungssystemen sind Tiere in ihrer Mobilität eingeschränkt. Jungtiere werden gleich nach Geburt von der Mutter getrennt, werden teilweise durch Maschinen ernährt, an ihren sozialen Interaktionen gehindert. Es gibt keine artgerechte Tierhaltung, Eintagsküken werden getötet, bei Spaltenböden fehlt die Einstreu, Ferkel werden betäubungslos kastriert, Tiere erleiden schmerzhafte Amputationen, Tageslicht wird durch Kunstlicht ersetzt, Bewegungsmangel, Kannibalismus. Um Verletzungen durch Artgenossen bei engen Haltungsbedingungen zu verhindern, werden Schwänze, Zähne und/oder Hörner von Schweinen und Rindern sowie Schnäbel von Geflügel kupiert.
Online-Protest gegen Erlaubnis zum betäubungslosen SchächtenBei Eingriffen oder Schächten ist keine Betäubung vorgesehen. 

Abnormales Verhalten der Kühe in Anbindeställen, unzureichende Belüftung und Luftzirkulation, Erkrankungen allgemein.
Systeme der Intensivtierhaltung sind insbesondere in Industrieländern verbreitet, verzeichnen jedoch hohe Wachstumsraten in einigen Entwicklungsländern. Soziale und ökologische Schäden durch die Futtermittelproduktion führen zur Verarmung der unterentwickelten Erzeugerländer. Die intensive Tierhaltung setzt eine Vielzahl von modernen Techniken ein, um die Produktivität der Viehzucht zu erhöhen. Hierzu zählen Weiterentwicklungen auf den Gebieten der Genetik, Tierernährung, Automatisierung und Gesundheitsmanagements.Molekularbiologie und Gentechnik spielen dabei eine zunehmend wichtigere Rolle, etwa in der Verbesserung der Futterverwertung oder Erhöhung der Milchleistung. Des Weiteren werden anabole Steroide und Somatropine eingesetzt, um das Wachstum zu beschleunigen. Reproduktionstechniken sind die künstliche Besamung, Embryotransfer, Klonen, In-vitro-Fertilisation und Präimplantationsdiagnostik. Vorrangig werden Hybride, die positive Eigenschaften der Vater- und Mutterlinien verbinden, und Hochleistungsrassen eingesetzt. Der Austausch des genetischen Materials erfolgt hauptsächlich über Spermahandel, aber auch über Zuchtviehverkauf international. Das System ist meist so aufgebaut, dass sich unterschiedliche Betriebe jeweils auf die Züchtung, Aufzucht oder Mast der Tiere spezialisieren.
DIE MASSENTIERHALTUNG WIRD VON GESCHÄFTSINTERESSEN (oft von der Mafia, meist von Lobbies) KONTROLLIERT UND IST EINZIG DOMINIERT VON PROFITSTREBEN - ERHÖHT DEN WELTHUNGER UND DURST -PRODUZIERT UNGESUNDE LEBENSMITTEL - IST UMWELTSCHÄDLICH! DIE SCHÄDEN, DIE DER FLEISCHKONSUM ANRICHTET SIND ENORM! DIE WELTWEIT WACHSENDE INDUSTRIELLE TIERPRODUKTION MACHT KRANK, RUINIERT DIE KLEINBAUERN, TRÄGT 40% MEHR ZUR GLOBALEN ERDERWÄRMUNG BEI ALS DER GLOBALE TRANSPORTVERKEHR UND IST DIE WICHTIGSTE URSACHE FÜR DEN KLIMAWANDEL!
Die Reduzierung des Fleischverzehrs reduziert auch die Massentierhaltung und weniger Futtermittelskandale sind die Folge. Vegan sein bzw. Vegetarismus sind der einzige Weg zu gutem Gewissen und Verantwortung sich selbst und der Umwelt gegenüber und für ein artgerechtes Leben für Tiere.

Der weltweite Fleischkonsum wird Prognosen zufolge weiter rasant zunehmen. Bis Mitte des Jahrhunderts würden weltweit jährlich fast 470 Millionen Tonnen Fleisch produziert, 150 Millionen Tonnen mehr als heute. Zurzeit werden in Deutschland jährlich 735 Millionen Tiere geschlachtet, womit Deutschland in Europa einen Spitzenplatz einnimmt. Bei der Schweineschlachtung steht Deutschland mit über 58 Millionen Tieren europaweit auf Platz eins, beim Rindfleisch mit 3,2 Millionen Tieren auf Platz zwei. In den USA schlachtet alleine die Gesellschaft "Tyson Foods" mehr als 42 Millionen Tiere in einer einzigen Woche, in China werden über 660 Millionen Schweine pro Jahr geschlachtet. Der Preis für die steigende Fleischnachfrage: Schlachtanlagen werden immer über­dimen­sionierter, die Fleischerzeugung weltweit immer industrialisierter – mit all den uner­wünschten Nebeneffekten wie Lebensmittelskandalen, Antibiotikamissbrauch oder Hormonrückständen im Fleisch.
Weltweit wandern über 40 Prozent bzw. rund 800 Millionen Tonnen der Ernte von Weizen, Roggen, Hafer und Mais direkt in die Futtertröge. Laut UN werden drei Viertel aller agrarischen Nutzflächen in irgendeiner Weise für die Tierfütterung beansprucht: Flächen, die effizienter für den Anbau von Nahrungsmitteln für den Menschen genutzt werden könnten. Zudem "kaufen" reiche Länder im großen Stil Anbauflächen im Ausland ein. Allein die europäische Fleischproduktion benötigt pro Jahr im Durchschnitt 13 Millionen Hektar südamerikanische Anbauflächen für Futtermittel. Die Folgen sind fatal: Wertvolle Regenwälder gehen verloren, Böden werden durch Pestizide verseucht und die Preise für Nahrungsmittel steigen aufgrund knapper werdender Agrarflächen. Außerdem führt die großräumige Anwendung des Herbizids Glyphosat beim Sojaanbau in Südamerika vermehrt zu Fehlbildungen bei Neugeborenen.
Nach einer Verordnung des Europäischen Parlamentes beginnt intensive Viehhaltung bei Anlagen zur Intensivhaltung oder -aufzucht von Geflügel oder Schweinen mit 40000 Plätzen für Geflügel, mit 2000 Plätzen für Mastschweine (über 30 kg), mit 750 Plätzen für Sauen und intensive Aquakultur bei einer Produktionskapazität von 1000 t Fisch oder Muscheln pro Jahr.
Der Tierschutz in der EU: „Bei der Festlegung und Durchführung der Politik der Union in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Verkehr, Binnenmarkt, Forschung, technologische Entwicklung und Raumfahrt tragen die Union und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung; sie berücksichtigen hierbei die Rechts- und Verwaltungsvorschriften und die Gepflogenheiten der Mitgliedstaaten, insbesondere in Bezug auf religiöse Riten, kulturelle Traditionen und das regionale Erbe.“
…. ohne Worte ...
und - Tierschutz beginnt bei Nahrung, Kleidung, Körperpflege und Medikamentenkonsum

 

TIERSCHUTZVEREINE UND ORGANISATIONEN


Animal Liberation Front (ALF) 1976 führt auch zumeist illegale Aktionen durch
Animals’ Angels 1998 Mitglied der World Society for the Protection of Animals
Humane Society of the United States (HSUS) 1954 Vor allem tätig in den Vereinigten Staaten
International Fund for Animal Welfare (IFAW) 1969 Internationaler Tierschutzfonds
Italian Horse Protection Association (IHP) 2009 Wichtigste Organisation für den Schutz von Pferden in Italien
People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) 1980 Große Tierrechtsvereinigung mit weltweit 2 Millionen Mitgliedern
Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA) 1824 Älteste Tierschutzorganisation weltweit
World Society for the Protection of Animals (WSPA) 1981 das größte Netzwerk von Tierschützern weltweit
Vier Pfoten 1988 wurde inzwischen in eine Stiftung umgewandelt




Lebensmittel: Gesündeste und Ungesündeste

Es gibt gesunde Lebensmittel, die unseren Körper und unsere Gesundheit unterstützten, die z.B. den Cholesterinspiegel senken, präventiv oder hilfreich bei Krebs sind, die Knochen stärken, Entzündungen hemmen und das Immunsystem allgemein stärken, den Muskelaufbau fördern u.v.m., und es gibt ungesunde, die unserem Körper geringe oder keine Nährwerte zuführen, unseren Körper mit Schadstoffen belasten. 

Generell gilt, den Jahreszeiten entsprechend möglichst bio einzukaufen (ideal direkt beim Bauern, bei dem man nachvollziehen kann wie was produziert wird bzw. direkt in unserem Garten), Speisen immer frisch zuzubereiten (nicht aufwärmen) und lieber Tiefkühlprodukte oder Getrocknetes verwenden anstatt aus der Dose.
Zu den gesündesten Lebensmitteln gehören u.a.:
  • Brokkoli, Brokkolisprossen, Blumenkohl. Der Inhaltsstoff Sulforaphan wirkt antioxidativ und bekämpft Krebs (insbesondere Brust-, Darm-, Gebärmutterhals-, Prostata-, Magenkrebs und Magengeschwüre, Nieren- und Leberkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs), hilft bei Alzheimer und Arthritis. Sulforaphan ist ein sekundärer Pflanzenstoff aus der Familie der Senföle bzw. Senfölglykoside, und befindet sich vor allem in Kreuzblütengewächsen wie Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Radieschen, Rot- und Weißkohl, Meerrettich, Kohlrabi, Rucola, Kresse, Senf. Es aktiviert körpereigene Entgiftungsenzyme in der Leber und neutralisiert krebserregende freie Radikale. Gemüsearten aus der Familie der Kreuzblütengewächse schützen auch vor Metastasen. Lutein und Zeaxanthin schützen die Augen vor Makuladegeneration. Zu therapeutischen Zwecken sollte man 750g täglich verzehren, möglichst aus biologischem Anbau und frisch.
  • Hanfnüsschen liefern zahlreiche Antioxidantien, Vitamin E und von den B-Vitaminen besonders das Vitamin B2. Vitamin B2 ist sehr wichtig für die Schilddrüse, die Augen und die Haut. Hanföl hilft bei chronischen Erkrankungen  wie Arthritis, Arteriosklerose, Parodontitis, Diabetes, Nervenleiden, Darmerkrankungen, Bluthochdruck etc.
  • Chiasamen (Mexiko) liefern doppelt so viel Eiweiss wie herkömmliches Getreide, dreimal so viel Eisen wie Spinat und fünfmal so viel Calcium wie Milch. 
  • Quinoa ist ein Gänsefußgewächs; hilft bei Arteriosklerose und Allergien, Migräne. Enthält die Aminosäure Lysin, die Metastasen bekämpft, viel Eisen, Magnesium, Calcium, Vitamin E, Vitamin B2. Ist glutenfrei, schont den Blutzuckerspiegel, hilft bei Depressionen.
  • Knoblauch enthält Magnesium, Zink, Calcium, Jod, Selen, Kalium, Eisen, Allicin etc. und ist das stärkste natürliche Antibiotikum und Antioxidans, wirkt Krebs vorbeugend, vermindert das Herzerkrankungsrisiko, hilft bei Erkältungen, Parasiten, Pilzinfektionen, stärkt das Immunsystem, senkt den Blutdruck.
  • Löwenzahn reguliert die Verdauung, aktiviert die Magensaftsekretion, lindert Blähungen, fördert den Gallenfluss, hilft gegen Gallensteine, verbessert den Fettstoffwechsel, reguliert den Cholesterinspiegel, hilft bei Harnweginfektionen, Blasenentzündungen, bekämpft Krebs (vor allem die Löwenzahnwurzel, die man vor der Blüte ausgräbt, von den Blättern entfernt, nicht wäscht, bei 38°C trocknet und mithilfe eines Mörsers pulverisiert. Täglich einen halben Teelöffel mit Wasser einnehmen). Enthält 40x mehr Betacarotin als Kopfsalat, mehr Magnesium und Vitamin C.
  • Brennessel hilft bei Arthrose, Arthritis, Prostata- und Blasenbeschwerden, chronischen Darmbeschwerden, Harnwegentzündungen,  zur Vorbeugung von Blasen- und Nierensteinen, entschlackt und entgiftet, hilft bei Müdigkeit und Erschöpfungszuständen, bei Eisenmangel, wirkt positiv auf Leber und Galle und bei Hepatitis, regt die Verdauung und Bauchspeicheldrüse an, stimuliert das Immunsystem, senkt den Blutdruck, hilft als Gesichtswasser bei Akne, Ekzemen, als Tee bei Allergien, schützt die Darmschleimhaut, ist entzündungshemmend. Die Brennesselsamen helfen bei Haarausfall bzw. verminderten Haarwuchs.
  • Kokosnussmilch schützt vor Herzinfarkt und Arterienverkalkung; Kokosöl wirkt bei Infektionskrankheiten, ist antibakteriell und Pilz feindlich, hilft bei Bauchspeicheldrüsenschwäche und Gallenproblemen, Alzheimer. Die darin enthaltene Laurinsäure hemmt das Keimwachstum, bekämpt Krankheitserreger, Herpes-, Grippeviren und Candida. Kokosmilch ist Energielieferant und hilft beim Abnehmen, stimuliert die Schilddrüse bei Unterfunktion, unterstützt die Leber, regt den Stoffwechsel an. 
  • Chlorella (Alge) enthält sehr viel Chlorophyll; Blut reinigend, Darm reinigend, unterstützt die Schleimhaut, schützt die Leber, hilft bei Darmkrebs, bildet Blut
  • Sprossen und Keime (aller Art)
    • Ungesund ist alles, was industriell "verfeinert" wird, wie z.B. Fertigprodukte mit Zusatzstoffen und künstlichen Aromen, weißer Zucker, Weißmehlprodukte, weißer Reis, Nudeln und Brot, Nitrit haltige Fleisch- und Wurstwaren und Mineralwasser mit zu hohem Nitritgehalt, Süßigkeiten und Softdrinks, erhöhter Fleisch-, Alkoholkonsum etc.
     
  • Dem Alterungsprozess entgegenwirken - folgende 10 Lebensmittel helfen dabei ...  Avocado, Vollkornreis, Vollkornnudeln, Wassermelone, Wasser, Waldfrüchte, Knoblauch, getrocknetes Obst, Soja, Ingwer, Kohlsorten

Freitag, 10. Januar 2014

Naturereignisse

Die Erdbebentätigkeit auf der ganzen Welt nimmt zu, und zwar nicht nur an Häufigkeit, sondern auch an Stärke. Beben über 4,5 stellen eine Gefahr für Leben und Besitz dar; Beben von 8,2 können Hunderttausende Menschen töten, wie das im Jahr 1976 in China (750-800.000 Tote) geschah. Die Tiere scheinen instinktiv zu wissen, wann ein Erdbeben droht. In China hat man beobachtet, dass Ratten vor dem Ausbruch eines Erdbebens hastig aus den Gebäuden fliehen und Schweine verzweifelt versuchen, sich aus ihren Ställen zu befreien. In Zentralasien beginnen Pferde und Kamele zu scheuen und lassen sich nicht zügeln, in Italien geraten Kühe und Ziegen in ihren Ställen in Panik, in Japan versuchen Katzenfische aus den Teichen zu springen. Kurz vor dem Erdbeben von Anchorage in Alaska (1964) verließen die großen Kodiakbären frühzeitig ihre Winterschlafhöhlen und begaben sich aufs offene Land. Vor dem Erdbeben in Kaich’eng, China (1975), beobachtete man, dass die Schlangen in Scharen aus ihren Überwinterungslöchern gekrochen und in Schnee und Eis erfroren waren. Auch Haustiere, die in Wohnungen gehalten werden, spüren ein Erdbeben voraus: Katzen sträuben das Fell, Hunde heulen, Fische spielen verrückt. Bei der Tsunami-Katastrophe am 26.12.2004 in Phuket war auffallend, dass nahezu kein Tier zum Opfer wurde. Außerdem wurde vielerorts auffälliges Verhalten von Tieren einige Zeit vor Eintreffen der Tsunami-Welle beobachtet: Vögel kreischten und Elefanten weigerten sich, ihre normale Arbeit zu erledigen und versuchten landeinwärts zu flüchten. Erdbeben werden – wenn es in dem betroffenen Gebiet Vulkane gibt – gewöhnlich von Vulkanausbrüchen begleitet, da die aufgestauten Kräfte und Spannungen im Erdinneren nach einem Auslass suchen. Auf Erdbeben, die in der Nähe des Meeres auftreten, folgen meist gigantische Flutwellen, da auch der Meeresboden in Mitleidenschat gezogen wird. Diese Flutwellen kündigen sich fast immer dadurch an, dass das Wasser von der Küste zurückweicht, um dann innerhalb von Minuten in einen gigantischen Tsunami zurückzukehren. Tsunamis, die manchmal die unglaubliche Höhe von rund 73 Metern erreichen, türmen sich erst dann zu voller Höhe auf, wenn sie sich der Küste nähern. Der große Tsunami des Erdbebens von 1923 in Tokio-Yokohama brachte auf dem offenen Meer kein Schiff zum Kentern, aber sie versenkte oder zertrümmerte die im Hafen vor Anker oder im Dock liegenden Schiffe, als sie die Küste ereichte und Yokohama überflutete. Nicht jedes starke Seebeben führt automatisch zu einem Tsunami: verursacht das Seebeben nur einen seitlichen Versatz des Meeresbodens, wird vergleichsweise wenig Wasser bewegt und es entsteht kein Tsunami. Der Ausbruch eines Unterwasser-Vulkans kann ebenfalls einen Tsunami verursachen, falls das ausgestoßene Material (Asche, Lava) in kurzer Zeit eine große Wassermasse verdrängt. Auch Auswirkungen von außen auf das Meer können Ursache für einen Tsunami sein, z.B. großvolumige Erdrutsche nach Vulkanausbrüchen. Der Einschlag von großen Meteoriten oder gar Kometen ins Meer haben in der Erdgeschichte die größten Tsunamis aller Zeiten verursacht. Tsunamis breiten sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1000 km/h im Meer aus. Bei jenen, die durch ein Seebeben entstehen, hängt die Geschwindigkeit von der Meerestiefe ab. Was sich ausbreitet ist die Welle, das Muster der Veränderung der Höhe des Wasserpegels samt der Energie, die in der Welle steckt. Gefährlich wird es, wenn die Welle auf feststehende Hindernisse im Meer (kleine Inseln, Bohrinseln, Leuchttürme) trifft oder in den immer flacher werdenden Küstenbereich größerer Landmassen einläuft. Nähert sich zuerst ein Wellental dem Land, fließt Wasser vom Strand in das Wellental. Dadurch wird der Strand oft großflächig trockengelegt. Wer diese Erscheinung richtig deutet, hat noch Zeit, seine Umgebung zu warnen und vom Strand zu flüchten, denn bei der großen Wellenlänge des Tsunamis dauert es zig Minuten bis zu 1/2 Stunde, bis dann die zerstörerische Flutwelle kommt. Es baut sich dann in kurzer Zeit eine ansteigende Flutwelle auf. Der ersten Welle folgen meistens weitere, zum Teil noch gefährlichere als die erste. Gefährlich sind nicht nur die Wellenberge sondern auch die Wellentäler. Obwohl die Welle durch Bremsung auf dem Meeresgrund und an der Küste schwächer wird, fließt das Wasser in den immer noch weiten Wellentälern mit einem ungeheuren Sog ab, der Dutzende von Kilometern weit ins Meer hinausreicht. Meeresboden fällt weit über das Maß einer normalen Ebbe trocken, Hafenbecken entleeren sich bis auf den Grund. Das stärkste, je gemessene Erdbeben mit Epizentrum in der Nähe der südchilenischen Hafenstadt Valdivia und einer Stärke von 9,5 auf der Richterskala erzeugte 8 Tsunamis im Abstand von ungefähr einer Viertelstunde. Nach 15 Stunden traf die erste Welle in der Hafenstadt Hilo auf Hawaii ein, 10.000 km entfernt vom Epizentrum. Der bisher folgenschwerste Tsunami in der Menschheitsgeschichte wurde ausgelöst durch das viertschwerste Erdbeben seit 100 Jahren mit Stärke 9,0 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag 65 km vor der Westküste Nord-Sumatras im Indischen Ozean. Hauptsächlich betroffen sind Indonesien, Thailand, Sri Lanka, Indien und die zahlreichen Inselgruppen im Indischen Ozean (Seychellen, Lakkadiven, Andamanen, Nikobaren). Selbst im fernen Afrika sind Opfer zu beklagen. Es starben 225.000 Menschen. Entscheidend ist, rechtzeitig aus dem gefährdeten Küstenbereich zu höheren Standorten oder ins Inland zu flüchten. So deutete eine 10-Jährige aus England, die wenige Wochen zuvor in der Schule die Besonderheiten eines Tsunamis kennen gelernt hatte, das plötzliche Zurückweichen des Wasser am Strand bei Phuket am 26.10.04 richtig als typisches Kennzeichen eines Tsunamis. Sie alarmierte ihre Mutter und zusammen gelang es ihnen, auch alle anderen am Strand und im nahen Hotel zu warnen. Alle Personen in diesem Strandbereich konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, bevor die erste Welle über den Strand hereinbrach. An anderen Stränden, nur wenige Hunderte Meter weiter, mussten viele Hunderttausende Ahnungslose sterben. Die Erdbebentätigkeit ist an den Verwerfungslinien zwischen den tektonischen Platten der Erde am meisten ausgeprägt. Es sind dies die getrennten Kontinental- und Meeresbodenmassen, die sich, getrieben von den Strömungen im flüssigen Erdinneren, über dem Magma in den tieferen Bereichen der Erdkruste bewegen, wobei es zu Erdbeben kommt, wenn sie entlang der Verwerfungslinien aneinander stoßen, sich reiben oder übereinander schieben. Die Hauptbeben-Zonen entlang der Grenzen der tektonischen Platten sind der so genannte „Feuerring“, zu dem Indonesien, Japan, Alaska, Kalifornien, die Westküste Zentral- und Südamerikas und ein Teil der Karibik.Vor Sumatra, den Nikobaren und den Andamanen schiebt sich die indisch-australische Platte, die einen großen Teil des Indischen Ozeans umfasst, in einer 1.000 Kilometer langen Bruchzone mit ca. 7 cm pro Jahr in Richtung Nordosten unter die eurasische Platte. Dies geschieht normalerweise mit vielen kleinen Rucken. Das Epizentrum des Seebebens liegt am Rand der Indisch-Australischen Platte, die sich unter die Eurasische Platte schiebt. Erste Berechnungen ergeben ein Absinken der Indisch-Australischen Platte um bis zu ca. 10 m verbunden mit einer gewaltigen Rissbildung auf einer Länge von über 1000 km. Dieser plattentektonische Vorgang verursachte einen der schwersten Tsunami in der Geschichte der Menschheit. Dieses stärkste Beben in der Region seit 1924 hatte die Stärke 8,1; das Epizentrum lag zwischen Australien und der Antarktis, rund 500 Kilometer nördlich von Macquarie Island. Am 26.12. kam es zu einer ruckartigen Anhebung des Meeresbodens auf zuerst 500 Kilometern Länge, die sich durch die zahlreichen Nachbeben auf 1.000 Kilometer ausdehnte. Dabei bewegte sich der Meeresboden der eurasischen Platte in dieser Länge um 10 bis 30 Meter nach oben. Diese plötzlichen Vertikalbewegungen lösten Flutwellen, Tsunamis aus, die den ganzen Indischen Ozean durchzogen und an einigen Stellen die Küsten überschwemmten. Im Jet Propulsion Laboratory der NASA stellten US-Forscher fest, dass sich durch die Verlagerung der tektonischen Platten in Folge des schweren Bebens die Erdrotation beschleunigt haben könnte. Auf Grund der bei dem Beben bewegten Erdmasse komme man rechnerisch darauf, dass die Länge eines Tages um 3 Mikrosekunden kürzer geworden sei. Außerdem habe die Erdachse bei dem Beben einen Schlag um rund 2,5 Zentimeter bekommen. Ferner wurde die europäische Platte um 1 cm emporgehoben und um 2 cm nach Norden verschoben, rutschte aber nach wenigen Minuten wieder in ihre Ausgangslage zurück. Eine weitere Folge der Verschiebung der tektonischen Platten ist das Versinken von 15 kleineren der 572 Inseln der Andamanen und Nikobaren unter den Meeresspiegel. Darüber hinaus wurden die Nikobaren und die vor der Nordwestküste Sumatras und damit dem Epizentrum am nächsten gelegene Simeulue-Insel messbar etwa 15 Meter in südwestliche Richtung verschoben. Das Beben ereignete sich fast exakt (1 Stunde früher) ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in Bam (Südiran). Das Beben erinnert auch an den Ausbruch des Krakatau 1883, der aufgrund einer Flutwelle 36.000 Menschen das Leben kostete. Bei keinem anderen Ereignis seit dem 29. April 1991, als vor der Küste Bangladeschs ein verheerender Wirbelsturm tobte und eine anschließende 6 Meter hohe Flutwelle hervorrief, der die Küstenregionen verwüstete und etwa 200.000 Todesopfer insgesamt forderte, sind so viele Menschen ums Leben gekommen. Die größten historischen Erdbeben bisher – Todesopfer 893: Iran – 150.000 1201: Ägypten/Syrien – weit über 1 Million 1556: Nordchina – 830.000 1737: Kalkutta/Indien – 300.000 1755: Lissabon/Portugal – ca. 100.000 allein in Lissabon (Seebeben) 1850 : China – 300.000 1908 : Messina, Reggio Calabria/Italien – größter Tsunami im 20. Jh. – ca. 80.000 1920/1927: China – mehr als 200.000 1976: Tangshan/China – mehr als 255.000 starke Beben mit Magnitude 6 und höher finden durchschnittlich alle 3 Tage statt. Dass wir davon selten etwas mitbekommen, liegt daran, dass die meisten dieser Erdbeben von den Medien kaum wahrgenommen werden, weil sie nur wenig Schaden verursachen: oft liegt ihr Epizentrum in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte, guter Bausubstanz oder im Meer. Die Erdbeben im 20. Jahrhundert haben mehr als 2 Millionen Menschen getötet. Die volkswirtschaftlichen Schäden betrugen im Jahr 2000 ca. 310 Mio. Euro und in den letzten 10 Jahren ca. 6 Mrd. Euro. Der höchste bisher gemessene Wert auf der Richter-Skala beträgt 9,5 (bei mehr als 10 würde ein ganzer Kontinent aufreißen),festgestellt beim Seebeben 1960 im Pazifik vor der Küste Chiles. Das aktuelle Seebeben am 26.12.2004 an der Westküste Nord-Sumatras war das fünft stärkste in den letzten 100 Jahren.

Kinderlieder



Alle meine Entchen

Schwimmen auf dem See

Schwimmen auf dem See

Köpfchen in das Wasser

Schwänzchen in die Höh.



Alle meine Entchen

Schwimmen an das Land

Schwimmen an das Land

Fangen an zu watscheln

Ist doch eine Schand.



Alle meine Entchen

Schlafen jetzt schon ein

Schlafen jetzt schon ein

Sie stecken unters Flügelein

Ihr Schnäbelein hinein.





Ringel, Ringel, Reihe,

sind der Kinder dreie,

sitzen unterm Holderbusch,

machen alle: „Husch, husch, husch!“



Ringel, Rangel, Rosen,

schöne Aprikosen,

Veilchen und Vergissmeinnicht,

„Alle Kinder setzen sich!“







Hoppe, hoppe Reiter

Wenn er fällt, dann schreit er!

Fällt er auf die Steine,

tun ihm weh die Beine.

Fällt er in die Hecken,

fressen ihn die Schnecken.

Fällt er in den Graben

Fressen ihn die Raben.

Fällt er in den Sumpf

Dann macht der Reiter Plumps!





Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm,

es hat vorlauter Purpur ein Mäntlein um.

Sagt, wer mag das Männlein sein,

das da steht im Wald allein,

mit dem purpurroten

Mäntelein.



Das Männlein steht im Walde, auf einem Bein,

es hat auf seinem Haupte, schwarz Käpplein klein.

Sagt, wer mag das Männlein sein,

das da steht im Wald allein,

mit dem kleinen schwarzen Käppelein.







Fuchs du hast die Gans gestohlen

Gib sie wieder her, gib sie wieder her,

sonst wird dich der Jäger holen

mit dem Schießgewehr

sonst wird dich der Jäger holen

mit dem Schießgewehr.



Liebes Füchslein, lass dir raten

Sei doch nur kein Dieb

Sei doch nur kein Dieb

Nimm doch statt dem Gänsebraten

Mit der Maus vorlieb,

nimm doch statt dem Gänsebraten

Mit der Maus vorlieb.





Hänschen klein geht allein

In die weite Welt hinein

Stock und Hut

Stehn im gut

Ist ganz wohlgemut.

Aber Mutter weinet sehr

Hat ja nun kein Hänschen mehr

„Wünsch dir Glück“,

sagt ihr Blick

„Kehr nur bald zurück“.





Backe backe Kuchen

Der Bäcker hat gerufen

Wer will guten Kuchen backen

Der muss haben sieben Sachen:

Eier und Schmalz

Zucker und Salz

Milch und Mehl

Safran macht den Kuchen gel.

Schieb, schieb ihn in den Ofen rein!







Guten Abend gut Nacht

Mit Rosen bedacht

Mit Näglein besteckt

Schlüpf unter die Deck

Morgen früh wenn Gott will

wirst du wieder geweckt

Morgen früh wenn Gott will

wirst du wieder geweckt.



Guten Abend gut Nacht

Von Englein bewacht

Die zeigen im Traum

Dir Christkindleins Baum.

Schlaf nun selig und süß

Schau im Traum’s Paradies

Schlaf nun selig und süß

Schau im Traum’s Paradies







Weißt du wie viel Sternlein stehen

An dem blauen Himmelszelt?

Weißt du wie viel Wolken gehen

Weithin über alle Welt?

Gott der Herr hat sie gezählet

Dass ihm auch nicht eines fehlet

An der ganzen großen Zahl

An der ganzen großen Zahl.







Kommt ein Vogel geflogen

Setzt sich nieder auf mein’ Fuß

Hat ein Brieflein im Schnabel

Von der Mammi einen Gruß.




Lieber Vogel, fliege weiter

Nimm ein’ Gruß mit und ein’ Kuß

Denn ich kann dich nicht begleiten

Weil ich hierbleiben muss.
Alle Vöglein sind schon da
Alle Vöglein alle
Welch ein Singen, Musizieren,
Pfeifen, Zwitschern, Tirilieren!
Frühling will nun einmarschieren
Kommt mit Sang und Schalle.
Wie sie alle lustig sind,
flink und froh sich regen.
Amsel, Drossel, Fink und Star
Und die ganze Vogelschar
Wünschen dir ein frohes Jahr
Lauter Heil und Segen.
Was sie uns verkünden nun
Nehmen wir zu Herzen
Wir auch wollen lustig sein,
lustig wie die Vögelein,
hier und dort, feldaus, feldein,
singen, springen, scherzen.


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