Samstag, 28. Dezember 2013

Ernährung, Diät

Richtige oder falsche Ernährung kann sich nicht nur im Leben des einzelnen, sondern auch noch in den folgenden Generationen auswirken. Nur in ihrem ungekochten, frisch bereiteten Zustand sind Auxone, Fermente, Enzyme und Wuchsstoffe, also Kräfte, enthalten, die zur Aufrechterhaltung unserer Gesundheit unbedingt benötigt werden. In den natürlichen Lebensmitteln, wie sie die Natur uns bietet, sind die Vitalstoffe in einem harmonischen Verhältnis so enthalten, dass die Gesundheit garantiert ist.
Da wir überwiegend tote Nahrung aufnehmen, leiden wir an Vitalstoffmangel. Durch äußere Einwirkung auf die Nahrungsmittel, wie Erhitzung, Konservierung, Präparierung und chemische Zusätze, werden die Vitalstoffe zerstört. Wir nehmen zudem zu viel nutzlose, zum Teil auch schädliche Wirkstoffe in uns auf. Am Besten ist es, auf chem. Vitaminprodukte zu verzichten, das zu Essen, was der Jahreszeit entspricht, viel Obst und Gemüse und Vollwertnahrung, Roh- und Biokost, und auf eine geregelte Verdauung achten, Süßigkeiten einschränken, sich viel an der frischen Luft aufhalten.
Paracelsus, Hippokrates:
“Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel und eure Heilmittel eure Nahrungsmittel sein“

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APFEL
senkt den Cholesterin- und Blutfettspiegel, bindet Giftstoffe wie Blei und Quecksilber, hilft bei Verstopfung und Durchfall (gerieben mit Zitronensaft beträufelt), Tumor- Herzinfarkt hemmend, wirkt bei Arterienverkalkung, Bluthochdruck, günstig für Diabetiker und bei labilem Blutzucker, hemmt schädliche Enzyme und Fäulnisbakterien im Darm, kräftigt die Gefäße und Venen, das Zahnfleisch. Bioäpfel mit der Schale essen, da die meisten Flavonide (Tumor hemmend etc.) darin enthalten sind.
AVOCADO
senkt gleichzeitig Blutzucker und Insulinspiegel, senkt den schlechten LDL-Cholesterinspiegel, steigert die Konzentrationsfähigkeit, unterstützt die Produktion roter Blutkörperchen. Hauptwirkstoffe: essentielle Fettsäuren, Lezithin, Aminosäuren, Vitamin B6, Mannoheptulase, Kupfer, hochwertige ungesättigte Fettsäuren.
BANANEN
enthalten Kalium und Kohlenhydrate, stärken das Immunsystem, gut für die Muskeltätigkeit
BIRNE
entschlackt den Darm, wirkt Blut bildend und Wachstum fördernd, entfigtet und bindet Schwermetalle, regelt den Wasserhaushalt, steigert die Konzentrationsfähigkeit, wirkt gegen Verstopfung und Verdauungsprobleme. Gute Eisenwerte, Phosphor, Kalium
ERDBEEREN
entgiften und binden Schwermetalle, aktivieren den Stoffwechsel, wirken Blut bildend und fördern das Zellwachstum, wirken entzündungshemmend und sind antibakteriell. Hauptwirkstoffe: Katechinen (Entgiftungsstoffe), Folsäure, Vitamin C, Kalium, Mangan
FEIGE
reguliert die Verdauung, stärkt die Konzentrationsfähigkeit, verbessert die Stimmungslage, beruhigt die Nerven. Hauptwirkstoffe: verdauungsfördernde Enzyme und Bakterien tötende Substanzen.
HEIDELBEEREN
schützen vor Stress, senken die Blutfettwerte, wirken entwässernd, kräftigen das Immunsystem, schützen die Körperzellen vor die freien Radikalen, fördern die Schleimhautbildung, helfen bei Durchfall und Darmproblemen. Hauptwirkstoffe: Beta-Carotin, Vitamin C, Tannin (Schleimhaut bildend, Bakterien abtötend)
HIMBEEREN
Tumor hemmend, enthalten viel Vitamin C
JOHANNISBEEREN
aktivieren den Zellstoffwechsel, bremsen den Alterungsprozess, schützen die Schleimhäute, stärken das Immunsystem, Tumor hemmend, beruhigen die Nerven, verbessern die Stimmung, unterstützen die Herz- ud Muskeltätigkeit, stärken die Knochen und Zähne. Hauptwirkstoffe: Vitamin C, B-Vitamine, Kalzium
KIRSCHEN
Tumor hemmend, viel Vitamin C, Folsäure, Kalzium, Eisen, Kalium
KIWI
schützt vor Stress, kräftigt das Immunsystem, beschleunigt den Stoffwechsel, regt die Hormonproduktion an, hilft bei Zahnfleischbluten und Parodontose, stimuliert die Herz- und Muskeltätigkeit, festigt das Bindegewebe und die Venen. Hauptwirkstoffe: Vitamin C (ein Kiwi deckt den Tagesbedarf), Magnesium
MANGO
beugt Infektionen vor, wirkt stimulierend auf die Zellregeneration, beruhigt die Nerven und baut Stress ab, aktiviert die Hormone für Libido und Orgasmusfähigkeit, hilft bei Sehschwäche und Nachtblindheit. Hauptwirkstoffe: Beta-Carotin, B-Vitamine
ORANGEN
Tumor- und Herzinfarkt hemmend, enthalten viel Vitamin C
PFLAUME
hilft bei nervöser Unruhe, baut Stress ab, reinigt den Darm, hilft bei Verstopfung. Hauptwirkstoffe: alle B-Vitamine
TRAUBEN
beseitigen die Darmträgheit und Verstopfung, helfen bei Müdigkeit, Nervosität und Depressionen, aktivieren den Kohlenhydratstoffwechsel, reinigen die Niere, Blase und die Harnwege; hoher Anteil an B-Vitaminen
Gemüse

Hoher Verzehr von gekochtem Gemüse mindert u.a. das Risiko für rheumatische Arthritis

ARTISCHOCKEN
sind reich an Vitaminen, Eisen, Magnesium. Der Bitterstoff Cynarin wirkt Cholesterin senkend und Gallensteinbildung hemmend
BLUMENKOHL
enthält Glucosinolate, die Krebs vorbeugend wirken. Er ist arm an Kalorien, reich an Nähr- und Ballaststoffen und enthält viel Folsäure. Seine Wirkung entfaltet sich vor allem im Darm, aber auch in den Nieren und in der Blase. Reich an Vitaminen, Eisen, Magnesium. Der Bitterstoff Cynarin wirkt Cholesterin senkend und Gallensteinbildung hemmend
BOHNEN
enthalten viel Eisen, Kalzium und Kalium sowie Saponine. Sie wirken entwässernd und Verdauung fördernd.
BROKKOLI
enthalten viel Sulphoraphan, welches stark Krebs hemmend ist
CHICORÉE
ist ballaststoffreich und ist besonders Verdauung fördernd
CHILI
wirkt Schleim lösend, wirkt der Arterienverkalkung entgegen, schützt vor freie Radikale, regt die Verdauung an, Schmerz stillend als Salbe
ERBSEN
fördern die Verdauung, enthalten Saponine als sekundäre Pflanzenstoffe mit günstiger Wirkung auf den Cholesterinspiegel
FENCHEL
ist bei Übergewichtigen das ideale Abspeckgemüse. Er enthält Terpene mit antioxidativer Wirkung und ist Cholesterin senkend, wirkt Magen- und Darmbeschwerden entgegen, hilft bei Erkältungen, regt die Milchproduktion bei Stillenden an
GRÜNKOHL
ist reich an Glucosinolaten mit krebs vorbeugender Wirkung; reich an vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen; enthält viel Vitamin C
GURKEN
enthalten das abführende und entgiftende Erepsin; sie sind extrem kalorienarm und helfen beim Abspecken
INGWER
wirkt bei Schwangerschaftserbrechen, Übelkeit nach Chemotherapie, nach Operationen, bei Reisekrankheit, Kopfschmerzen, Migräne, entzündlicher Arthritis, hilft bei Blutgerinnsel, wirkt bei Vorstufen von Krebs, ist Schleim lösend
KAROTTEN
enthalten mit Abstand den höchsten Anteil an Beta-Crotin, der Vorstufe des Vitamin A mit antioxidativer Wirkung. Dieses spielt neben seiner Bedeutung für die Sehkraft auch für die Stimulierung des Immunsystems eine wichtige Rolle. Wirken der Arteriosklerose entgegen, bei Sodbrennen, kräftigen alle Körperschleimhäute, aktivieren den Zellstoffwechsel, hemmen die Alterungsprozesse, stärken Haare und Nägel, fördern schöne Haut, verbessern das Sehvermögen, helfen bei Nachtblindheit
KARTOFFELN
sind wichtigster Lieferant von Stärke; sie sind kalorienarm und sehr nährstoffreich
KNOBLAUCH
Sulfidgehalt (Allicin) mit hoher Krebsvorbeugungswirkung. Schon bei den alten Ägyptern wurde er als Heilmittel eingesetzt. Wirkt bei Verstopfungen, Blähungen, Bluthochdruck, Bronchitis, hohem Cholesterinspiegel, Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen und Blutgerinnsel, zur Stärkung von Herz und Kreislauf, Blutdruck senkend, wirkt Herzinfarkt und Schlaganfall entgegen, hemmt die Bildung von Nitrat zum ungesunden Nitrit, stärkt das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit, wirkt dem Alterungsprozess entgegen; ein starkes natürliches ‘Antibiotikum’ gegen Bakterien, Viren und Pilzen, entzündungshemmend, Immunsystem stärkend
KOHLRABI
ist äußerst kalorienarm. Er enthält Selen und viel Vitamin C; wirkt entwässernd
KOPFSALAT
enthält Magnesium; der rote ist Krebs hemmend
KÜRBIS
ist ballaststoffreich, unterstützt die Verdauung, schützt Männer vor Prostatakrebs
LAUCH
ist wichtiger Lieferant von Sulfiden, die das Krebsrisiko reduzieren
MANGOLD
ist reich an Ballaststoffen, enthält hohe Konzentrationen an Kalzium, Eisen und Vitamin C
PAPRIKA
enthalten Cartionoide (rote und gelbe), die Immunsystem stärkend und Krebs vorbeugend sowie antioxidativ wirken, aktiviert das Immunsystem und schützt vor Infektionen, positiv auf den gesamten Stoffwechsel
RADIESCHEN
enthalten die als Krebs vorbeugend erkannten Glucosinolate (Waffe gegen Bakterien und Pilze im Verdauungssystem), wirken Schleim lösend
RETTICH
beinhaltet die Krebs vorbeugenden Glucosinolate; ist Schleim lösend und entzündungshemmend, wirkt gegen Blähungen, Verstopfungen, Durchfall, Bakterien- und Pilzbefall, hilft bei Nieren- und Blasenentzündung, für Rachen und Bronchien
ROSENKOHL
enthält wie alle Kohlarten Glucosinolate als Abwehrmittel gegen Krebs. Als Lieferant von Folsäure unterstützt er die Blutbildung und das Zellwachstum
ROTKOHL
enthält die krebs vorbeugenden Glucosinolate und Flavonoide; ist ein wichtiger Lieferant von Selen, Niacin, Vitamin C und Zink, beinflusst positiv den Blutdruck und die Verdauung
SPINAT
enthält die Immunsystem stärkenden, antioxidativen und Krebs vorbeugenden Carotinoide, aktiviert das Immunsystem, fördert die Blutbildung und Zellatmung, gegen Darmträgheit und Verstopfung, entwässert, enthält Magnesium und Mangan, B-Vitamine, Vitamin C und Lutein
TOMATEN
haben einen hohen Gehalt an dem sekundären Pflanzenstoff Lypokin. Durch Zerkleinern und Erhitzen wird das Lykopin verstärkt freigesetzt und wird besser vom Körper aufgenommen. Lypokin senkt das Risiko der Entwicklung von Krebserkrankungen
WIRSING
enthält wie alle Kohlarten Glucosinolate, die eine starke, Krebs vorbeugende Wirkung, haben
ZWIEBELN
enthalten die stark Krebs vorbeugenden Sulfide, wirken bei Infektionen, Desinfektion von Mund-, Rachen- und Nasenraum, helfen bei Husten (Zwiebelringe und Kandiszucker in Schichten aufeinander zugedeckt ziehen lassen) und Erkältungen, wirken der Arterienverkalkung und Blutgerinnseln entgegen, Schutz gegen Krebs, kräftigen die Schleimhäute, sind Appetit anregend. Lebensrettend oft bei Bienen- oder Vespenstichen in der Mundschleimhaut (das Kauen der Zwiebel verhindert eine zu große Schwellung), aber nicht nur
Krankheiten und Altersgebrechen, deren Risiko durch erhöhten Verzehr von Obst und Gemüse verringert wird
(Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen 1994 bis 2010)
Krebs an Herz-Kreislauf-Erkrankungen Andere
  • Lunge
  • Brust
  • Prostata
  • Dickdarm
  • Enddarm
  • Blase
  • Bauchspeicheldrüse
  • Eierstock
  • Gebärmutter
  • Leberzellen
  • Nierenzellen
  • Kehlkopf
  • Speiseröhre
  • Magen
  • Lymphknoten
  • Blut
  • Schlaganfall
  • Gehirnblutung
  • Herzinfakt
  • Aterienverkalkung
  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Entzündungsprozesse
  • Hautalterung
  • Beweglichkeit im Alter
  • Alzheimer
  • Gedächtnis
  • Osteoporose
  • Glaucom
  • Asthma
  • Heuschnupfen
  • Polyarthritis
  • Erbgutschäden
  • Lebenserwartung
En passant …
Weltweit gibt es ca. 1 Milliarde Vegetarier. Studien haben gezeigt, dass Vegetarier seltener an Übergewicht und Bluthochdruck leiden, und einen niedrigeren Cholesterinspiegel, als Nichtvegetarier, haben. Da Vegetarier außerdem meist Alkohol und Nikotin meiden, haben sie ein niedrigeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Der Verzehr von Gemüse und Obst schützt vor Tumoren verschiedenster Art,  und auch wenn die Erkrankung bereits da ist, stärken sie das Immunsystem. Ideal ist eine überwiegend frische pflanzliche Kost, die sich aus verschiedenen Gemüse- und Obstarten, Hülsenfrüchten und nur wenig verarbeiteten stärkehaltigen Nahrungsmitteln zusammensetzt. 
Vegetarier =
Ovo-Lakto-Vegetarier essen neben pflanzlichen Nahrungsmitteln auch Milch, Milchprodukte und Eier
Lakto-Vegetarier essen neben pflanzlichen Nahrungsmitteln auch Milch und Milchprodukte, aber keine Eier
Veganer lehnen alle tierischen Lebensmittel strikt ab


Nährstoffe ergänzen einander. Jeder Nährstoff hat spezifische Funktionen. Für eine bestimmte Funktion kann das Zusammenwirken mehrerer Nährstoffe erforderlich sein, und die Wirkweise eines Nährstoffs im Körper kann durch einen anderen beeinflusst werden.
So kann zum Beispiel Vitamin A nur aufgenommen werden, wenn gleichzeitig ausreichend Vitamin D vorhanden ist. Wenn viel Phosphor ohne eine entsprechende Menge Kalzium zugeführt wird, reicht die Kalziummenge nicht mehr aus, um die Bedürfnisse des Körpers zu decken.

Gute Ernährung heißt daher ausgewogene Ernährung!

Unser Körper besteht zum Großteil aus Wasser, das für den Transport aller Nährstoffe und Abfallprodukte in und aus den Körperzellen sorgt, und die Körpertemperatur regelt.
Ballaststoffe sind pflanzliche Faserstoffe, die die Verdauungsenzyme nicht abbauen können. Sie stimulieren und beschleunigen den Verdauungsprozess und die Ausscheidung unverbrauchter und unverdaulicher Nahrung. Zu den wasserlöslichen Ballaststoffen gehören Pektin und Hemizellulosen, die in Obst und Gemüse vorkommen, zu den nichtwasserlöslichen gehören Zellulose und Lignin, die als Nahrungsmittel vor allem in Weizen und Mais vorkommen. Eine ballaststoffreiche Ernährung vermindert das Risiko von Divertikulose, Colon irritabile und Dickdarmkrebs.
Mineralstoffe, die im Körper in großen Mengen gespeichert werden, sind Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor.
Die Spurenelemente sind: Eisen, Zink, Kupfer, Jod, Fluor, Selen, Chrom. Andere Spurenelemente sind: Kobalt, Molybdän, Mangan, Kadmium, Arsen, Nickel, deren Rolle in der menschlichen Ernährung noch ungeklärt ist. Nur für Mangan gibt es gewisse Hinweise auf Mangelerscheinungen. Natrium, Chlorid und Kalium regeln die Aufnahme und Abgabe von Nährstoffen durch die Zellen. Ein Überschuss an Natrium, das wir vor allem als Speisesalz verwenden, kann zu Flüssigkeitsstauung führen und bei anfälligen Personen zum Bluthochdruck beitragen. Natrium ist nicht nur in Nahrungsmitteln, sondern auch in Wasser und Medikamenten enthalten. Enthärtetes Wasser kann bis zu 1.500 mg Natrium pro Liter aufweisen. Kalium ist sehr wichtig für die Körperzellen und regelt die Aufnahme und Abgabe von Nährstoffen durch die Körperzellen. Es beeinflusst die Herztätigkeit und kann dazu beitragen, einen Herzschlag zu verhüten. Kalium ist reichlich enthalten in Fleisch, Fisch, Zitrusfrüchten, Milchprodukten, Nüssen, grünem Blattgemüse, Kartoffeln, Bananen und Wassermelonen. Die Symptome von Kaliummangel sind Lethargie, Muskelschwäche und Herzrhythmusstörungen. Kalzium unterstützt die Blutgerinnung, wird zur Muskelkontraktion und –entspannung benötigt und beeinflusst die Aktivität der Nerven. Kalzium verbindet sich mit Phosphor zu Kalziumphosphat, das den harten Anteil von Knochen und Zähnen bildet. Die Knochen sind der größte Kalziumspeicher des Körpers. Damit genügend Kalzium aufgenommen werden kann, muss mit der Ernährung gleichzeitig ausreichend Vitamin D zugeführt werden, das vor allem in der Milch, Milchprodukten und Eidotter enthalten ist. Wird der Tagesbedarf von Kalzium um das Drei- bis Vierfache überschritten, können sich Nierensteine bilden, die Eisenresorption kann beeinträchtigt werden, Verstopfung und übermäßige Produktion von Magensäure können auftreten. Gute Quellen für Magnesium sind Fleisch, Meeresfrüchte, grünes Gemüse, Milch- und Getreideprodukte. Phosphor findet sich in allen Nahrungsmitteln, vor allem aber in Milch, Getreide und Getreideprodukten. Unerwünscht phosphatreich sind Wurstwaren und Soft Drinks. Eisen ist im Blutfarbstoff Hämoglobin enthalten und gibt den roten Blutkörperchen die Fähigkeit, Sauerstoff in alle Körperregionen zu transportieren. Nur 15 mg Eisen täglich genügen, um die zur Erneuerung der durch körpereigene Prozesse abgebauten roten Blutkörperchen zu ersetzen. Eisen ist enthalten in Eier, Fleisch, Leber, Roten Bohnen, Rosinen, grünem Blattgemüse. Zink ist Bestandteil von fast 100 Enzymen. Das Augengewebe enthält Zink in hohen Konzentrationen. Zink beschleunigt die Wundheilung und ist am Funktionieren des Immunsystems beteiligt. Jod ist Bestandteil der Schilddrüsenhormone. Ein Mangel kann zur Schilddrüsenvergrößerung, Kropf, führen. Der Tagesbedarf für Erwachsene beträgt 200 Mikrogramm, während der Schwangerschaft 230 und in der Stillzeit 260. Jodreiche Lebensmittel sind Seefisch, Milch, Milchprodukte, Mineralwasser. Fluor ist als Fluorid in Knochen und Zähnen konzentriert und stärkt die Widerstandskraft gegen Karies. Meeresfische und Tee sind gute Fluoridlieferanten.
Eine gesunde Frau, die sich von richtig zubereiteter und ausgewogener, gesunder Mischkost ernährt, braucht keine zusätzlichen Vitamine. Zeiten gesteigerten Vitaminbedarfs sind Schwangerschaft, Stillperiode, Stress oder Rekonvaleszenz nach Operationen.
Zu den wasserlöslichen Vitaminen zählen B-Komplex und Vitamin C. Thiamin (Vitamin B1) ist ein Oxidationsmittel, das daran beteiligt ist, Energie aus Kohlenhydraten freizusetzen und bestimmte nervensteuernde Substanzen zu bilden. Gute Thiaminlieferanten sind Vollkorngetreide, weiße Bohnen, Blattgemüse, Milch, Leber, Fleisch. Ein ausgeprägter Thiaminmangel löst Polyneuritis aus und verursacht dadurch, vor allem in den Beinen Schwächegefühl, Schmerzen und Brennen, sowie Reizbarkeit und Verwirrung. Sind Herz und Blutgefäße angegriffen, gehören Herzjagen und krankhafte Vergrößerung des Herzens zu den Symptomen.
Riboflavin (Vitamin B2) ist für Hydrierungsprozesse, die Energie aus Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten freisetzen, unentbehrlich. Es hält Haut und Schleimhäute gesund und fördert die Sehkraft. Die besten Quellen sind Milch und Käse, auch Leber, Eier und Hefe. Riboflavinmangel verursacht entzündete Lippen mit Rissen in den Mundwinkeln (Cheilosis) und Zungenentzündung.
Nicotinamid (Vitamin B3) ist mit Thiamin und Riboflavin an der Produktion von Energie in den Körperzellen beteiligt. Nicotinamid wird benötigt, um Traubenzucker zu Glykogen umzuwandeln: Die einzige Form, in der unser Körper Kohlenhydrate speichern kann, und spielt bei der Fett- und Cholesterinsynthese ein Rolle. Es kommt in hohen Anteilen in Hefe und Leber vor, findet sich auch in Fleisch, Geflügel, Fisch und Hülsenfrüchten. Der Körper kann Nicotinamid selbst aus der Aminosäure Tryptophan bilden. Ein ausgeprägter Mangel verursacht Pellagra mit Hautveränderungen (Dermatitis), rissiger und schmerzender Zunge, Durchfall und Schädigung der Gehirnfunktionen. Pyridoxin (Vitamin B6) ist an Reaktionen beteiligt, bei denen Aminosäuren (Eiweißbausteine) absorbiert und verarbeitet werden, und spielt bei der Bildung roter Blutkörperchen eine Rolle. Pyridoxin ist enthalten in Leber, Vollkorngetreide, grünen Bohnen, Spinat, Bananen. Bei Einnahme der Antibabypille steigt der Pyridoxinbedarf an. Hauptsymptome von Pyridoxinmangel sind nässender Ausschlag um Nase und Mund sowie Schmerzen im Mund- und Zungenbereich.
Pantothensäure ist für den Kohlehydrat-, Protein- und Fettstoffwechsel unentbehrlich und beeinflusst die Hormonbildung. Mangel an Pantothensäure ist nur selten beobachtet worden. Enthalten in: Leber, Eiern und Weizenkeimen. Folsäure ist für den Aufbau neuer Zellen, die Produktion roter Blutkörperchen und die Eiweißsynthese erforderlich. Enthalten in: Leber, Hefe, frischem grünem Gemüse. Mangelerscheinungen: megaloblastische Anämie, entzündete Zunge, Durchfall. Eine ausreichende Versorgung mit Folsäure in den allerersten Schwangerschaftswochen verringert die Gefahr, dass das Kind mit Spina bifida = offener Rücken, geboren wird.
Cyanocobalamin (Vitamin B12) ist für das Funktionieren aller Körperzellen, vor allem der blutbildenden Zellen im Knochenmark, der Nervenzellen und der Zellen des Verdauungstraktes erforderlich. Besonders gute Quellen sind: Rind- und Lammfleisch, Leber und Austern, milchsauer vergorene Gurken und Sauerkraut. Mangelerscheinungen treten meist dann auf, wenn die Fähigkeit des Körpers, Vitamin B12 aufzunehmen, gestört ist. Diese Krankheit heißt perniziöse Anämie und war früher tödlich.
Biotin wirkt am Kohlendioxidstoffwechsel mit. Es findet sich in Eidottern, dunkelgrünem Gemüse, Leber und grünen Bohnen, und wird auch im Verdauungstrakt gebildet.
Ascorbinsäure (VitaminC) wird zur Bildung von Kollagen benötigt, einem Eiweiß, das als Zellbindemittel wirkt. Vitamin C fördert die Heilung von Verletzungen und Knochenbrüchen, Blutgerinnung, es trägt dazu bei, die Blutgefäße kräftig und elastisch zu erhalten und somit Verletzungen zu verhüten. Es spielt für die Resorption von Eisen eine Rolle. Die beste Vitamin-C-Quelle ist Obst, wie Erdbeeren, Orangen, Grapefruit, und Gemüse wie: Brokkoli, Tomaten, Blumenkohl, grüne Paprikaschoten. Ascorbinsäuremangel verursacht Skorbut. Mangelerscheinungen: Müdigkeit, Zahnfleischbluten, Hautschäden. Vitamin C ist empfohlen zur Verhütung und Behandlung von Erkältungen.
Fettlösliche Vitamine: Die Vitamine A, D, E und K sind fettlöslich.
Vitamin A ist notwendig, um Haut und Schleimhäute der Augen, der Atmungsorgane, des Verdauungstraktes und der Harnwege gesund zu erhalten. Es trägt zur Tränensekretion bei und wird in Verbindung mit einem Eiweißstoff zu Sehpurpur, einem Sehpigment, das das Sehen bei Nacht ermöglicht. Darüber hinaus trägt es zum Knochenwachstum bei und scheint die allgemeine Infektionsanfälligkeit zu verringern. Karotin, das vom Körper zu Vitamin A umgewandelt wird, findet sich vor allem in gelbem, rotem, und grünem Obst und Gemüse. Außerdem ist es noch enthalten in Leber, Milch, Eiern und Butter. Mangel an Vitamin A zeigt sich nur am Auge.
Vitamin D fördert die Aufnahme und Verarbeitung von Kalzium und Phosphor, die für den Aufbau kräftiger Knochen und Zähne gebraucht werden. Ist enthalten in: Eiern, Milch und Butter. Vitamin D wird von der Haut unter Einwirkung von Sonnenlicht gebildet. Vitamin-D-Mangel verursacht bei Kindern Rachitis und bei Erwachsenen Knochenerweichung.
Vitamin E verhindert die Oxidation von Substanzen und dient daher als Konservierungsstoff. Im Körper ist es an der Zellatmung und am Aufbau von Muskelgewebe und roten Blutkörperchen beteiligt. Es kommt vor in Weizenkeim- und Sonnenblumenöl, in grünen Blattgemüsen, Vollkorngetreide, Leber, weißen Bohnen. Mangelerscheinungen treten beim Menschen fast nie auf, können jedoch die Stabilität der roten Blutkörperchen beeinträchtigen. Vitamin K wird zur Bildung von Prothrombin benötigt, das der Körper zur Blutgerinnung braucht. Es ist in grünen Blattgemüsen und Kohl enthalten, und wird von Bakterien im Verdauungstrakt gebildet. Mangelerscheinungen sind durch diffuse innere Blutungen gekennzeichnet, die manchmal bei Erwachsenen mit Lebererkrankungen zu beobachten sind.
Fette und Öle bestehen vor allem aus Fettsäuren. Sie ergeben mehr Kalorien als Eiweiß oder Kohlenhydrate und sind damit eine ausgezeichnete Energiequelle. Ohne Fett kann der Körper diese fettlöslichen Vitamine nicht aufnehmen. Im Körper eingelagertes Fett trägt dazu bei, die Körpertemperatur konstant zu halten und schützt Körperstrukturen und Organe. Fette finden sich reichlich in Fleisch, Milchprodukten, Nüssen, Samen und einigen Früchten.
Ungesättigte Fettsäuren kommen nur in pflanzlichen Fetten wie Sonnenblumenöl, Distelöl, Olivenöl vor.
Tierische Fette enthalten vornehmlich gesättigte Fettsäuren. Auch die Fette in Milch- und Sahneersatzprodukten sowie Backfette auf Palmöl- oder Kokosfettbasis sind gesättigt. Eine übermäßige Fettzufuhr kann den Cholesteringehalt im Blut ansteigen lassen. 80% des im Blut gemessenen Cholesterins produziert der Körper selbst, 20% werden mit der Nahrung aufgenommen. Cholesterin wird als Teil von Fett-Eiweiß-Verbindungen, den sogenannten Lipoproteinen, im Blut transportiert. Die Alpha-Lipoproteine können Cholesterin von den Arterienwänden entfernen und somit einer Arterienverkalkung entgegenwirken, während sich Beta-Lipoproteine umgekehrt verstärkt an den Gefäßwänden ablagern. Als Streich-, Koch- oder Bratfett sollten es täglich nicht mehr als zwei Esslöffel Butter oder ungehärtete Margarine und ein Esslöffel hochwertiges Pflanzenöl sein. Möglichst streichen sollten Sie von ihrem Speiseplan gehärtete Margarinen und Nuss-Nougat-Creme. Ideal pro Woche ist: höchstens 2-3x eine Portion Fleisch oder Wurst, maximal drei Eier.
Kohlehydrate sollten den größten Teil des Energiebedarfs decken. Einfache Kohlenhydrate wie Zucker gehen als direkte Energielieferanten unbehindert und schnell ins Blut, während komplexer aufgebaute Kohlenhydrate wie die in Kartoffeln, Brot, Reis und Teigwaren enthaltene Stärke, erst langsam verdaut werden muss. Kohlenhydrate sind in Getreide, Obst und Gemüse enthalten.
Eiweiß bildet die Grundsubstanz aller Zellen und ist als Nahrungsbestandteil für Zellwachstum und –erneuerung von großer Bedeutung. Proteine setzen sich aus Aminosäuren zusammen; organische Verbindungen, die Stickstoff und Wasserstoff enthalten. Je nachdem, um welches Eiweiß es sich handelt, sind verschiedene Kombinationen von Aminosäuren erforderlich. Sowohl tierische als auch pflanzliche Lebensmittel enthalten alle lebenswichtigen Aminosäuren, die der Körper zur Proteinbildung braucht.
Die goldene Regel: in der Früh wie ein Kaiser, zu Mittag wie ein König, abends wie ein Bettler.

ERNÄHRUNG WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT, STILLEN
Eine gesunde, gut ernährte Frau braucht gegenüber dem normalen Tagesbedarf von etwa 2100 Kalorien während der Schwangerschaft 300 Kalorien täglich zusätzlich. Diese Menge sollte in folgendem Nährstoffverhältnis aufgenommen werden: 50 bis 60% komplexe Kohlenhydrate, 15 bis 20% Eiweiß, 25 bis 30% Fett. Damit wird bei Aufnahme von 2.400 bis 2.500 Kalorien pro Tag der Energiebedarf des Körpers vollständig gedeckt. Die wichtigsten Nährstoffe sind in folgenden Nahrungsmitteln enthalten:
Protein und Eisen: Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte in Kombination mit Vollkorngetreide.
Kalzium und Eiweiß: Milch, Buttermilch, Joghurt, Hüttenkäse, andere magere Käsesorten. Vitamin A und C: grüne Blattgemüse, Karotten, Tomaten, Zitrusfrüchte und anderes Obst, rote und grüne Paprikaschoten, Kartoffeln.
Vitamin-B-Komplex: Vollkorngetreide und daraus hergestellte Produkte wie Teigwaren, Brot, Gebäck, Getreideflocken, ungeschälter Reis.
Sie sollen viel Trinken: Wasser, frischen Fruchtsaft, Kräutertee, Tee oder Kaffee am besten koffeinfrei, salzarmes Mineralwasser, Alkoholhaltiges nur in Maßen und selten. Der wichtigste unentbehrliche Nährstoff ist Eiweiß. Es spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung des kindlichen Gehirns, das bei der Geburt weiter ausgebildet ist als die anderen Organe. Eine gesunde Schwangere benötigt etwa 76 Gramm Eiweiß täglich, insbesondere in den letzten drei Monaten. Das sind 30 Gramm mehr, als Nichtschwangere benötigen. Ein Liter Milch enthält 34 Gramm Eiweiß. Ein weiterer wichtiger Nahrungsbestandteil ist Eisen. Der Körper braucht es, um zusätzliches Hämoglobin zu produzieren, um alle Gewebe im Körper, einschließlich des heranwachsenden Fötus, ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. Auch die tägliche Einnahme von Folsäure wird oft angeraten, um das Risiko zu verringern, dass das Kind mit einem Neuralrohrdefekt geboren wird.
Stillen: Gute Ernährung ist für stillende Mütter unerlässlich, denn das Stillen zieht viel Energie und Nährstoffe vom Körper ab. Im Vergleich zur Ernährung vor der Schwangerschaft ist der Kalorienbedarf während der ersten drei Monate um 1.000 Kalorien pro Tag höher und steigt danach noch weiter an. Die stillende Mutter braucht täglich 20 Gramm Eiweiß zusätzlich und hat einen leicht erhöhten Bedarf an Vitamin A und C. Der hohe Kalziumgehalt der Muttermilch erfordert die zusätzliche Zufuhr von 400 mg Kalzium pro Tag. Der erhöhte Bedarf an Kalzium, Vitamin A und Eiweiß lässt sich mit täglich gut einem halben Liter Milch zusätzlich decken. Zur Deckung des Vitamin-C-Bedarfs sind eine zusätzliche Portion Zitrusfrüchte, Paprika oder Tomaten zu empfehlen.
Ideale Ernährung für Kinder zwischen 1 und 7 Jahren: Für die Kinder sind mehrere Mahlzeiten täglich wichtig, denn ihr Energiebedarf ist hoch. Je jünger das Kind, desto mehr Flüssigkeit braucht es.
Die täglich aufgenommene Kalorienmenge sollte wie folgt eingeteilt sein: 25% Frühstück, 10% zweites Frühstück, 30% Mittagessen, 10% Jause, 25% Abendessen. Ein kleines Vollkornbrot, etwas rohes Obst oder Gemüse und Milch bilden die ideale Tagesration. Am besten wenig Süßigkeiten, wenig süße Getränke oder Fertigprodukte. Die ideale Verteilung der Lebensmittel auf dem Speisezettel sollte folgendermaßen aussehen: viel Gemüse, Getreide und Obst, wenig Fleisch, Eier, noch weniger Fett, ausreichend Milchprodukte.
Eiweiß: 12-15%, wobei die Hälfte aus tierischen Produkten wie Milch und Milchprodukte, Fisch, Ei, Fleisch stammen sollte und die andere Hälfte aus pflanzlichen wie Vollkorngetreide, Kartoffel, Nüsse und Hülsenfrüchte. Fett: 35% der täglichen Energie darf aus Fett bestehen. Nicht raffinierte Öle, ungehärtete Margarine, Butter, Nüsse und Samen, Meeresfische, Milch- und Milchprodukte. Kohlenhydrate: 50 – 53%. Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Kartoffeln. Ballaststoffe: Obst, speziell Beeren, Getreideflocken, Vollkorngebäck, Nüsse, Trockenobst, rohes Knabbergemüse, Frischkorn, Hülsenfrüchte, Vollkornbrot. Vitamine: A, D, B-Vitamine, C. Mineralstoffe: viel Milch, Vollkorn, Gemüse, Schnittkäse, ab und zu 80 Gramm mageres Muskelfleisch, Quinoa, Hirse, Weizenkeime, Hartkäse, grüne Erbsen, Seefisch, Obst mit Schale. Kaufen Sie möglichst viel im Reformhaus oder Bioladen. Die Rückstände in den Lebensmitteln sind geringer, und achten Sie darauf dass die Lebensmittel möglichst wenig bearbeitet sind. Pasteurisierte Milch mit 3,5% Fettgehalt ist ideal. Tierisches Fett und Eier einsparen, auf jeden Fall Biofleisch. Vollkornbrot sollte täglich auf den Tisch kommen. Gemüse und Obst haben von allen Lebensmitteln die höchste Nährstoffdichte, also am meisten Vitamine, Minerale und andere wertvolle Nährstoffe pro Kalorie. Kartoffeln sind sehr wichtig wegen ihrer hohen Nährwertdichte, am besten 4 x pro Woche. Mineralwasser, milde Früchtetees mit Honig gesüßt, Leitungswasser.


Stevia rebaudiana, kurz Stevia genannt, ist eine in Südamerika beheimatete Pflanze. Sie wächst als Staude im Gebiet der Amambai-Bergkette im paraguayisch-brasilianischen Grenzgebiet. Die stark süßende Wirkung ist den Ureinwohnern seit Jahrhunderten bekannt. Stevia wird zurzeit in vielen Teilen Süd- und Zentralamerikas, Israels, Thailands und der Volksrepublik China zur Süßstoffgewinnung angebaut und verwendet. Auch in Japan und seit Oktober 2008 in Neuseeland und Australien ist Stevia zugelassen.Steviablätter enthalten zehn Zuckerverbindungen, die beiden wichtigsten heißen Steviosid und Rebaudiosid A. Als reines Pulver sind Steviol-Glykoside 200-300x süßer als Zucker.  Coca-Cola und der Agrarkonzern Cargill haben mit ihrem Süßstoff Truvia bereits 13% des US-Süßstoffmarktes erobert. Während Steviol-Glykoside Karriere machen, hängt Stevia als Lebensmittel noch immer im Behördendickicht der EU fest.

NAHRUNGSMITTEL

Der Stoffwechsel kann nur reibungslos ablaufen, wenn die Nährstoffe, die dem Körper zugeführt werden, sich in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander befinden.
Der Körper braucht:
  • Kohlenhydrate
  • Eiweiß
  • Fett
  • Vitamine
  • Mineralstoffe und Spurenelemente
  • Ballaststoffe
  • Flüssigkeit

Kohlenhydrate
Die Kohlenhydrate befinden sich vor allem in pflanzlicher Nahrung, in verschiedenen Getreidearten, in Nudeln und Brot, in Kartoffeln, Reis, Milch, Zucker.
Während der Verdauung werden die Kohlenhydrate zerlegt; ein Teil der Bestandteile wird von der Leber in Glukose umgewandelt. Über das Blut wird die Glukose in die Zellen des Organismus verteilt, wo sie in Energie umgewandelt wird. Werden die Kohlenhydrate nicht gleich vom Körper gebraucht, werden sie in Fett umgewandelt und gespeichert. Bei Bedarf wird das Fett in Glukose rückverwandelt. Werden auf die Dauer mehr Kohlenhydrate zugeführt, als gebraucht werden, kommt es zu Übergewicht. Bei den Kohlenhydraten unterscheidet man zwischen Zucker und Stärke. Zucker wird vom Körper schneller abgebaut. Die Stärke bringt ein langanhaltendes Gefühl der Sättigung (z.B. Kartoffeln).
Eiweiß
Eiweiß findet man vor allem in Hülsenfrüchten wie Linsen, Bohnen und Erbsen, in Sojabohnen, Fleisch, Eiern, Milch und Käse. Eiweiße, oder Proteine, sind aus Aminosäuren aufgebaut. Während des Verdauungsvorgangs zerlegt der Organismus die Eiweiße in ihre einzelnen Aminosäuren. Diese werden wieder zu körpereigenen Eiweißen zusammengesetzt, und werden als Bestandteile für den Aufbau von Hormonen, Antikörpern und Enzymen, zum Aufbau und zur Erneuerung von Körpersubstanz gebraucht. Unter den Aminosäuren gibt es essentielle, ohne die der Körper den eigenen Eiweißaufbau nicht vollziehen kann.
Fette
Fette sind zusätzlich zu den Kohlenhydraten die wichtigsten Energielieferanten. Man unterscheidet zwischen zwei Gruppen von Fetten: die gesättigten und die ungesättigten Fettsäuren. Der Organismus stellt die gesättigten Fettsäuren selbst her, die ungesättigten müssen zugeführt werden. Die ungesättigten Fettsäuren bilden die Grundsubstanzen für körpernotwendige Stoffe, wie Hormone. Tierische Fette enthalten vorwiegend gesättigte Fettsäuren, worauf der Körper leicht verzichten kann. Ungesättigte Fettsäuren sind z.B. in Leinöl, Distelöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Nüssen enthalten. Tierprodukte, Eier, Butter, Innereien enthalten viel Cholesterin, der dem Fett ähnlich ist und in großen Mengen genossen, Krankheiten begünstigt. Cholesterin wird vom Organismus zudem selbst hergestellt; ein Teil der Hormone, Gallensäuren und Vitamin D. Problematisch ist, wenn der Cholesterinspiegel die Grenze von 200mg/dl – Milligramm pro 10 Milliliter Blut – überschreitet

Richtwerte für die Deckung des Tagesbedarfs an Kohlenhydraten, Eiweiß und Fette
Kohlenhydrate: 50g Müsli, 200g Brot, 80g Nudeln/Reis, 200-250g Kartoffeln, 250g Obst, 250g Gemüse
Eiweiß: 250ml Milch, 40g Käse, 150g Joghurt, 150g Fisch/Fleisch
Fette: 15g pflanzliches Öl, 10g Butter

Vitamine
Der Körper kann selbst Vitamine herstellen, z.B. Vitamin D, Vitamin H, Vitamin K. Alle anderen müssen über die Nahrung zugeführt werden. Man unterscheidet zwischen fettlöslichen Vitaminen (Vitamin A, D, E, K) und wasserlöslichen Vitaminen (B1, B2, B6, B12, C, H, PP, Folsäure, Pantothensäure).
Vitamin A:
Auch Retinol genannt, wird für die Bildung und das Wachstum von Haut und Schleimhaut benötigt, verstärkt die Sehkraft, und ist auch in Milch, Käse, Butter, enthalten. Ein Mangel kann zu Wachstumsstörungen, Nachtblindheit, Appetitlosigkeit führen. Ein Überschuss zu Haarausfall, anhaltender Müdigkeit, Übelkeit und Sehminderung, Missbildungen des Kindes in der Schwangerschaft.
Empfohlene Tagesmenge an Vitamin A für Erwachsene: 2.500 IE (internat. Einheiten).
Vitamin D:
Auch Calciferol genannt, wird für den Knochenaufbau und – abbau benötigt. Über die Nahrung werden dem Körper Vorstufen des Vitamins zugeführt, in der Haut abgelagert und mithilfe der UV-Strahlen in Vitamin D umgewandelt. Vitamin D befindet sich in Eiern, Fisch, Butter. Ein Mangel an Vitamin D führt zu Schlafstörungen, Ruhelosigkeit, Rachitis, Knochenerweichung. Ein Überschuss zu anhaltender Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Durchfall, Fieber. Die empfohlene Tagesmenge beträgt 200 IE, für Schwangere, Stillende und Kinder das Doppelte,  für Säuglinge 100 IE.
Vitamin E:
Auch Tokopherol genannt, sorgt dafür, dass die während des Stoffwechsels freigesetzten schädlichen Stoffe abgemildert und unschädlich gemacht werden, und ist vorbeugend gegen Arteriosklerose. Vitamin E kommt vor allem in Pflanzenstoffen, Nüssen, Vollkornprodukten vor. Ein Mangel führt zu Netzhautschädigungen, Muskelschwäche, Veränderung der roten Blutkörperchen. Die empfohlene Tagesmenge: 10mg.
Vitamin K:
Auch Phillochinon genannt, verhindert die Bildung von Blutgerinnseln, und kommt vor allem in Grünkohl, Wirsingkohl, Brokkoli, Spinat, Eiern vor. Ein Mangel führt zu Blutungen, Hämatomen.
Vitamin B1:
Auch Thiamin genannt, ist wichtig für den Energiestoffwechsel, den Entgiftungsvorgang, ist nervenstärkend, und befindet sich vor allem in Hülsenfrüchten wie Linsen, Bohnen, Erbsen, Kartoffeln, Vollkornprodukten, Erdnüssen, Schweinefleisch. Ein Mangel führt zu Appetitlosigkeit, anhaltenden Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen. Ein Überschuss zu verstärkter und schmerzhafter Empfindlichkeit der peripheren Nerven. Die empfohlene Tagesmenge: 1 – 2mg, für Schwangre 2,5mg.
Vitamin B2:
Auch Riboflavin genannt, wirkt beim Eiweiß- und Fettabbau, kommt vor allem in Milch, Butter, Käse, Eiern, Leber, Fisch, vor. Ein Mangel führt zu Hautentzündungen, empfindlichen und schmerzenden Augen, trockenen Lippen. Empfohlene Tagesmenge: 1-2mg.
Vitamin B6:
Auch Pyridoxin genannt, ist genauso wie das Vitamin B2 für den Eiweiß- und Fettabbau wichtig, und ist in Vollkornprodukten, Fisch,  Bananen enthalten. Ein Mangel führt zu Mundhöhlenentzündungen, trockener Haut, Übelkeit mit Brechreiz. Ein Überschuss zu verminderter Standfestigkeit der Beine, Schmerzen an den Extremitäten. Empfohlene Tagesmenge: 2mg, für Schwangere 3mg.
Vitamin B12:
Auch Cyanocobalamin genannt, ist für die Bildung der roten Blutkörperchen wichtig, fördert den Stoffwechsel von Fetten und Kohlenhydraten und aktiviert die Folsäure. Es ist enthalten in Fisch, Fleisch, Sauerkraut, Essiggurken. Ein Mangel führt zu Schwindel, Erschöpfung, Herzschwäche. Empfohlene Tagesmenge: 0,003mg.
Vitamin C:
Auch Ascorbinsäure genannt, ist wichtig für die rasche Heilung von Wunden, für den Aufbau von Bindegewebe und für die Aufnahme von Eisen und Folsäure. Es ist in Südfrüchten enthalten, in Kiwis, roten Paprika, Sanddorn, Kartoffeln. Ein Mangel führt zu schlechter Wundheilung, Zahnfleischblutung, geringer Blutbildung. Ein Überschuss zu Verdauungsstörungen, Durchfall. Empfohlene Tagesmenge: 60mg, für Schwangere, Stillende, Raucher 80-100mg.
Vitamin H:
Auch Biotin genannt, trägt wesentlich zum Stoffwechselvorgang bei, und ist vor allem in Sojabohnen, Erdnüssen, Eiern vorhanden.
Vitamin PP:
Auch Niacin genannt, ist wichtig für den Energiestoffwechsel der Zellen und kommt in Fleisch, Innereien, Fisch, Erdnüssen vor. Ein Mangel führt zu Verdauungsbeschwerden, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, rauher und entzündlicher Haut. Ein Überschuss zu Juckreiz, Haarausfall, trockener Haut, Durchfall, Leberschädigungen. Empfohlene Tagesmenge: 10-20mg.
Folsäure:
Ist wichtig für das Zellenwachstum und die Bildung der roten Blutkörperchen; befindet sich in Weizenkeimen, Vollkornprodukten, Brokkoli, Spinat, Grünkohl, Fenchel, Spargel, Leber. Ein Mangel führt zu Herzschwäche, Schwindel, Erschöpfung, Missbildungen des Kindes für Schwangere; ein Überschuss zu Magenschmerzen, Verdauungsstörungen. Empfohlene Tagesmenge: 0,2mg, Schwangere 0,4mg.
Panthotensäure:
Auch Dexpanthenol genannt, ist für den gesamten Stoffwechsel notwendig und ist in Leber, Fleisch, Fisch, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten enthalten.
Mineralstoffe und Spurenelemente
Sind für den Stoffwechselprozess von großer Bedeutung; sie werden vom Körper nur in kleinen Mengen benötigt und können nicht selbst hergestellt werden.
Eisen:
ist wichtig für die Bildung der roten Blutkörperchen, und ist vor allem in Fleisch, Innereien, Weizenkeimen, Sesam, Hirse, Haferflocken, Hülsenfrüchten enthalten. Ein Mangel führt zu Schwäche, Schlaflosigkeit, Blässe, brüchigen Nägeln, Verdauungsstörungen; ein Überschuss zu Leber- und Herzschäden.
Fluorid:
wird vom Körper für den Knochenaufbau benötigt, es stärkt die Zähne, schützt vor Karies, und ist enthalten in Fisch, Meersalz, Trinkwasser. Ein Mangel führt zu verstärktem Kariesbefall, ein Überschuss zu Beeinträchtigungen der Haut, Haare und Nägel, zu Schilddrüsen- und Nebennierenschäden, Gelenkversteifungen.
Jod:
wird von der Schilddrüse benötigt für die Bildung der Hormone, kommt in Salzwasserfischen, Milch, Milchprodukten, Mineralwasser vor. Ein Mangel führt zu Unterfunktion der Schilddrüse, Kropfbildung, ein Überschuss kann risikoreich sein.
Kalium:
ist für die Regulierung des Wasserhaushaltes der Zellen wichtig und befindet sich u.a. in Vollkornprodukten, Bananen, Walnüssen. Ein Mangel führt zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Verdauungsstörungen, Muskelschwäche, ein Überschuss zu Erschöpfungszuständen, zeitweiligen Hörverlusten, Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand.
Kalzium:
wird für den Knochenaufbau und für die Zähne benötigt, trägt zum Blutgerinnungsprozess bei, hilft bei Entzündungen und bei der Reizübermittlung zwischen Nerven- und Muskelzellen. Es kommt in der Milch vor, in Milchprodukten, Fisch, Sesamkörnern vor. Ein Mangel führt zu Unruhe, Erbrechen, Durchfall, Muskelkrämpfen, ein Überschuss zu Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Gastritis, Herzrhythmusstörungen, Steinbildung im Körper.
Magnesium:
wird für den Knochenaufbau und für die Zähne benötigt, hilft beim Enzymaufbau, fördert die Impulsübermittlung zwischen Muskel- und Nervenzellen, ist enthalten in Milch, Milchprodukten, Vollkornprodukten, Spinat, Hülsenfrüchten, Fleisch. Ein Mangel führt zu Wadenkrämfpen, Nervenstörungen, Herzfunktionsstörungen.
Phosphat:
ist wichtig für den Zellaufbau, Knochenauf- und abbau, ist in fast allen tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten.
Selen:
ist ein Baustein von Enzymen, trägt zur Zerstörung von freien Radikalen (Stoffen, die Krebs verursachen können) bei, und ist u.a. in Getreide, Hülsenfrüchten und Fleisch enthalten. Ein Überschuss kann zu Vergiftungserscheinungen führen.
Zink:
wirkt bei der Entstehung von Keratin mit (Substanz für den Aufbau der Haut, Haare, Nägel), ist Bestandteil des Hormons Insulin, ist wichtig für das Immunsystem, kommt vor allem in Fleisch, Fisch, Schalentieren, Milchprodukten vor.
Ballaststoffe
sind unverdauliche, pflanzliche Nahrungsbestandteile; ein kleiner Teil davon wird von den Dickdarmbakterien zersetzt und in Darmgase umgewandelt, der größere Teil wird ausgeschieden. Ballststoffe erleichtern den Verdauungsvorgang, können Flüssigkeit binden, regen die Bildung der Gallensäure an, und sind vor allem in Vollkornprodukten, Naturreis, Kartoffeln, Gemüse und Obst enthalten.

 ZUSATZSTOFFE IN DEN NAHRUNGSMITTELN

Zusatzstoffe in Lebensmitteln werden beigegeben, um ihre Beschaffenheit zu beeinflussen oder bestimmte Eigenschaften oder Wirkungen zu erzielen. Das Gesetz regelt, was in welcher Menge als Lebensmittelzusatzstoff verwendet werden darf und wie das auf dem Etikett des Produktes gekennzeichnet werden muss. In der EU sind etwa 480 Zusatzstoffe zugelassen, deren Namen durch eine Codezahl, die so genannte E-Nummer, verschlüsselt sind. Antioxidantien, wie beispielsweise Buthlhydroxianisol (E320), verhindern das Ranzigwerden von Fetten und werden Speiseöl, Salatdressings, gebratenen Nahrungsmitten, Kartoffelchips, Margarine, Backwaren und Fertigteigmischungen, die Backfett enthalten, zugesetzt. Räuchern, Pökeln oder Einsalzen von Fleisch mit Salz, Natriumnitrat oder –nitrit, verhindern das Wachstum von Bakterien. Um dem Nahrungsmittel die gewünschte Konsistenz zu geben, werden Emulgatoren, Stabilisatoren und Verdickungsmittel eingesetzt. Chemische Substanzen wie Zitronen- und Essigsäure verleihen Konfitüren und Gelees, eingelegtem Gemüse und Salatdressings den gewünschten Geschmack und Konsistenz. Mit Lebensmittelfarben sollen Produkte für das Auge attraktiver gemacht werden, als sie es ohne diese Zusätze wären. Bei synthetischen Farbstoffen ist das Problem, dass sie schon in Spurenmengen allergische Reaktionen auslösen können. Besonders häufig ist das bei Tartrazin-Gelb (E102) der Fall. Amaranth (E123) allerdings, das in den USA schon 1976 verboten wurde, ist im EU-Raum immer noch zur Verwendung in einer Vielzahl von Lebensmitteln zugelassen. Sequestriermittel in Limonaden verhindern, dass sich die Flüssigkeit durch Spuren von Metallen trübt. Natriumnitrit und Natriumnitrat, das der Körper zu Nitrit umwandelt, sowie Natriumchlorid werden seit Jahrhunderten verwendet, um Fleisch haltbar zu machen. Natriumnitrit kann die Bildung von Botulismus, des gefährlichsten Nahrungsmittelgifts, verhindern. Allerdings hat Nitrit und Nitrat bei Ratten Krebs verursacht. Auch beim Braten von Speck, Leberkäse etc. bilden sich aus dem Nitrat bzw. Nitrit durch die Kochhitze krebserregende Nitrosamine, die im Speck verbleiben und auch an die Umgebungsluft abgegeben werden. Mischungen aus Saccharin und Cyclamat sind unter verschiedenen Handelsnamen in Tabletten- oder Pulverform im Handel. Aspartam, eine synthetische Kombination zweier Aminosäuren, wird als Süßstoff in Getränken, Gelatinen, Puddings, Cremes und Arzneimitteln immer häufiger verwendet. Aspartam ist 180x süßer als Zucker. 

Der Süßstoff Aspartam begünstigt nach Ansicht einiger Wissenschaftler die Entstehung von Hirntumoren, und das in Aspartam enthalt ene Aspartat (Asparaginsäure) schädigt möglicherweise als Exzitotoxin (Erregungsgift) die Nervenzellen des Gehirns. Wie Glutamat spielt Aspartat eine wichtige Rolle als Neurotransmitter im Gehirn, der normalerweise vom körpereigenen Stoffwechsel bereitgestellt wird. Verschiedene Tierversuche belegen, dass hohe Dosen Aspartat, die in Form von Aspartam über die Nahrung aufgenommen werden, als Exzitotoxin die Nervenzellen des Gehirns schädigen können und alzheimer-ähnliche Symptome hervorrufen. Andere Studien stellen einen direkten Zusammenhang zwischen dem steigenden Aspartamkonsum und einer gestiegenen Rate von Hirntumoren her. Dokumentiert sind auch zahlreiche Fälle, in denen hoher Aspartamkonsum zu ähnlichen Symptomen wie beim „China-Restaurant-Syndrom“ führte, das durch den Geschmacksverstärker Glutamat verursacht wird. Vielzählige andere Studien stellen solche aspartam-kritischen Ergebnisse jedoch in Frage, und auch die Zulassungsbehörden ließen sich bislang nicht von einem möglichen Gefährdungspotenzial überzeugen. Daher ist Aspartam nach wie vor als Zusatzstoff in Nahrungsmitteln zugelassen. Wer trotzdem auf Aspartam verzichten möchte, sollte es einfach meiden. Zahlreiche „Diät“ und „Light“-Getränke, zuckerfreie Süßwaren, Desserts, Kaugummis und Diätlebensmittel enthalten Aspartam. Hinter Etikettbeschriftungen wie „Nutra-Sweet“, „Canderel“ oder „Senecta“ verbirgt sich Aspartam. Außerdem müssen Nahrungsmittel, die Aspartam enthalten, auf dem Etikett einen Hinweis darauf vorweisen, dass Phenylalanin enthalten ist. Die Aminosäure Phenylalanin ist neben der Asparaginsäure der zweite Bestandteil des Aspartams und stellt für an der seltenen Phenylketonurie Erkrankte eine ernsthafte Gefahr dar. Vor Allem in der Schwangerschaft könnte Aspartam riskant sein, weil sich im Hirn des Fötus das Phenylalanin anreichert, was zu irreparablen Hirnschäden und Entwicklungsstörungen führen kann. Glutamat, MSG Der Geschmacksverstärker Glutamat steht neben dem Süßstoff Aspartam in dem Verdacht, in großen Mengen neurotoxisch zu wirken. Das in den Nervenzellen selbst gebildete Glutamat ist ein wichtiger Neurotransmitter, der eine exzitatorische, also erregende Wirkung auf die Reizweiterleitung im Nervensystem ausübt.Übersteigt die Glutamatkonzentration im Gehirn den normalen Wert, kann es die Nervenzellen irreparabel schädigen und wirkt als Exitotoxin (Erregungsgift). Das über die Nahrung aufgenommene Glutamat erhöht die Glutamatkonzentration im Blutplasma, es kann jedoch nach der vorherrschenden Lehrmeinung die Bluthirnschranke nicht passieren, was eine exzitotoxische Wirkung des Nahrungsglutamats eigentlich ausschließt. Die Bluthirnschranke ist jedoch nicht immer gleich stark, auch sind manche Hirnregionen gar nicht von ihr geschützt. Seitdem in den sechziger Jahren mit dem „China-Restaurant-Syndrom“ (in der asiatischen Küche wird Glutamat häufig eingesetzt) erstmals Zweifel an der Unbedenklichkeit des Geschmacksverstärkers dokumentiert wurden, beweisen zahlreiche Studien die neurotoxische Wirkung auch des über die Nahrung aufgenommenen Glutamats. Ebenso viele Studien bewiesen jedoch genau das Gegenteil. Bei Labortieren verursachten große Glutamatmengen schwere Hirnschäden. Bei Studien mit Menschen wurden hingegen keine toxischen Schäden beobachtet. Die Symptome des „China-Restaurant-Syndroms“(Hitzewallungen, Übelkeit und Kopfschmerzen) wurden danach als seltene Überempfindlichkeitsreaktion gewertet, und die Verwendung des Geschmacksverstärkers wird weiterhin als unbedenklich angesehen. Trotzdem zweifeln zahlreiche Wissenschaftler in neueren Studien die generelle Unüberwindbarkeit der Bluthirnschranke für Exzitotoxine wie Glutamat an und werden nicht müde, vor den Folgen des Geschmacksverstärkers zu warnen. Wer vorsichtshalber, seinem Hirn zuliebe, auf den zweifelhaften Geschmack verzichten möchte, sollte generell industriell hergestellte Instant- und Fertiggerichte, gewürzte Snacks und Speisewürze meiden. Auf den Lebensmitteletiketten wird Glutamat folgendermaßen bezeichnet: zum Beispiel als Monosodiumglutamat (MSG), Hefeextrakt oder als Glutaminsäure, Natriumglutamat, Kaliumglutamat, Kalziumglutamat, Magnesiumglutamat (E 620–65).
Sulfite (E 220–228) sind Schwefelverbindungen, die als Konservierungsstoffe zahlreichen Nahrungsmitteln zugesetzt werden. Derart konservierte Produkte können das so genannte Sulfit-Asthma auslösen und im Extremfall sogar zum Tode führen. Wein, getrocknete Früchte, Kartoffelpüree aus der Tüte und andere geschwefelte Nahrungsmittel führen dabei zu mitunter lebensbedrohlicher Atemnot. In Europa sind Sulfite als Zusatzstoff für 61 Lebensmittelproduktgruppen zugelassen. Bei sulfitreicher Ernährung wird der Wert für die akzeptable tägliche Höchstdosis (ADIWert), vor allem von Kindern, bei weitem überschritten. Das kann auch im Darm verheerende Folgen haben. Bei Patienten, die an entzündlichen Darmerkrankungen leiden, werden große Mengen so genannter Desulfovibrio- Bakterien gefunden. Diese Bakterien ernähren sich von Schwefel und sind so aggressiv, dass sie bei Ölbohranlagen den Stahl zerfressen. Im menschlichen Darm vermehren sie sich bei einem Überangebot an Schwefelverbindungen und durchlöchern sozusagen die Darmwand, machen sie durchlässig für Schadstoffe und beeinträchtigen die Funktion des Darmhirns. Für Forscher, wie den Briten John Cummings, sind diese auch mit den Sulfiten aus Nahrungsmittelzusatzstoffen herangezüchteten aggressiven Mikroben, möglicherweise der Hauptgrund für zahlreiche Darmerkrankungen“.
Die natürlicherweise in Zitrusfrüchten vorkommende Zitronensäure ist als künstlich produzierter Konservierungsstoff in zahreichen industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln erhalten. Die als unbedenklich angesehene tägliche Aufnahme von Zitronensäure wird, abhängig vom Ernährungsverhalten, manchmal deutlich überschritten. Zitronensäure fördert die Aufnahme von Metallen wie Aluminium und Blei und spielt eine Rolle beim Transport der Metalle über die Bluthirnschranke. Einige Demenzerkrankungen werden mit der Anreicherung dieser Metalle im Gehirn in Verbindung gebracht. Hohe Zitronensäureaufnahmen könnten möglicherweise diesen Prozess fördern und einen Risikofaktor für Demenzerkrankungen darstellen.

Schon eine einzige Mahlzeit kann die Hirntätigkeit beeinflussen. Die industrielle Nahrungsmittelproduktion hat den Lebensmitteln viele Nährstoffe entzogen, die lebenswichtig für die grauen Zellen sind. Stattdessen werden Chemikalien eingebaut, die dem Gehirn schaden. Hirnerkrankungen wie Parkinson und Alzheimer werden mit der Qualität unserer Ernährung in Verbindung gebracht. Auch Kinder sind betroffen. Viele Kinder wollen und können nicht lernen, sind unaufmerksam oder hyperaktiv – häufig ausgelöst durch Chemikalien im Essen.

Schauen Sie bitte in Wikipedia nach, wo alle Zusatzstoffe oder fast, beschrieben sind und denken Sie daran, was alles jeden Tag in unseren Körper gelangt….
E300–E302 Ascorbinsäure und Ascorbate Antioxidationsmittel, Mehlbehandlungsmittel
E304 Ascorbinsäureester Antioxidationsmittel
E306–E309 Tocopherole Antioxidationsmittel
E310–E312 Gallate Antioxidationsmittel
E315, E316 Isoascorbinsäure und Natriumsalz Antioxidationsmittel
E320 Butylhydroxyanisol (BHA) Antioxidationsmittel
E321 Butylhydroxytoluol (BHT) Antioxidationsmittel
E385 Calciumdinatrium-EDTA Antioxidationsmittel und Stabilisator
E450–E452 Di-, Tri- und Polyphosphate Antioxidationsmittel, Backtriebmittel und Schmelzsalz
E512 Zinnchlorid Antioxidationsmittel und Stabilisator


BACKTRIEBMITTEL


KOMPLEXBILDNER
EMULGATOREN
Beispiele für Emulgator Anwendungen
Brot
Es ist möglich Brot ohne Emulgatoren herzustellen, aber das Resultat ist oft trocken, ohne Volumen und schmeckt fad. Werden nur 0,5% Emulgator zum Teig hinzugefügt, ist das genug, um ein größeres Volumen, eine feinere Krumenstruktur und eine längere Haltbarkeit zu erreichen. Es gibt zwei Arten von Emulgatoren, die im Brot verwendet werden: Teigverstärker (z.B. Diacetylweinsäure-Ester (E 472e) und Natrium- oder Calcium-stearoyllactylat (E 481, E 482)) und Teig-„Weichmacher“ (z.B. Mono- und Diglyceride von Fettsäuren (E 471)). Teigverstärkende Mittel stabilisieren den Teig und führt zu Broten mit verbesserten Beschaffenheiten und Volumen. Teig-„weichmachende“ Mittel erlauben es, Krumenweichheit und eine erhöhte Haltbarkeit
zu erlangen.
Schokolade
Alle Schokolade-Produkte enthalten 0,5% Lecithin (E 322) oder Ammoniumphosphatide (E 442). Diese Emulgatoren werden hinzugefügt, um die richtige Konsistenz von Schokolade zu erhalten, damit daraus Schokoladenplättchen, Schokoladentafeln etc. gegossen werden können.
Wenn Schokolade bei zu hohen Temperaturen gelagert wird, können an der Oberfläche graue oder weiße Flecken entstehen. Das wird als „blühen“ bezeichnet und macht das Produkt für den Verbraucher unattraktiv. Sorbitantristearat (E 492) kann diesen Vorgang aufhalten.
Eiscreme
Eiscreme ist eines der komplexesten Lebensmittel die es gibt; sie ist sowohl ein Schaum als auch eine Emulsion, sie beinhaltet Eiskristalle und ein ungefrorenes, flüssiges Gemisch. Emulgatoren werden während des Gefrierprozesses hinzugefügt, um eine geschmeidigere Textur zu fördern und um sicherzustellen, dass das Eis nicht sofort schmilzt. Sie verbessern zudem die Gefrier-Tau-Stabilität. Meist werden Mono- und Diglyceride von Fettsäuren (E 471), Lecithin (E 322) und Polysorbate (E 432 – E 436) bei der Herstellung von Eiscreme verwendet. All das gilt auch für andere Nachtische wie Sorbet, Milchshakes, gefrorene Mousse und gefrorenen Joghurt.
Margarine
Emulgatoren geben der Margarine die gewünschte Stabilität, Textur und Geschmack. Um sicherzustellen, dass sich die Wassertröpfchen gänzlich mit der Ölphase mischen, werden in der Regel Mono- und Diglyceride von Fettsäuren (E471) und Lecithin (E322) verwendet. Zitronensäureester von Mono- und Diglyceriden (E 472c) halten die Magarine vom Spritzen ab, während Propylenglycolester von Speisefettsäuren (E 477) und Milchsäureester die gute Qualität der Margarine ausmachen, die beispielsweise zum Backen verwendet wird.
Verarbeitetes Fleisch
Würste dominieren die europäische Fleisch verarbeitende Industrie. Die Hauptbestandteile von Würsten sind Fleischproteine, Fett und Wasser, die in einer stabilen Emulsion miteinander verbunden sind. Emulgatoren stabilisieren diese Emulsion und verteilen das Fett fein überall im Produkt. In fettreduzierten Fleischprodukten sind Lebensmittelzusatzstoffe dafür verantwortlich, diese so angenehm wie ihre normal fetten Gegenstücke zu machen. Die Lebensmittelindustrie verwendet Mono- und Diglyceride von Fettsäuren (E 471) und Zitronensäureester (E 472c) bei der Herstellung von verarbeitetem Fleisch.
Gesetzgebung
Emulgatoren, die derzeit in der Lebensmittelproduktion verwendet werden, sind entweder aufgereinigte natürliche Produkte oder synthetische Chemikalien, die sehr ähnliche Strukturen wie die natürlichen Produkte haben.
Wie alle anderen Lebensmittelzusatzstoffe auch, sind Emulgatoren Gegenstand der strengen EU-Gesetzgebung, die ihre Sicherheitsbewertung, Zulassung, Verwendung und Kennzeichnung nach der Richtlinie 95/2/EC des Europäischen Parlaments und des Rats-Beschlusses vom 20. Februar 1995 hinsichtlich Lebensmittelzusatzstoffen, anders als Farbstoffe und Süßungsmittel regelt. Die Gesetzgebung verlangt für alle hinzugefügten Emulgatoren, wie für alle Lebensmittelzusatzstoffe, eine Ausweisung auf den Lebensmittelverpackungen entweder mit dem Namen oder der E-Nummer.

FARBSTOFFE

DIÄTEN


Diäten im Allgemeinen entwässern nur den Körper und führen dazu, dass man schon nach kurzer Zeit wieder, oder sogar vermehrt an Gewicht zunimmt.
Am Sinnvollsten ist es, eine ausgewogene, gesunde, selbst zubereitete Ernährung zu sich zu nehmen, und sich viel, möglichst an der frischen Luft, zu bewegen. Viele übergewichtige Menschen nehmen eher zu viel Fett als Zucker zu sich. Zudem werden die Kohlenhydrate vom Organismus schneller verwertet als überschüssiges Fett, das in zahlreichen Depots gespeichert wird, wenn es länger nicht gebraucht wird. So entstehen die vielen Fettpolster unter der Haut. Wichtig ist, jeden Tag Sport zu betreiben (eine halbe bis eine Std.) und weniger Kalorien- Fettzufuhr. Man kann auch abends statt einer großen Mahlzeit, nur eine Jause zu sich nehmen und Joghurt.
  • Je später man isst, desto kleiner sollten die Portionen sein.
  • Nie zu viel auf einmal essen
  • Nie zu schnell essen, intensiv kauen
  • Nur so lange essen, bis man satt ist
  • Vor dem Essen ein Glas Wasser trinken
Vollwertkost:
Zur Vollwertkost zählen Vollkornprodukte (wie Vollkornmehl, Vollkornbrot, Vollkornnudeln etc.), Gemüse in roher und gekochter Form, Kartoffeln, Milch, Milchprodukte, kaltgepresste Pflanzenöle, Fisch, in geringen Mengen Fleisch; die Lebensmittel sind biologisch-dynamischer Herkunft und sind so wenig wie möglich verarbeitet.
Vegetarismus:
Es gibt verschiedene Vegetarier. Doch alle essen kein Fleisch. Es gibt jene, die nur pflanzliche Frischkost zu sich nehmen (Veganer), Lakto-Vegetarier (kein Fleisch und Fisch, aber Milchprodukte), Ovo-Lakto-Vegetarier (die auch Eier essen), jene die auch Fisch essen. Zahlreich sind die ärztlichen Daten über die gesundheitlichen Vorteile des Verzichts auf Fleisch, angefangen vom niederen Cholesterinspiegel bis hin zu weniger Krebserkrankungen etc. Wichtig ist es, die fehlenden Nahrungsmittel zu ersetzen, genauso in der Makrobiotik.
Makrobiotik:
Makrobiotiker nehmen Vollkorngetreide zu sich, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, in kleinen Mengen auch Fisch. Sie verzichten auf Kaffee, Tee, Fleisch, Milchprodukte und Zucker.


WASSER
Ein Erwachsener benötigt täglich ca. 3 l Flüssigkeit. Ein Drittel davon wird über die Lebensmittel zugeführt, der Rest sollte getrunken werden. Ab dem 3. Lebensjahr sollte ein Kind ca. einen bis anderthalb l trinken, ab dem 7. ca. 2 l und ab dem 15. etwa zweieinhalb Liter. Abhängig vom Wohnort, sind auch im Leitungswasser Mineralien und Spurenelemente enthalten. Alte Wasserrohre aus Blei sollten jedoch entfernt und ersetzt werden.
MINERALWASSER
Mineralwasser enthält zahlreiche Mineralien und Spurenelemente und ist erfrischend. Der Natriumgehalt sollte gering sein.
KAFFEE
Das im Kaffee enthaltene Koffein wirkt aufputschend – mehr als 1-2 Tassen pro Tag sollten es nicht sein.
TEE
Kräuter- und Früchtetees sind schmackhaft und durststillend. Schwarzer Tee enthält Teein, sollte wie der Kaffee in Maßen genossen werden.
11-Kräuter-”Diät”

Seit einiger Zeit gibt es ein neues Produkt unter den Schlankheitsmitteln, die 11 Pflanzen Schlank Kur. Wie bei vielen anderen Schlankheitsprodukten ist gesund abnehmen hier fraglich. Der Hersteller gibt folgende Pflanzen als Inhaltsstoffe an:
  • ·        Schwarze Johannisbeere,
  • ·        Efeu,
  • ·        Heidekraut,
  • ·        Sauerkirsche,
  • ·        Löwenzahn,
  • ·        Grüntee,
  • ·        Geisbart,
  • ·        Ledertank,
  • ·        Hamamelis,
  • ·        Rote Weinrebe
  •           Brennessel
Diese Pflanzen haben eine harntreibende und schweißtreibende Wirkung  
Es wird eine stoffwechselumwandelnde Kur versprochen, tatsächlich wird vor allem die Wasserausscheidung angeregt. Der Gewichtsverlust resultiert nicht aus dem Verlust an Fett, sondern aus Wasserverlust, verursacht durch die Wirkung der Pflanzen.
Durch eine regelmäßige Einnahme der Kur wird dem Körper zu viel Wasser entzogen. Durch den Wasserentzug kann es zu Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems kommen, Nerven, Wohlbefinden und Hormone können negativ beeinflusst werden.
Diese Kur wird meist mit großen Anzeigen in Zeitungen beworben, verbunden mit einer entsprechenden Erfolgsgeschichte, aber einen tatsächlichen Beweis für die Stoffwechselumwandlung gibt es bisher nicht. 
Schlankheits-Lebensmittel sind: Zitrone, Heidelbeeren (reduzieren Bauchfett), Avocado, Petersilie, Mandeln, Grünkohl, Olivenöl (verlangsamt zudem den Alterungsprozess), Spinat
 
Somit gilt:

GESUNDE ERNÄHRUNG

VIEL  BEWEGUNG  AN  DER  FRISCHEN  LUFT

GEREGELTES  LEBEN

VOM  ESSTISCH  AUFSTEHEN  OHNE ÜBERSATT ZU  SEIN

UND ABENDS  EHER  WENIGER  ESSEN
Man muss sich in seiner Haut wohlfühlen. Die Gesundheit ist wichtiger als die Schönheit!

 



Größe in cm
Gewicht in kg
Die Anorexia nervosa, auch Anorexia mentalis oder Magersucht genannt, ist eine psychische Störung aus dem Bereich der seelisch bedingten Essstörungen. Anorexia nervosa ist nicht gleichbedeutend mit dem Begriff Anorexie, welcher lediglich allgemein eine Appetitlosigkeit beschreibt, gleich welcher Ursache.
Unterschieden werden kann innerhalb der Anorexie zwischen restriktivem Typus, bei dem (nur) die Nahrungsaufnahme verringert wird, und dem Purging-Typus, bei dem außerdem das Gewicht beispielsweise durch Erbrechen verringert.
Die erste veröffentlichte Arbeit zur Anorexia nervosa, damals noch unter der Bezeichnung „Anorexia hysterica“ stammt von dem Engländer William Gull. Er veröffentlichte 1868 drei Fallberichte. Dabei konzentrierte er sich auf die Beschreibung somatischer (körperlicher) Veränderungen.
Der französische Internist Ernest-Charles Lasègue beschrieb 1873 auf der Basis von acht Fällen die Anorexia hysterica als einheitliches Krankheitsbild. Dabei grenzte Lasègue die Symptome vom extremen Fasten ab, indem er die Überaktivitäten der erkrankten Personen hervorhob.
Die Anorexia hysterica ist damit die erste als Entität beschriebene Essstörung, beide Autoren betonten den psychogenen Zusammenhang der Krankheit.
Die Anorexia nervosa ist mit einer geschätzten Prävalenz von 0,7 % unter weiblichen Teenagern zwar seltener als die Bulimie, zeigt aber nicht selten mit schweren körperlichen Komplikationen einen deutlich ungünstigeren Verlauf. Die Erkrankung beginnt am häufigsten im Teenager-Alter, wobei eine Diät, die anschließend außer Kontrolle gerät, ein Einstieg sein kann. Die Krankheit kann jedoch auch bei Erwachsenen oder bereits vor Eintritt der Pubertät auftreten. Einer von zwölf Erkrankten ist männlich
Die meisten Erkrankten leiden an einer Körperschemastörung: Sie nehmen sich trotz Untergewichts als zu dick wahr. Ihr Selbstwertgefühl hängt nicht nur von allgemeinen Leistungen in Beruf, Hobby oder Privatleben, sondern besonders stark auch von der Fähigkeit ab, das Körpergewicht kontrollieren zu können. Die Gedanken der Kranken sind eingeengt und kreisen stets um die Themen Ernährung, Gewicht und Körperschema.
„Die anorektische Frau lehnt das Essen ab und beschäftigt sich doch mehr damit als die meisten Gourmets. Sie lehnt ihren Körper ab, konzentriert sich jedoch in all ihrem Denken und Handeln auf ihn. Sie will selbstständig und unabhängig sein, verhält sich jedoch so, dass ihre Interaktionspartner sie nahezu zwangsläufig kontrollieren.“
Alexa Franke: Wege aus dem goldenen Käfig – Anorexie verstehen und behandeln.
Das Kennzeichen der Anorexia nervosa ist die selbst herbeigeführte Gewichtsabnahme, die durch Verminderung der Nahrungsaufnahme erreicht wird, wobei besonders Nahrungsmittel, die als „fett machend“ angesehen werden, weggelassen werden. Es gibt auch einen der Bulimia nervosa ähnlichen „Purging-Typ“ der Anorexia nervosa (engl.: to purge = abführen). Die an diesem Typ Erkrankten beschleunigen ihre Gewichtsabnahme durch selbst ausgelöstes Erbrechen, missbräuchliches Einnehmen von Appetitzüglern, Lexantien (Abführmitteln) oder Diuretika, Verwendung von Klistieren oder exzessive sportliche Betätigung.
ICD-10-Diagnosekriterien für Anorexia nervosa
Tatsächliches Körpergewicht mindestens 15 % unter dem zu erwartenden Gewicht oder Body-Mass-Index von 17,5 oder weniger (bei Erwachsenen)
  • Der Gewichtsverlust ist selbst herbeigeführt durch Vermeidung von hochkalorischer Nahrung und zusätzlich mindestens eine der folgenden Möglichkeiten: Körperschemastörungen in Form einer spezifischen psychischen Störung
    • selbstinduziertes Erbrechen
    • selbstinduziertes Abführen
    • übertriebene körperliche Aktivität
    • Gebrauch von Appetitzüglern und/oder Diuretika

  • Endokrine Störungen, bei Frauen manifestiert als Amenorrhoe, bei Männern als Libido- und Potenzverlust
  • Bei Beginn der Erkrankung vor der Pubertät ist die Abfolge der pubertären Entwicklung gestört (Wachstumsstopp, fehlende Brustentwicklung)
DSM-IV-Diagnosekriterien für Anorexia nervosa
  • Niedriges Körpergewicht, weniger als 85 % des zu erwartenden Gewichts
  • Große Angst vor Gewichtszunahme
  • Strikte Kontrolle der Nahrungsaufnahme
  • Körperschemastörung: (nur bei Frauen) sekundäre Amenorrhoe
    • Übertriebener Einfluss des Gewichts auf die Selbstwertung
    • Krankheitsverleugnung

Nach DSM-IV existieren zwei Unterkategorien der Anorexia Nervosa:
  1. Anorexia nervosa vom restriktiven Typus Sie zeichnet sich durch bloßes Verzichten auf Nahrung bzw. besonders hochkalorischer Nahrung aus.
  2. Anorexia nervosa vom Purging Typus Durch kompensatorische Verhaltensweisen, wie selbstinduziertes Erbrechen, Abführmittel oder Entwässerungsmittel wird der Kalorienaufnahme entgegengewirkt. Dabei ist ein deutlicher Gewichtsverlust zu beobachten.
Die Magersucht ist eine schwere, unter Umständen tödliche Erkrankung. Das extreme Untergewicht verursacht körperliche Folgen:
  • Herz: verlangsamter Herzschlag, niedriger Blutdruck, Veränderungen bei der Erregung des Herzmuskels (besonders: verlängertes QT-Intervall) und Herzrhythmusstörungen, woraus ein plötzlicher Herztod folgen kann.
  • Blut: Störungen der Elektrolyte (besonders gefährlich: Hypokaliämie mit Herzrhythmusstörungen), Unterzuckerung, Blutarmut, Leukozytopenie und Thrombozytopenie.
  • Hormone: niedrige Konzentrationen von Geschlechtshormonen, dadurch: Amenorrhoe, Unfruchtbarkeit, mitunter Ausbleiben des Brustwachstums bei Frauen. Verlust von Libido und Potenz bei Männern. Niedrige Konzentration von Schilddrüsenhormonen. Leicht erhöhte Konzentration von Glukokortikoiden.
  • Knochen: Osteoporose mit erhöhtem Risiko einer Fraktur
  • (falls häufiges Erbrechen) Zähne: Erosionen durch Magensäure, Karies.
  • Organe: Darmträgheit und chronische Verstopfung, Magenkrämpfe, Übelkeit, Nierenversagen, Blasenschwäche.
Bis zu 15 % der Erkrankten sterben – entweder durch Komplikationen wie Herzstillstand oder Infektionen, oder aber durch Selbstmord. Ein Teil der überlebenden Patienten leidet zeitlebens an Langzeitfolgen wie Osteoporose oder Niereninsuffizienz.
Die Kranken sind sehr kälteempfindlich und ihre Körpertemperatur kann erniedrigt sein, weil der Körper den Stoffwechsel herunterfährt und das wärmedämmende subkutane Körperfett fehlt. Weitere Symptome sind Schwindelgefühle, Ohnmachtsanfälle und hormonelle Störungen. Zudem kann es zu trockener Haut und zum Wachsen von Lanugohaaren an Rücken, Armen und Gesicht kommen.
Bei Frauen bleibt die Periode aus. Die Einnahme der Antibabypille überdeckt dieses Symptom, daher ist das Auftreten der Monatsblutung kein sicheres Ausschlusskriterium für Anorexia nervosa. Die künstlich zugeführten Hormone regulieren jedoch nicht den gesamten gestörten Hormonhaushalt.
Beginnt die Krankheit vor der Pubertät, endet das Größenwachstum vorzeitig und die Geschlechtsreife tritt nicht oder nur verzögert ein: Bei Mädchen entwickelt sich die weibliche Brust dann nicht, bei Jungen bleibt die Entwicklung der Hoden und des Penis aus.
Die meisten Therapeuten nehmen an, dass der Hauptgrund für Magersucht in der Familie zu suchen ist. In den meisten Fällen handelt es sich um eine unauffällige bürgerliche Familie, die sich selbst gern als absolut „intakt“ darstellt; die Meinung Außenstehender hat – insbesondere in Bezug auf den Patienten – höchste Priorität. Sind Jugendliche erkrankt, kann oft eine hohe Leistungsanforderung von den Eltern an den jungen Menschen festgestellt werden. Sollte dieses Bemühen enttäuscht werden, wird dies dann häufig nicht mit offensichtlichen Strafen geahndet, sondern mit dem Vorwurf an den Jugendlichen, Vertrauen enttäuscht zu haben. Geringe emotionale Unterstützung, geringer Kontakt, emotionale Kälte, geringe oder nur bedingte Zuneigung und hohe Erwartungen der Eltern scheinen ebenfalls eine Rolle zu spielen. Aus systemisch-familientherapeutischer Sicht herrscht in Familien mit an Magersucht Erkrankten ein großes Harmoniestreben der Familienmitglieder untereinander, eine Auseinandersetzung mit Konflikten und negativen Gefühlen (Wut, Zorn, Unsicherheit, Ängste) findet nicht statt.
Beachtet wird zudem die Vermaschung. Gemeint ist damit die Inbesitznahme des Lebens des Patienten durch die Eltern sowie das Fehlen jeglicher Privatsphäre. Natürlich gibt es nicht die anorektische Familie. In den Biografien Essgestörter – überwiegend bei der Bulimia nervosa – konnte überdurchschnittlich häufig sexueller Missbrauch gefunden werden. Es ist nicht eindeutig geklärt, ob dies tatsächlich ein ätiologisches Merkmal ist.
Anorektische Personen versuchen auch, durch die Kontrolle über ihr Gewicht ihren Selbstwert zu stabilisieren („Selbstwertkonflikte“) und durch ihre Schlankheit eine unabhängige Identität zu erlangen („Identitätskonflikt“). Diese Konflikte können psychisch nicht symbolisiert (also nicht „gedacht“) werden. Der Ausdruck der Konflikte und ihre Kommunikation nach außen geschehen über das Körperliche. Dabei soll Selbstkontrolle des eigenen Körpers erreicht werden. Gleichzeitig lehnt die betreffende Person eine erwachsene Identität und damit auch die körperliche Erscheinung ab. Dies wird häufig als Abwehr von Triebwünschen verstanden. Die Beherrschung des eigenen Körpers wird zu einem Mittel, Wünsche nach Autonomie ‘auszuleben’. Das aggressive Streben nach Autonomie, das sich häufig in der Adoleszenz zeigt, wird somit über den Körper ausgelebt.
Zudem wird die Unfähigkeit die Konflikte psychisch zu symbolisieren als strukturelle Störung unterschiedlicher Stärke betrachtet
Für die gestörte Wahrnehmung des eigenen Körpers (Störung des „Körperschemas“) können die Kritik von Gleichaltrigen, die Kritik von Mutter und/oder Vater sowie das gesellschaftliche Schlankheitsideal eine große Rolle spielen. Die gezielte Gewichtsabnahme reduziert die Angst und macht so das Abnehmen zu einem wirkungsvollen Verstärker
In westlichen Industrienationen herrscht ein kultureller Druck auf Frauen, schlank zu sein. Dieses Schönheitsideal wird durch die Massenmedien transportiert. Schlankheit und gutes Aussehen wird vor allem in der Werbung häufig mit beruflichem und sozialem Erfolg verknüpft. Unter anderem werden Diäten als Mittel zum Erreichen dieses Ideals angepriesen.
Die Krankheit beginnt häufig im Rahmen einer Diät und wird durch die Anerkennung und Beachtung, welche die Betroffene (vielleicht erst) durch ihren schlanken Körper bzw. ihren Gewichtsverlust erhält, verstärkt.
Den zahlreichen Castingshows im Fernsehen wird vorgeworfen, den ‘Magerwahn’ zu fördern.
Auch schwere psychische Traumatisierungen wie z. B. sexueller Missbrauch oder Misshandlung sind in der Geschichte von Magersuchtpatienten zu finden. Ein Mangel an Selbstwertgefühl, ein geringes Selbstbewusstsein und Perfektionismus sind Persönlichkeitszüge, die vor Ausbruch der Erkrankung bestehen. Die Annahme, dass all diese Faktoren zusammenwirken, wird als „psychobiologisch-soziales Modell“ bezeichnet.
Extremer Gewichtsverlust kann Begleiterscheinung von Depressionen oder Ausdruck von selbstverletzendem Verhalten sein; er kann auch selbst von Depressionen oder Selbstverletzungen begleitet sein. Viele Menschen mit Anorexia nervosa neigen zu zwanghaftem Verhalten bzw. Perfektionismus in allen Lebensbereichen.
Für die Patienten ist die Magersucht in erster Linie eine Abwehr von Fremdbestimmung. Die Kontrolle über den eigenen Körper (z. B. durch Kalorien-Zählen) ist eine Form der Selbskontrolle und der Ohnmachtsbewältigung im Prozess der Adoleszenz. Magersucht ist fast immer (nur) ein Symptom eines tiefer liegenden psychischen (und sozialen) Problems, das behandelt werden muss. Eine Symptomtherapie (wie z. B. mit Pharmazeutika) allein reicht nur selten aus. So ist das Schlankwerden oft nur zu Beginn der Krankheit das zentrale Motiv. Erkrankte mit jahrelangem Krankheitsverlauf erleben das Abnehmen häufig als Sucht.
Die Erkrankung kann nur selten durch eine kurze Behandlung geheilt werden. Häufig ist der Krankheitsverlauf langwierig, ebenfalls häufig lässt sich mit den zur Verfügung stehenden Therapien keine Heilung erreichen. Magersucht zählt zu den psychischen Krankheiten mit der höchsten Sterberate. Etwa 15 Prozent der Erkrankten sterben daran.
Oft werden systemisch-familientherapeutische Behandlungen empfohlen. In diesem Kontext erscheint der anorektische Patient als Symptomträger einer Familie; behandlungsbedürftigist demnach ist nicht er alleine. So lernt der Patient nicht außerhalb der Familie das Essen und kommt dann in dieselbe Umgebung zurück, in der er krank wurde und krank war, sondern es werden die Ausdrucksformen und Regeln derart geändert, dass in der Familie Kommunikation und Konflikte direkt ausgedrückt werden können und somit kein Symptom mehr nötig ist. Nicht Einzelpersonen werden geändert, sondern die Regeln innerhalb des Systems.
Psychoanalytische Behandlungsansätze kommen ebenfalls zum Einsatz. Sie sollen unbewusste Konflikte, die zur Entstehung des Symptoms geführt haben, bewusst machen und so eine weitere Reifung der Persönlichkeit ermöglichen. Interessant ist, dass durch die psychodynamischen Therapien häufig eine Verbesserung der Symptomatik erreicht wird, ohne dass in der Therapie das fehlangepasste Essverhalten thematisiert wird.
Oft werden auch kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlungen angewandt. Ihre Ziele sind
  • die verzerrte Körperwahrnehmung der Patienten zu beeinflussen,
  • die Einstellungen zum Essen zu verändern und
  • Wege für eine bessere Konfliktbewältigung sowie soziale Kompetenzen zu vermitteln.
In der Vergangenheit angewandte symptomatische – auf eine Gewichtszunahme bezogene – Behandlungen mit Neuroleptika und Antidepressiva zeigten bisher keine positiven Effekte.
Bei einem kritischem Untergewicht – akute Todesgefahr besteht unter einem BMI von 13 – ist eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus mit einer parenteralen Ernährung notwendig, wobei der Patient über einen venösen Zugang mit Nährstoffen/Elektrolyten versorgt wird. Diese Zwangsernährung dient der Lebenserhaltung und ist als Therapie zur Verhinderung der körperlichen Folgen – bis hin zum Tod – der Erkrankung zu verstehen.
Im August 2006 starb das 22-jährige Model Luisel Ramos kurz nach einer Modenschau. Die Todesursache war ein Herzinfarkt, nachdem sie mehrere Tage lang nichts gegessen hatte. Zwei Monate später hungerte sich die Brasilianerin Ana Carolina Reston Macan zu Tode. Etwa sechs Monate nach dem Tod von Luisel Ramos starb auch deren Schwester Eliana Ramos im Alter von 18 Jahren, vermutlich ebenfalls an den Folgen von Magersucht. Im November 2010 starb Isabelle Caro.
2009 kritisierte Alexandra Shulman, die Chefin der britischen “Vogue”, Designer führender Couture-Häuser: weil deren Entwürfe immer schmaler ausfielen, seien Models viel zu mager.

VEGETARIER

VEGETARISMUS
Seit meinem sechzehnten Lebensjahr bin ich Vegetarierin. Immer noch überzeugte Vegetarierin.
Es waren weder Menschen, die mich dazu gebracht hatten, noch Informationen von Medien, sondern einfach eine innere Überzeugung, und auch die Tatsache, dass ich Tiere liebe und achte. Das Leben ist für mich „heilig“, ein Geschenk Gottes. Jeden Tag verschwinden von der Erdoberfläche und für immer Tier – und Pflanzenarten. Und wir sind allesamt Teile eines Ganzen. Es ist so, als würde jedes Mal ein Teil von uns mit verschwinden für immer, und wir immer schwächer werden und uns selbst zugrunde richten. Mein Organismus hat damals einige Monate dazu gebraucht, um sich daran zu gewöhnen, hatte ich doch bis dahin fast jeden Tag ein Schnitzel gegessen. Die Änderungen bemerkte ich gleich, und es waren nur positive! Bessere Konzentrationsfähigkeit, bessere Vitalität, keine Verdauungsprobleme, gleich wo ich hinfuhr, körperliche Kraft genauso wie vorher u. v. m. Und – ein besseres Gewissen, Selbstverantwortung und Verantwortung gegenüber meinen Nächsten. Es ist unbeschreiblich, ungeheuerlich, wie der Mensch mit den Tieren, mit der Natur und Ressourcen umgeht, und ich habe auch nicht vor, hier die unsäglichen Qualen und Abschlachtungen von Millionen von Tieren zu dokumentieren, die tagtäglich auf der Welt getätigt werden – denn eure Reaktion wäre nur die, nicht hören zu wollen, umzuschalten, aus Angst, nachdenken zu müssen, aus Egoismus, oder aus Schuldgefühlen. Ich möchte euch im Folgenden nur darauf aufmerksam machen, dass wir alle gesünder leben könnten, dass wir alle zum Essen hätten auf der ganzen Welt, dass  keine Umweltverschmutzung etc. sein müsste oder Klimawandel, verzichteten wir bloß auf den Fleischverzehr, würden wir ihn bloß einschränken! Ich wünschte, dass alle besser darauf achten, wie die Produkte, die sie einkaufen, produziert wurden, aus welchen Bestandteilen sie zusammengesetzt sind, dass alle sich darüber bewusst sind, dass man etwas Konkretes tun muss, um die Welt besser zu machen, und nicht nur leere Gespräche führen, oder warten dass sich die Dinge von allein ändern!  
Die vegetarische Lebensweise ist in den Lehren aller Religionen enthalten. Auch wenn viele Gläubige und Angehörige der verschiedenen Gemeinschaften und Konfessionen es vorziehen, nichtvegetarisch zu leben, finden sich in fast allen Fällen Beweise für die vegetarische Lebensweise der Religionsgründer und ihrer direkten Anhänger. Die älteste Menschheitsreligion, der Hinduismus, ist von seinen Anfängen her bis heute durchdrungen von dem Grundgedanken der Einheit des Wesensgrundes alles Seins. Seine Überlieferungen fußen auf die Veden, den im zweiten vorchristlichen Jahrtausend niedergeschriebenen Offenbarungen der Weisen oder Rishis der Vorzeit.„Am Anfang war Prajapati (der Schöpfer).
Mit Ihm war Vak (das Wort). Und Vak, das Wort, war wahrhaftig der höchste Brahma.”Dieses schöpferische Wort ist die wirkende Kraft des allesdurchdringenden Gottes. Wer dies weiß – alles ist Teil Gottes -, wie kann der ein anderes Wesen verletzen, quälen oder gar töten? So heißt es auch im Yadschur-Veda:„Töte kein empfindendes Wesen.”Alle Geschöpfe wirken im Netzwerk der Schöpfung zusammen und dienen einander in wechselseitiger Abhängigkeit – wie in einem Mosaik, einem großartigen Kaleidoskop Gottes, und alle sind eins durch die Kraft des Odems des Herrn, welcher alles durchwogt. Ihr Leben ist Teil des göttlichen Geistes. Die jüdische Sekte der Essener oder Essäer, die, um die Mitte des 2. Jahrhunderts vor Christus entstanden, zur Zeit ihrer Blüte im l. Jahrhundert nach Christus 4000 Anhänger zählte, zeigt folgende Züge: äußerste Einfachheit der Lebensweise, Wahrhaftigkeit, Sittenstrenge, Enthaltsamkeit von Wein, Fleisch und Ehe, das Verbot des Schwörens, tägliche Waschungen, gemeinsame Mahle, Gütergemeinschaft, völlige Verwerfung der Sklaverei, unbeschränkte Mildtätigkeit; dazu strengen Ordensgeist und hierarchische Gliederung, so dass der Vergleich mit einem christlichen Mönchsorden nahe liegt. Es ist heute so gut wie allgemein anerkannt, dass es sich bei den Leuten von Qumran um die essenische Gemeinde handelt. Im Qumran lebte die Gemeinde nach einem anderen Kalender als dem, der in Jerusalem benutzt wurde. Jesus war Vegetarier, und seine Lehre macht dies deutlich. Aus seiner inneren spirituellen Einheit mit dem Vater (Joh. 10,30) verkündete er den Menschen, das Reich Gottes, das alle im Äußeren erwarteten, sei bereits da, im Innern, und er rief dazu auf, dieser Wahrheit gemäß zu leben.Dass die weit verbreitete Annahme, Jesus habe am Abend vor seiner Kreuzigung das Osterlamm gegessen, falsch ist, wird mittlerweile von allen Fachleuten festgehalten: Nach dem zuverlässigsten Bericht im Johannesevangelium (13, 1 ,ff.) erfolgte die Kreuzigung einen Tag vor dem Tag, an dem traditionsgemäß die Passahlämmer geschlachtet wurden. Sein letztes Abendmahl war also kein Passah-Mahl, sondern ein normales Abendessen, Johannes erwähnt dabei weder „Osterlamm” noch sonstige Fleischnahrung. Für Jesus war Fleischnahrung „Essen vom Körper des Todes”, waren alle Wesen Kinder desselben Vaters und derselben Mutter Erde, und deshalb war jedes Töten Brudermord. Er ging sogar so weit, zu erklären:„Wahrlich, ich sage euch: Wer tötet, der tötet sich selbst. Und das Fleisch der geschlachteten Tiere wird in seinem Leibe zu seinem eigenen Grabe werden.”
(Essener Johannesevangelium). So ist auch bezeugt, dass viele Urchristen vegetarisch lebten. Johannes, der Bruder Jesu, war in der Urgemeinde für seinen Vegetarismus und seine Alkoholabstinenz bekannt. Und Paulus sagte einmal:„Jesus befahl mir, dass ich kein Fleisch esse und keinen Wein trinke …, damit ich rein befunden werde, wenn er mit mir reden will.” Wir wissen heute, dass die 5 Bücher Mose, in denen die Speisegesetze stehen („Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet die Erde! Furcht und Schrecken vor euch sei über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was auf dem Erdboden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben! Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich’s euch alles gegeben.”, nicht von Mose stammen, sondern rund 900 Jahre nach ihm aus verschiedenen Einzelschriften künstlich in ein Ganzes verwoben wurden. Die Emährungsbestimmungen gehören darin dem jüngsten Erzählungsfaden, der sog. Priesterschrift, an. Diese wurde in der Forschung so genannt, weil sie offenbar aus priesterlichen Kreisen stammt, die den Tieropferkult und schon von daher auch gewisse Speiseregeln als heilige Gottesstiftung ansahen und auf den alten Gottesmann Mose zurückführten. Die Sadduzäer, eine Art aristokratischer Priester-Partei, hielten die schriftliche Thora mit ihren nichtvegetarischen Speisevorschriften für ebenso verbindlich, wie das die Pharisäer, eine starke religiöse Laien-Genossenschaft, taten.
Die dritte Bruderreligion aus der großen Strömung des semitischen Monotheismus, der Lehre von dem einen Gott, ist der Islam. Mohammed erklärte, der wirklich gemeinte „große Krieg”, in Gottes Augen wohlgefällig, sei der Kampf gegen die eigenen niedrigen Neigungen, gegen den egoistischen Trieb. Nur durch diesen Kampf könne schließlich die absolute Hingabe an Gott erreicht werden. Denn „Islam” hängt zusammen mit dem arabischen Wort „salam” – Frieden, das uns als hebr. „shalom” auch aus der Bibel bekannt ist. „Islam” bedeutet wörtlich Hingabe, völlige Übergabe an den Willen Gottes, der dem Menschen näher ist als die Halsschlagader, wodurch dem einzelnen und der Welt Frieden gebracht wird. Wenig bekannt ist, dass der Prophet sehr genügsam lebte und sich praktisch ausschließlich von Quellwasser, Gerstenbrot und Datteln ernährte. Er war ein großer Tierfreund und erklärte:„Der Bauch sollte nicht zum Friedhof der Tiere werden.”
(Hadith-Überlieferung) An vielen Stellen des Korans wird darauf hingewiesen, dass vor Gott alle, auch die Tiere, gleiche Rechte haben und am Ende der Zeiten schließlich vor Ihm versammelt werden: „Wahrlich, kein Tier gibt es und keinen Vogel, der mit seinen Schwingen fliegt, die nicht Völker wie ihr wären … Alsdann (in der Auferstehung) werden auch sie zu ihrem Herrn versammelt.” (Sure 6,38)
Wer anderen Wesen Leid zufügt oder sie leiden lässt, wird also selbst einmal dafür zu leiden haben – unausweichlich. Daraus lässt sich sogar ableiten, dass ein innerer Zusammenhang besteht zwischen dem traurigen Zustand der Welt und der Art und Weise, wie die gegenwärtige Menschheit mit den Tieren, mit der Natur insgesamt umgeht. Die Gesetze der ausgleichenden Gerechtigkeit gelten für Völker und Nationen, für die Menschheit insgesamt wie für den einzelnen. Eine Kultur, die nicht nur Kriege führt und Ausbeutung der Schwachen duldet, sondern in der es auch Schlachthäuser gibt, Massentierzuchtfabriken und in großem Ausmaß Versuchslabors mit grausamen, vielfach unnötigen Tierversuchen für die Pharmazie oder gar die kosmetische Industrie – eine solche Kultur darf nicht verwundert sein, wenn sich diese Handlungsweise in Form kollektiven Wahnsinns der Menschheit rächt. Jedes Lebewesen, gleich ob Pflanze oder Tier, ist wegen seiner Bedeutung im Ganzen des Ökosystems zu respektieren. Jede Lebensform ist gleichwertig, jede Lebensform hat ihren eigenen Auftrag, ihre eigenen Gesetze und Möglichkeiten, die eine ist nicht mehr wert als die andere. Alles in der Natur ist sinnvoll, alles verläuft nach einer ganz genauen Gesetzmäßigkeit. Gutes und Böses sind Wertbestimmungen, die der Mensch erfunden hat und die er auch behauptet. Die moderne Wissenschaft ist sich darüber völlig einig, dass der Mensch von Natur ein Pflanzenesser ist, also ein Vegetarier. Viele Wissenschaftler meinen aber, dass der Mensch gelernt hat, Fleisch zu essen, und dass dies zu seiner kulturellen Entwicklung gehöre. Es gibt deutliche Merkmale, die den Menschen von Raubtieren unterscheiden, u. a. die Art seines Gebisses, dessen senk- und waagerechte Bewegungen, das Schwitzen über den ganzen Körper, das Aufschlürfen von Wasser, das lange und profilierte Darmsystem, die träge Wirkung der Leber, das Unvermögen, tierische Fette zu verdauen, die Fäulnisbakterien in den Därmen usw. Die Gesundheitsvegetarier wissen nur zu gut, dass sie von Natur keine Fleischesser sind. Vegetarier nehmen weniger Schadstoffe auf; so wies zum Beispiel in vielen Studien die Muttermilch von Veganerinnen und Vegetarierinnen deutlich geringere Belastungen auf als die der übliche Mischkost essenden Vergleichsgruppe, da sich in Tieren einige Schadstoffe in größeren Mengen als in Pflanzen ansammeln. Dazu gehören z. B. Schwermetalle und Biozide wie DDT. Bei Tier-Krankheiten wie im Falle von BSE oder H5N1 können Erreger auf den Menschen überspringen. Ein gesundheitlicher Grund für den Wechsel zum Vegetarismus sind vor allem Herz-Kreislauf-System-Beschwerden, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Azidose, Rheuma, Diabetes oder Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis. Drei große wissenschaftliche Studien haben in den letzten Jahren bestätigt, dass Vegetarier eine höhere Lebenserwartung haben, seltener krank werden und ihnen keine Nachteile durch diese Ernährungsweise entstehen müssen. Nichts, keine biologische Notwendigkeit, zwingt den Menschen zum Verzehr von Fleisch und Fleischprodukten. Der Verzehr von Fleisch hinterlässt ein Umweltdesaster, an dem zukünftige Generationen noch zu knabbern haben. Die Fleischindustrie verursacht mit die größte Wasserverschmutzung. Alleine in den USA produzierten die Tiere, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden, 130 mal mehr Exkremente als die ganze Weltbevölkerung: 39.000 kg pro Sekunde. Eine typische Schweinefarm produziert soviel Exkremente wie eine Stadt mit 12.000 Einwohnern. Etwa 80% der landwirtschaftlichen Fläche werden dafür benutzt, Tiere zu züchten. Auf einem Hektar Land können 22.500 kg Kartoffeln angebaut werden, doch nur 185 kg Rindfleisch können auf der gleichen Fläche produziert werden. Die tierische Landwirtschaft ist mit eine der größten Wasserverbraucher in diesem Land. Es werden 20.000 Liter Wasser benötigt, um 1 kg Fleisch herzustellen, aber nur 50 Liter Wasser für 1 kg Weizen. Die verbrauchte Wassermenge für 5 kg Fleisch entspricht dem durchschnittlichen Jahreswasserverbrauch von 2 Personen. 325.000 km² Regenwald werden jedes Jahr vernichtet, um darauf Tiere für den Verzehr zu züchten. Mehr als ein Drittel der gesamten Rohmaterialien und des fossilen Brennstoffes in den USA werden für die Aufzucht von Tieren für den menschlichen Verzehr verbraucht. Die Produktion eines einzigen Hamburgers verbraucht genausoviel fossilen Brennstoff wie ein Kleinwagen für eine Fahrt von 32 km und genug Wasser um 17 Mal zu duschen. Ein Rind liefert dem Menschen etwa 200 kg Fleisch, das sind rund 1500 Mahlzeiten.
Das Getreide, das dem Rind gefüttert wird, ergäbe – vom Menschen verspeist -18 000 Mahlzeiten.
Das Fleisch eines Rindes, das vom Getreide eines Hektars (10 000m2) ernährt wird, reicht für einen Menschen 19 Tage. Wenn auf derselben Fläche Soja angebaut würde, könnte ein Mensch 217 Tage lang ernährt werden.
Dieser unnötige Umweg ist ein Teil des Hungers auf der Welt. Denn man kann sagen, die Erde gäbe für alle Menschen genug Nahrung, wenn da nicht dieser Umweg wäre.
Dieser Umweg macht die Hälfte des Treibhaus-Effektes aus. Der andere Teil kommt aus Kaminen und Auspuffen. Dieser Umweg kostet einen großen Teil des erzeugten Stromes. Dieser Umweg verbraucht riesige Mengen Trinkwasser.
Dieser Umweg ist die Ursache für die Verunreinigung der Grundwasser-Reserven und das Nitrat (krebserregend) in unserem Trinkwasser. Dieser Umweg ist durch die Ammoniak-Gase wesentlich am Waldsterben beteiligt. Dieser Umweg verschlingt fast die Hälfte der Welt-Getreide-Produktion. 64 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche wird nicht für die menschliche Ernährung direkt verwendet, sondern für den Anbau von Tierfutter.
Zur Zeit sterben jeden Tag etwa 38 000 Kinder an Hunger. 1991 sind weltweit 20 Millionen Menschen verhungert.
Weltweit werden etwa 15 Milliarden Schlachttiere gehalten – und getötet. Die Erde ist getränkt mit dem Blut, das täglich für den UMWEG vergossen wird. Der Umweg hält das Leid, die Krankheit, das Morden aufrecht, allen Friedens-Bemühungen zum Trotz.
Dieser Umweg beschäftigt hunderttausende von Menschen, deren tägliche Arbeit es ist, Tiere aller Art zu töten und zu zerlegen. Der Schauspieler und Philosoph O. W. Fischer meinte dazu: » … Tiere, die viel schöner sind als diese Menschen …«
Dieser Umweg bringt den Sklaven ihrer Gewohnheiten ihr tägliches Fleisch auf den Teller, aber auch die Folgen davon. Denn alles hat seine entsprechenden Folgen.
Wie mögen die Folgen des täglichen Tiermordes sein? Wie mögen die Folgen davon sein, wenn man den Hungernden ihre Nahrung wegisst, nur der Gewohnheit zuliebe oder dem Geschmack zuliebe? Wie mögen sich die Folgen davon auswirken, wenn man immerzu wegschaut und nicht sehen will, was die gewohnte Esslust hinter Schlachthofmauern an Qual, Leid, Stress und Elend hervorbringt?
Der Hunger wird gemacht, und zwar von den reichen Industrieländern. Wenn die reichen Länder ihren Fleischkonsum nur um 10% senken würden, so könnte rein rechnerisch der Hunger in der Welt behoben werden. Dann würden genügend Nahrungsmittel für alle heute noch Hungernden zur Verfügung stehen. Wenn die 300000 Tonnen Ölsaaten, die 1982 alleine aus der Sahelzone als Futtermittel abgezogen wurden, zur menschlichen Ernährung genutzt worden wären, hätte man den jährlichen Eiweißbedarf von etwa fünfeinhalb Millionen Menschen decken können. Hinzu kommt, dass die Umwandlung vom pflanzlichen in tierisches Eiweiß sehr uneffektiv ist. Beim Rind müssen ungefähr 16 Kilo Sojabohnen und Getreide verfüttert werden, um ein Kilo Rindfleisch zu erhalten. Zur Erzeugung von Fleisch wird außerdem eine Unmenge an Energie aufgewendet. Wenn es möglich wäre, die für ein etwa 200 g schweres Steak verbrauchte Energie umzuwandeln – man hätte genügend Strom, um sich 70 Minuten lang ununterbrochen duschen zu können, oder man könnte sich 75 Tage lang ununterbrochen rasieren!
Neben einer ungeheuren Energieverschwendung der Fleischproduktion in den Industrieländern werden viele fruchtbare Böden und Weiden genutzt, um den Futterbedarf zu decken. Alleine in den USA werden 70% der Landwirtschaftsfläche zur Erzeugung von Viehfutter benötigt, die aber immer noch nicht ausreichen, um den amerikanischen Fleischhunger zu stillen. In Zentral- und Südamerika werden jährlich Tausende Hektar Urwald gerodet, um für wenige Jahre extensive Rinderhaltung zu betreiben. Jahrhundertealte Wälder, die wichtige Funktionen für die Sauerstoffproduktion und das Weltklima haben, gehen somit verloren.
Es ist höchste Zeit, dass wir anfangen, mehr die Zusammenhänge zu sehen. Der Konsument von Fleisch macht sich mitschuldig,  dadurch, dass er das bestehende Tierproduktionskonzept durch seinen Kauf mitträgt; er macht sich mitschuldig an der Verursachung der ökologischen Missstände, mitschuldig am Hunger in der Dritten Welt. Es wird Zeit, dass wir anfangen, anders zu leben, damit andere auch leben können.

Einige berühmte Vegetarier

Abele, Ridgely – Gewinner der Karate Weltmeisterschaft der US Karate Vereinigung, Veganer
Adams, Bryan – Musiker, seit 1989 Veganer.
Akbar, Dsch. Muhamed (1542-1605)- Grossmogul von Indien;
Aleksander, Grant – Schauspieler, Seifenopernstar;
Alt, Franz (*1938) – Journalist, Autor;
Anderson, Pamela (*1967) – Schauspielerin (Baywatch);
Antonius, Einsiedler (250-356);
Apollonius von Tyana (1-100) – neupythagoreischer Philosoph;
Aschoka (-272–235) – Kg. eines Großreiches in Indien u. Afghanistan;
Auermann, Nadja (*1971) – Modell;
Aurore, Dupin (1804-1876) – Synonym für: George Sand; franz. Schriftstellerin, Freundin von Franz Liszt und Frédéric Chopin
Bahro, Rudolf – Schriftsteller, Hochschullehrer;
Baldwin, Alec  - Schauspieler;
Bardot, Brigitte (*1934) – frz. Filmschauspielerin, Tierschützerin;
Barkin, Ellen – Schauspielerin;
Barnard, Neal – Amerikanischer Wissenschaftler für PCRM;
Basinger, Kim – Schauspielerin;
Bastian, Till – Arzt und Schriftsteller;
Becker, Meret ;
Beckham, Victoria (*1974) – Ex-Spice Girls-Sängerin;
Benedikt – Ordensgründer;
Benn, Toni – britischer Labour-Abgeordneter;
Bircher-Benner, Max Oskar (1867-1939) – CH-Arzt, Begründer der neuzeitlichen vegetarischen Ernährungstherapie;
Bonifatius – “Apostel der Deutschen”;
Braun, Reinhold
Brockhaus, Prof. Dr. Wilhelm – Biologe, Geograph, Autor;

Bruker, Dr. med. M. O. (*1909) – Arzt für innere Medizin und Gründer der GGB;
Buchinger, Dr.med.Andr. – Sohn von O.B. jun.; leitender Arzt an der Buchinger-Klinik; Buchinger, Dr.med.Otto – (junior) Chefarzt der Buchinger-Klinik in Bad Pyrmont / Deutschland; Buchinger, Dr. med. Otto – (senior) Begründer der Lehre vom Heilfasten;
Busch, Wilhelm (1832-1908) – deutscher Dichter und Zeichner;
Caballé, Montserrat (*1933) – Opernssängerin (Starsopranistin);
Cahling, Andreas – schwed. Body-Builder, 1980 Mr. International;
Carpenter, Edward ;
Challoner, H. K – Autorin;
Chrysostomus, Johannes (344-407) – griech. Kirchenschriftsteller, Heiliger;
Clemens von Alexandrien (150-215)- griech. Kirchenschriftsteller;
Clemens von Rom – Papst von 88-97;
Clinton, Chelsea (*1980) – Tochter des ehemaligen US-Präsidenten;
Costello, Elvis – Musiker, Sänger;
Cromwell, James – Schauspieler. Nach seiner Hauptrolle im Film “Babe” wurde er Veganer.
da Vinci, Leonardo (1452-1519) – ital. Universalgenie;  

Dagover, Lil – Schauspielerin
Daniel (*-600) – biblischer Prophet;

deDonato, James+Jonathan – Weltrekordhalter im Distanz- und Butterflyschwimmen;
Deschner, Karlheinz – Schriftsteller, Kirchenkritiker
Diderot, Denis (1713-1784) – franz. Enzyklopädist;

Diogenes, von Sinope (-412–323) griech. Philosoph, Zyniker;
Drewermann, Eugen (*1940) – Theologe, Philosoph, Priester, Psychotherapeut;
Dunant, Jean Henry (1828-1910) – Gründer des Roten Kreuzes. Wegbereiter der CVJM. Kämpfte nicht nur gegen das menschliche Leid im Krieg, sondern auch gegen die Vivisektion und für die vegetarische Ernährung.
Dupin, Aurore (1804-1876)= George Sand;
Edison, Thomas Alva (1847-1931) – US-Erfinder, über 2000 Patente angemeldet, u. a. Glühbirne, Mikrophon.
Einstein, Albert (1879-1955) – Entwickelte die Relativitätstheorie. Physik-Nobelpreis 1921 (für die Erklärung des photoelektrischen Effekts auf dem die heutigen Solarzellen beruhen);
Elisabeth – Kaiserin von Österreich;
Elstner, Frank (*1942) – Moderator, Erfinder der TV-Show “Wetten dass…?”
Emerson, Ralph Waldo (1803-1882) – US-Schriftsteller und Politiker;
Empedokles (-490–430) – griech. Philosoph;
Epikur (-341–271) – griech. materialist. Philosoph;
Erickson, Bryan – Mitbegründer der US-amerikanische Band aus Denver (Colorado): “Velvet Acid Christ” (VAC);
Euripides (-480–406) – Orphiker;
Eusebius von Caesarea (264-349) – griech. Kirchenschr., “Vater der Kirchengeschichte”;
Fischer, O. W. – Privatgelehrter;
Föckler, Knut (*1950) – dt. Manager, Marketing Director des Philip-Morris-Konzerns;
Forster, Marc (*1969) – Regisseur;
Franklin, Benjamin (1706-1790) – US-Staatsmann und Forscher;
Frusciante, John – Gitarrist bei den Red Hot Chili Peppers;
Furtwänger, Wilhelm (1886-1954) – dt. Dirigent und Komponist;
Gähwiler, Beat (*1965) – mehrfacher Schweizermeister im Zehnkampf;
Gandhi, Mahatma (1869-1948) – Führer der ind. Selbständigkeitsbewegung, Nobelpreis 1913;
Garbo, Greta – Schauspielerin;
Garth, Jennie (*1972) – Schauspielerin, bekannt als “Kelly Taylor” in der Serie “Beverly Hills 90210″, Veganerin, ernährt auch ihre Tochter Luca Bella vegan, arbeitet mit PeTA.
Geller, Uri – bekannt durch öffentliche Auftritte mit Löffelbiegen durch Gedankenkraft;
Glass, Philip – Komponist (u.a. Filmusik zu Koyaanisqatsi – mein Lieblingsfilm!);
Gompertz, Lewis ;
Goodall, Jane (*1934) – Primatenforscherin; Gore, Martin – Musiker;
Görres, Joseph von (1776-1848) – katholischer Romantiker, Schriftsteller.
Gregory, Dick (*1932) – Autor, Aktivist, Philosoph, Komödiant, Schauspieler, Ernährungskundiger, Anti-Drogen-Kämpfer;
Haas, Michaela (*1970) – Journalistin, Moderatorin;
Hannah, Daryl (*1961) – Schauspielerin;
Harrison, George (1943-2001) – Gitarrist, Ex-Beatle, ISKCON-Sympathisant;
Hartnett, Joshua Daniel (Josh) (*1978) – US-Schauspieler;
Hedin, Sven (1865-1952) – schwedischer Asienforscher
Hertel, Stefanie (*1980) – Volksmusik-Sängerin;  

Hesiod (*-700) – griech. Dichter aus Böotien;
Hielscher, Liane – Schauspielerin (ovo-lakto-Vegetarierin wegen Krebs);
Hieronymus (331-420) – Hieronymus von Bethlehem; Heiliger, Kirchenvater.
Hilligan, Roy – Mr. America;
Hinnen, Roy – Triathlet, vierfacher CH-Meister, EM-Fünfter 1990;
Hoffman, Dustin (*1937) – Schauspieler;
Hoffmann, Peter (*1944) – Sänger;
Hofstadter, Douglas R Mathematiker;
Horaz (-65–8) – Quin.
Horatius, klassischer Dichter Roms;
Horowitz, Vladimir (*1903) – US-Pianist russ. Herkunft;
Houston, Whitney – Sängerin;
Humboldt, Alexander von (1769-1859) – Begründer der wissenschaftlichen Erdkunde;
Hynde, Chrissie Sänger;
Iggy, Pop – Rocksänger;
Jackson, Janet – Sängerin, Schwester von Michael Jackson
Jakobus der Gerechte – Bruder von Jesus Christus;

Johannes – christl. Apostel, Evangelist
Jones, Howard – Sänger;

Kafka, Franz (1883-1924) – Schriftsteller;
Kaplan, Helmut (*1952) – Autor, Philosoph;
Kaufmann, Christine (*1945) – Schriftstellerin, Schauspielerin
Kelly, Petra (*1949) – gründete 1979 in Deutschland die Grüne Partei;

Kennedy, John F. (Junior) ;
Kessler, Beatrice (*1950) – Schauspielerin;
Kindermann, Stephanie (*1967) – Hamburger Schauspielerin;
Kollath, Werner (1892-1970) – Arzt, Forscher, Ernährungswissenschaftler;
Kourous, Yiannis – Weltrekordler im Ultradistanzlauf (u. a.  286km in 24h);
Kubitschek, Ruth Maria (*1934) – Schauspielerin;
Kyber, Manfred  - Schriftsteller;
Lang, K.D.  – Sängerin;
Lennon, John (1940-1980) – Sänger, Komponist, Gitarrist (Beatles);
Lincoln, Abraham (1809-1865) – 16. Präsident der USA;
Lindt, Nicolas
Maguire, Tobias Vincent (Tobey) (*1975) – Schauspieler (Spiderman);
Martin, Chris (*1977) – Sänger der Gruppe Coldplay;
Marusha – Techno-Star;
Matthäus – christl. Apostel, Evangelist;
McCartney, Paul (+ Linda) (*1942) – Sänger, ehem. Beatles Gitarrist;
Meadows, Dennis L. – Zukunftsforscher, Koautor von: Die Grenzen des Wachstums
Mey, Reinhard (*1942) – Deutscher Liedermacher. Z.B. “Die Würde des Schweins ist unantastbar”;

Milano, Alyssa (*1972) – US-Schauspielerin, Sängerin, Produzentin;
Milton, John (1608-1674) – engl. Dichter;  
Moby (*1965) -US-Amerikanischer Musiker. Bürgerlicher Name: Richard Melville Hall. Veganer.
Moeller, Michael Lukas – Prof. Dr. med.;
Mohammed, (Abu I-Kasim) (570-632) – Begründer des Islam;
Montaigne, Michel E. (1533-1592) – franz. phil. Schriftsteller;
Morgenstern, Christian  - Dichter;
Morrissey, Steven (*1959) – ehemaliger Sänger der englischen Band ‘The Smiths’. 2005 bekam Morrissey für seinen Einsatz für Tierrechte den Linda McCartney Memorial Award der Tierschutzorganisation PeTA verliehen.
Moses, Edwin  - 4x Weltrekord über 400m Hürdenläufer, 2x Oympiasieger;
Muti, Ornella (*1955) – Schauspielerin;
Neigel, Juliane Natascha (*1965) – Genannt: Jule Neigel, Rock-Sängerin;
Nelson, Leonard (-1927) – Philosoph aus Göttingen;
Nena – Sängerin (“99 Luftballons”);
Newton, Sir Isaac (1643-1727) – Begründer der klassischen Physik;
Ney, Prof. Elly (1882-1968) Pianistin;
Nosbusch, Désirée (*1965) – Schauspielerin und Fernsehmoderatorin aus Luxemburg;
Nurmi, Paavo – 22 Weltrekorde in Langstreckenläufen, 9 olympische Medaillen
O’Connor, Sinead – Sängerin;

Origenes (184-254) – griech. Kirchenschriftsteller in Alexandria, Philosoph;
Ovid (-43-18) – Publ. Ovidius N.; röm. Philosoph, Dichter;
Paul, Alexandra – Star der Fernsehserie “Baywatch”;
Paul, Jean (1763-1825) – deutscher Dichter
Paulus – christl. Apostel;

Pearl, Bill  - Mister Olympia, 4facher Mister Universum;
Petrovic, Madeleine – Klubobfrau der Grünen im Österreichischen Parlament;
Petrus – christl. Apostel
Phoenix, Joaquin Raphael “Leaf” (*1974) – Schauspieler;

Phoenix, River (1970-1993) – Schauspieler, vegan;
Pilgrim, Volker Elis – Schriftsteller;
Pitman, Sir Isaac – Erfinder der engl. Stenographie;
Pitt, Brad  - Schauspieler;
Plutarch (45-125) – griech. Philosoph und Schriftsteller;  
Popcorn, Faith  -bekannteste Trendberaterin Amerikas;
Pope, Alexander Dichter;
Porphyrios aus Syrien (233-304) -Schüler des Plotin; neuplatonischer Philosoph
Portman, Natalie (*1981)- Schauspielerin (z.B. in Star Wars, V wie Vendetta). Mit 16 Jahren hörte sie auf Fleisch zu essen.

Price, Stan  - Weltrekordhalter im Bankdrücken in seiner Gewichtsklasse;
Prince  - Sänger;
Pythagoras (-582–496) – griech. Philosoph und Mathematiker;
Rai, Fred  - Sänger, Präs. der Bundesver. für gewaltfreies Reiten e.V. Rich, Gwendolyn (*1979) – Schauspielerin, Top-Model;
Rieden, Karin (*1948) – Professorin und Radiologin. Von 2001 bis 2006 stellvertretende Bundesvorsitzende der Tierschutzpartei .
Rilke, Rainer Maria  - Lyriker, deutscher Dichter;
Roberts, Julia  - Schauspielerin (Hauptrolle in “Pretty Woman”);
Rolland, Romain (1866-1944) – franz. Dichter; Nobelpreis 1915;
Rose, Murray – 3 olympische Goldmedaillen, 400m und 1500m Freistil Weltrekord (wurde mit 2 Jahren Vegetarier) 4facher Olympiasieger im Schwimmen;
Rücker, Christiane Schauspielerin, ISKCON-Sympathisantin;
Rütting, Barbara – Autorin;
Safka, Melanie (*1947) – Sängerin, Liederschreiberin, Komponistin;
Sai Baba, Sathya (*1926) – indischer Heiliger und Weltlehrer;
Salt, Henry ;
Schwantje, Magnus (1877-1959) -Tierschützer, Pazifist, Autor.
Schweitzer, Albert (1875-1965) -Theologe und Missionsarzt; Friedensnobelpreis 1952;
Scott, Dave, 4 x Gewinner des Ironman Triathlon von Hawaii (Niemand außer ihm gewann ihn mehr als einmal);
Scott King, Coretta (1927-2006) – Ehefrau des Bürgerrechtlers Martin Luther King;
Scott King, Dexter (*1961) – Sohn des verstorbenen Bürgerrechtlers Martin Luther King;
Seneca, Lucius Annaeus (-3-65) 3 v.- 65 n. Chr. neustoischer Philosoph in Rom;
Shaw, Georg Bernhard (1856-1950) – irischer Dramatiker; Nobelpreis 1950;
Shelley, Percy Bysshe (1792-1822) – engl. Dichter der Romantik;
Silverstone, Alicia – Schauspielerin;
Singer, Isaac Bashevis (1904-1991) jüdisch-amerik. Schriftsteller; Nobelpreis 1978, emigrierte 1935 in die USA.
Singer, Peter (*1946) – Australischer Philosoph und Tierethiker.
Skriver, Dr. phil. C. Anders – Philosoph, Theologe, Autor, Gründer des Nozoräer- Ordens, Veganer;  
Smith, Robert (*1959) – Gründer, Sänger und Gitarrist der Rockband The Cure.
Sokrates (-470–399) – griech. Philosoph;
Spence, Rob – Australischer Komiker. Lebt in der Schweiz.
Steiner, Rudolf (1861-1925) – Begründer der Anthroposophie;
Streisand, Barbra (*1942) – Schauspielerin
Struve, Amalie von – Frau von Gustav Struve, Vorkämpferin für Vegetarismus, Freistaatlichkeit und Liberalität

Swedenborg, Emanuel (1688-1772) – schwedischer Naturforscher, später Theosoph;
Tagore, Rabindranath (1861-1941) – indischer Dichter und Philosoph Nobelpreis Literatur 1913;
Take That – Pop-Band;
Taylor Thomas, Jonathan (*1981) – Schauspieler (u.a. “Randy Talor” in “Home Improvement”/”Hör mal, wer da hämmert”), seit seinem 5. Lebensjahr Vegetarier.
Templeton, Ed – Herausragende Persönlichkeit in der Welt der Skateboard Fahrer. Schreibt Artikel für Skate Magazine, fährt professionell Skateboard, besitzt eine eigene Skateboard Marke.
Tertulianus, Quintus (160-225) – lat. Kirchenschriftsteller;
Tesla, Nikola (1856-1943) – Erfinder, z.B. Fernsteuerung, Radio, Mehrphasenwechselstromnetz, Wechselstrommotoren;
Thomalla, Georg  - Schauspieler, ISKCON-Sympathisant;
Thoreau, Henry David (1817-1862) – US-Schriftsteller;
Thürig, Karin (*1972);
Thurman, Uma (*1969) – Prinz;
Tolstoi, Leo (1828-1910) – Humanist, Autor (u.a. “Krieg und Frieden”);
Ude, Prof. Dr. Johannes (1874-1965) Freiwirtschafter, Autor, Priester, Vortragsredner, Dr. phil.+ theol.
Van Damme, Jean-Claude (*1960) – Schauspieler (Actionfilme);
Verot, Pierreo  - Weltrekordhalter im Langstreckenabfartslauf;
Vogel, Alfred (1902-1996) – Naturarzt, Forscher, Ehrendoktor der Uni Los Angeles;
Voltaire, Francois de (1694-1778) – franz. Aufklärungsphilosoph und Schriftsteller;
Wagner, Richard (1813-1883) – Komponist;
Walder, Ernst  - Modemacher
Weber, Franz – aktiver Tier- und Umweltschützer;

Weidner, Stephan – Songwriter und Bassist der Böhsen Onkelz.;
Whitaker, Forest (*1961) – Schauspieler, Produzent und Regiesseur.
Whiterspoon, Reese (*1976) – US-Schauspielerin;
Widmann, J.V. (1842-1911) Schweizer Dichter;
Wiener, Norbert  - Berühmter Mathematiker und Begründer der Kybernetik;
Yogananda, Paramahansa (1893-1952) – berühmter spiritueller Lehrer;
Young, Sean (*1960) – Schauspielerin (“No way out”), Veganerin;
Zarathustra, (Zoroaster) (-600–520) – altiranischer Religionsgründer und Reformator;
Ziegler, Jean – CH-Nationalrat, Buchautor: “Die Schweiz wäscht weisser”, etc.; UNO Sonderbeauftragter;
Zimmermann, Werner (1893-1982) – Schriftsteller, Vortragsredner (Vegetarismus, Freiwirtschaft)

::: UND ES WERDEN IMMER MEHR !!! :-) :::

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