Samstag, 11. Januar 2014

Tiere und Tierschutz



Die alten Ägypter waren sich über die gemeinsame Herkunft von Tier und Mensch in der Schöpfung bewusst. Dementsprechend hatten sie auch ein sehr partnerschaftliches Verhältnis zu den Tieren und vertraten die Auffassung, dass beide gleich viel wert seien. 
In asiatischen Religionen, wie im Hinduismus, Jainismus und im Buddhismus haben bestimmte Tiere, insbesondere bezüglich des Reinkarnationsgedankens, eine besondere Stellung. So gelten in diesem Zusammenhang im Hinduismus die Kühe als unantastbar. Und da der Mensch unter Umständen als Tier wiedergeboren werden kann, spielt dort die Verkörperung der menschlichen Seele in einem Tier eine sehr prägende Rolle. 
Im Jainismus geht der Tierschutzgedanke so weit, dass alle seine Glaubensanhänger vegan leben. 
In der jüdischen Tora gibt es das Verbot der Tierquälerei (Tza`ar ba`alei chayim) und die Formulierung von Tierrechten. 
Im römischen Recht galten Tiere als Sachen, eine Auffassung, die bis in die Gegenwart hineinreicht.
In der Antike wird der Gedanke des Tierschutzes erstmals mit der Forderung nach einer vegetarischen Lebensweise verbunden, beispielsweise bei Pythagoras und Plutarch. 
Mit der Industrialisierung und der damit verbundenen Technisierung der Viehzucht, der umfangreichen Verwendung von Tieren in Landwirtschaft, Handwerk und Industrie wie auch im Militär, entstanden im 19. Jahrhundert Tierschutzbewegungen und -organisationen. Der neuzeitliche gesetzliche Tierschutz und der Aufbau des zugehörigen Tierschutzrechts begann 1822 mit dem ersten erlassenen Tierschutzgesetz in England und schützte Pferde, Schafe und Großvieh vor Misshandlungen. 
In Deutschland hingegen war Tierschutz im Kaiserreich ein politisch wenig anerkanntes Anliegen. 
In vielen Staaten, wie beispielsweise in China, existiert allerdings bis heute kein Tierschutzgesetz. In China spielen Tiere als Rohstofflieferant für die Traditionelle Chinesische Medizin eine Rolle, so werden z. B. Bärenfarmen unterhalten, in denen in engen Käfigen Tausende von Tieren zur Gewinnung und Vermarktung von Gallensaftprodukten gehalten werden. Daneben wurde die Pelztierhaltung in China in den letzten Jahrzehnten umfangreich ausgeweitet. Im Süden Chinas und anderen asiatischen Ländern gelten all jene Tiere, die mit dem Rücken zur Sonne gehen, als Nahrungsmittel (Hunde, Katzen, Eichhörnchen, Schlangen etc.). 
Tierquälerische Praktiken und hygienisch unzumutbare Zustände in einzelnen Ländern bzw. bei einzelnen Pelztierhaltern werden regelmäßig von Tierschutzorganisationen thematisiert. Die Robbenjagd und Fallenjagd, wie auch bei der Gewinnung der sogenannten Persianerfelle aus unmittelbar nach der Geburt geschlachteten  Karakullämmern war bereits im 19. und 20. Jahrhundert Gegenstand massiver Tierschutzkampagnen. 
Allgemein kritisiert wird an der Fischerei mit Netzen, dass die Fische qualvoll ersticken und neben den für die menschliche Nahrung, wie auch für die Nutztierhaltung verwendeten Fischen, zusätzliche Meereslebewesen als Beifang getötet werden. Schleppnetzfischerei ist ein großes Problem wegen der oft viele Kilometer langen Netze, die oft auch bis auf den Meeresgrund reichen und hier neben den Tieren, die gefangen werden sollen, auch tonnenweise andere Lebewesen einfangen. Diese werden dann aussortiert und meist tot ins Meer zurückgeworfen. Säugetiere wie Wale und Delfine ersticken, wenn sie sich unter Wasser in den Netzen verfangen oder Plastikmüll verschlucken. Beim Thunfischfang müssen mittlerweile technische Vorkehrungen getroffen werden, um die früher massiv mitgetöteten Delfine zu schonen. Die Vermüllung der Ozeane gefährdet zunehmend das Leben von Seevögeln, Fischen und anderen Meerestieren. 
Ein frühes, auch teilweise sehr erfolgreiches Anliegen des Tierschutzgedankens war die Einschränkung oder das Verbot von Tierkämpfen und Tierhatz zur Unterhaltung. Auch die Haltung von Wildtieren in Zirkussen und Zoos sowie die Dressur wird deshalb von einigen Tierschützern abgelehnt. Foto: Rock the Nature:  Tierhölle Zirkus
Update: Elefantendrssur

Zirkusvertreter und -befürworter behaupten steif und fest, dass Elefanten- und Raubtiernummern unbedingt zu einem Zirkusprogramm gehören. Das ist natürlich völliger Blödsinn. Es ist lediglich ihre Sturheit und Engstirnigkeit neue Wege nicht gehen zu wollen.  

Diese Dressur ist und bleibt Tierquälerei.  Sowohl im Zirkus als auch im Arbeitseinsatz in Asien wird bei der Ausbildung zu brutalsten Mitteln gegriffen. Man bricht den Babyelefanten den Willen, bevor man mit der Ausbildung beginnt. Der wie ein Spielzeug erscheinende kleine Treibhaken, den sowohl Dompteure als auch die asiatischen Mahouts (Elefantenführer) verwenden, funktioniert nur deshalb so gut, weil die Tiere von klein auf damit drangsaliert werden.

Sie haben panische Angst davor, weil man sie im Babyalter zwischen Holzstämmen festzurrt und mit den Haken so lange in ein und derselben Wunde bohrt und sie quält, bis sie sich völlig unterwerfen. Später braucht man ihnen diesen Haken nur zu zeigen und sie machen alles, um nicht wieder gefoltert zu werden. 

Der folgende Link führt zu einem Video sieht das zeigt, wie ein Babyelefant gefügig gemacht wird. Er ist in einen Käfig aus Baumstämmen wehrlos festgeschnallt und wird geschlagen, bis er aufgibt. Die Mahouts in Indien oder Thailand verwenden gegenüber den Touristen übrigens dieselben Argumente wie die Zirkusleute gegenüber den Dressurgegnern. Sie sprechen von Vertrauen und dem Verstehen auf einer höheren Ebene. Das Video zeigt, wie es wirklich gemacht wird. 
http://www.youtube.com/watch?v=SVckvi_gWVo
Foto: Una sigaretta dopo cena..?
Perché no.....

Cani, ratti, topi, conigli, scimmie e qualsiasi animale gli capiti sotto mano..
Ogni tipo di animale ha la sua macchina specifica che lo immobilizza e lo costringe a inalare nicotina e fumo per ore e ore, alcuni esperimenti prevedono l'inalazione 24 ore su 24...

Scimmie gravide sono imprigionate in gabbie strettissime per studiare l’effetto che la nicotina ha sui feti...
A dei cani Beagle vengono fatti dei buchi nella gola attraverso i quali i cani sono forzati ad inalare fumo da sigarette concentrato durante un anno intero...
Ad altri cani vengono inseriti degli elettrodi nel pene per studiare l'effetto del consumo di sigarette sulle performance sessuali... 
A delle scimmie e a dei topi vengono messe delle maschere in modo da fargli respirare continuamente fumo di sigaretta...
Dei cani sono posti in un ventilatore meccanico che li espone al fumo perpetuamente...
Delle scimmie rhesus sono immobilizzate su delle sedie di contenzione ed esposte a dosi di nicotina e caffeina per determinare come queste sostanze influenzano la respirazione.....

e MOLTO altro.....

Qui più dettagli: http://fronteliberazioneanimale.weebly.com/uploads/6/6/7/8/6678191/le_sigarette_e_i_test...pdf

Si sperimenta su gli animali per poter scrivere sui pacchetti "il fumo uccide"...

Ma se il fumo uccide e si sa già da tempo..
allora perchè si continua a sperimentare..?

Stesso motivo di tutti gli altri sperimenti.... introiti e difesa giuridica in caso di problemi e denunce.. perchè si devono coprire il culo e poter dire "ma noi abbiamo sperimentato" quindi si possono lavare le mani...

Una sigaretta dopo cena..?
Forse dovresti pensarci...

P.S. Per chi domanderà:
Le uniche marche che non testano sugli animali sono la Pueblo.. e la yesmoke..
L'american spirit ERA Cruelty Free.. ERA... ma ora NON è cruelty Free ed è testata perché è stata acquisita dalla Philips Morris già da tempo...

Per capire il perché non sapevate che American Spirit ha smesso di essere Cruelty Free vedete qui: http://fronteliberazioneanimale.weebly.com/uploads/6/6/7/8/6678191/cruelty_free_si_o_no.....pdfTierversuche werden damit gerechtfertigt, dass sie dem Wohle der Menschen dienen. In Tierversuchen wird die potentielle Schädlichkeit sowie die medizinische und Umweltwirksamkeit von Stoffen erprobt, werden Krankheiten in ihren Ursachen und ihrem Verlauf erforscht, Operationsmethoden getestet und grundsätzliche Erkenntnisse über die Funktionen des Körpers gewonnen. Dabei werden Tieren Leiden, Schmerzen und Schäden, Tod zugefügt. Die Übertragung von Ergebnissen aus Tierversuchen auf den Menschen ist nicht immer möglich. So wurde beispielsweise Contergan im Tierversuch als unbedenklich eingestuft, während etwa Acetylsalicylsäure (Aspirin) für viele Tiere giftig ist. 
Besonders in der Kritik stehen die Haltungsbedingungen bei der Zucht der Versuchstiere und in den Labors und Versuchsmethoden (beispielsweise der LD50-Test), die als drastisch und qualvoll empfunden werden.
FotoTIERE ALS MASCHINEN
Unglaubliche unzumutbare Zustände gibt es generell in den Massentierhaltungen. Weltweit werden 30 % der Landfläche oder 78 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche für die Tierproduktion direkt (87%) und indirekt (13 %) genutzt. Indirekt fördert die intensive Tierhaltung die Abholzung des tropischen Regenwaldes. Intensive Systeme benötigen im Vergleich zur Weidehaltung hohe Mengen an energiedichten Futtermitteln, die wiederum unter hohem Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden, Herbiziden, Wasser und fossilen Treibstoffen produziert werden. Die Herstellung von Stickstoffdünger und Pflanzenschutzmitteln ist energieintensiv und mit CO2-Emissionen verbunden. Gleiches gilt für die Produktion von Tierarzneimitteln wie Antibiotika. Die FAO schätzt, dass die Tierproduktion für 8 % des globalen Wasserverbrauchs verantwortlich ist. Da die bei der Intensivtierhaltung anfallenden Mengen von Gülle meist die für die Pflanzenernährung der zugehörigen Flächen die zulässigen Mengen überschreiten, entsteht ein Entsorgungsproblem. 10.000 Schweine in der Mast verursachen die gleiche Abwassermenge wie eine Stadt mit 18.000 Einwohnern. Generell führen hohe Besatzdichten und große Tiergruppen beispielsweise bei Schweinen zu Lungenentzündung und stärkerer Infektion mit Chlamydien. Intensive Tierhaltung führt zu Selektion von Parasiten und Pathogenen, die schneller wachsen, früher infizieren und schließlich virulenter sind. In der Vergangenheit haben sich so bereits einige virulente Grippestämme gebildet. Moderne Haltungssysteme mit ganzjähriger Bestallung in spezialisierten Gebäuden und vollständige Versorgung mit Futtermitteln ohne Nahrungssuche werden für die Entwicklung komplexer, multifaktorieller Erkrankungen mitverantwortlich gemacht. Dazu zählen Lungenentzündungen nach dem Tiertransport, Mastitis beim Rind, Rhinitis atrophicans und enzootische Pneumonie bei Schweinen sowie infektiöse Bronchitis bei Geflügel. Dazu zählt auch die chronisch obstruktive Lungenerkrankung bei Pferden, Zehenhautentzündung des Rindes bei Milchkühen und die Moderhinke bei Schafen. Ursachen sind neben den Erregern die Haltungsfaktoren wie schlechte Belüftung, staubiges Heu, verpilzte Einstreu, Überbelegung, niedrige Raumtemperaturen, hohe Luftfeuchte und Transportbelastung. 
Inspektionen durch Veterinärmediziner der Tierkörper in Schlachtbetrieben belegen, dass 30-50 % der Schlachtschweine Atemwegsveränderungen aufweisen, die auf akute oder länger zurückliegende Erkrankung hindeuten. Lediglich 30 % der Tierkörper sind beanstandungslos. Durch die Konzentration von Tieren auf engem Raum kommt es zu Epidemien mit katastrophalem Ausgang für Mensch und Tier. Historisch wichtig war die Rinderpest, die Vogelgrippe H5N1, die zur Tötung von 1,2 Millionen Vögeln führte, die Maul- und Klauensäuche, die zur Tötung von 440.000 Tieren führte, die BSE (Rinderwahn), die zur Massentötung von 11 Millionen Tieren im Jahr 1996 führte. Bei einer Studie (2010) von 292 Legehennenbetrieben in Belgien, Deutschland, Griechenland, Italien und der Schweiz wurde die Käfighaltung als Risikofaktor für Salmonella Enteritidis oder Typhimurium identifiziert. Infolge der BSE und MKS-Problematik kam es zum Anstieg des Geflügelfleischverzehrs als Rind- und Schweinefleischalternative. Jedoch kommt es auch bei der konventionellen Mast von Geflügel allgemein und Puten im Speziellen zu vielen zucht- und haltungsbedingten Erkrankungen. Bei fast allen Tieren kommt es zum Mastende zu einer Skelettverkrümmung und Schäden im Kniegelenksbereich, so dass keine normale Beinstellung mehr möglich ist. 9 % der Tiere können nicht mehr stehen oder gehen. Die massive Vergrößerung der Brustmuskulatur drückt die Oberschenkel nach außen und führt zu einem Beinschwächesyndrom, das mit Schmerzen, Leiden, erhöhtem Federpicken, Wachstumsdepression sowie verminderter „Schlachtkörperqualität“ und erhöhter Mortalität verbunden ist. Ebenfalls problematisch sind plötzliche Todesfälle durch eine Aorta-Ruptur, deren Ursache ebenfalls in der Besatzdichte und starken Unruhe im Stall gesehen wird. Atemwegserkrankungen führen ebenfalls zu erhöhter Mortalität, aber auch zu verminderter Gewichtszunahme, erhöhten Medikamentenkosten und Beanstandungen bei der Schlachttier- und Fleischuntersuchung. Ein wissenschaftlicher Lenkungsausschuss innerhalb der Europäischen Union kam zu dem Schluss, dass die Verwendung von Antibiotika in niedriger Dosis als Wachstumsförderer verboten werden sollte, da diese Wirkstoffe für die Human- oder Veterinärmedizin von Bedeutung sind und die Gefahr einer Kreuzresistenz gegenüber Medikamenten besteht, die zur Behandlung von bakteriellen Infekten eingesetzt werden. In den USA wird schätzungsweise mindestens dieselbe Menge Antibiotika an Tiere verabreicht wie an Menschen. Obwohl manche Antibiotika sowohl bei Tieren als auch bei Menschen eingesetzt werden, ist der Großteil des Resistenzproblems auf die Anwendung bei Menschen zurückzuführen. Lebensmittelassoziierte Erkrankungen mit hoher Gesundheitsgefährdung wie Salmonellen, Campylobacter und Enterohämorrhagische-Escherichia coli (O157:H7) gehen vor allem von tierischen Produkten aus und nehmen aufgrund des erhöhten Konsums, der Intensivierung der Landwirtschaft und steigender Temperaturen zu.
Weltweit sterben 20 Mio. an Lebensmittelinfektionen. Laut FAO sind 7,3kg Fleisch im Jahr (20g/Tag) ausreichend, die Deutschen haben allerdings 2012 pro Kopf 59,5kg Fleisch verzehrt. Obwohl sich die Zahl der Vegetarier seit 2006 verdoppelt hat, hat die Zahl der Fleisch produzierenden Betriebe zugenommen. Was nicht im Lande verbraucht wird, wird exportiert.
Foto: GMO Bulls Now A Reality
http://www.youtube.com/watch?v=Nmkj5gq1cQU

Due to genetic selection and experiments, the Belgian Blue is a humongous species of Bull, packed with muscles and meat.

What is hidden from the general public, is the fact that these Bulls are Genetically Modified.

Their uninhibited muscle growth presents a lot of health hazards, calves can develop enlarged tongues and stiff legs which make it difficult for them to eat and move, leading to an early and painful death.

GMOs continue to infiltrate our grocery stores and still don't require any special labelling!

adguk-blog.com/2013/08/monstrous-gmo-bulls-now-reality.html
http://www.youtube.com/watch?v=Nmkj5gq1cQUEs wurden Tiere gezüchtet, die in der Natur nicht überlebensfähig wären, aber optimierte Ergebnisse liefern. Chemiefirmen verdienen Geld mit Vitamin D, das helfen soll, dass die Knochen der Masthähne wegen der rasanten Gewichtszunahme nicht brechen. In der Eierproduktion werden in Deutschland jährlich ca. 40 Millionen männliche Küken lebendig geschreddert oder vergast. Foto: Schweine haben Gefühle und sind KEIN Lebensmittel.Schweine, die genauso intelligent und einfühlsam wie Hunde sind, werden im Alter von sechs Monaten geschlachtet. Tiere sind zu Maschinen geworden ohne Daseinsberechtigung.

Foto: Rock the Nature aktuell
Das tragische Leben der „Fresser“.

Viele Menschen wissen nicht, dass mit der Milchwirtschaft ein millionenfacher Kälbermord verbunden ist. Um Milch zu produzieren müssen Milchkühe kontinuierlich Kälber zur Welt bringen. Unmittelbar nach der Geburt werden die Kälber den Müttern entzogen, damit die fette Milch der Mutterkühe für die Produktion verwendet werden kann. 

Ein Teil der weiblichen Kälber wird groß gezogen um später dann ebenfalls Milch zu produzieren. Der größte Teil jedoch – vor allem männliche Kälber - wird getötet, weil sie für die Landwirtschaft nutz- und damit wertlos sind. 

Übrig bleiben jene Tiere, die später entweder zu Bullen gemästet oder bereits als Kälber geschlachtet werden. Sie leben je nach Verwendungszweck 12 – 18 Monate in Kälberboxen, wo sie sich kaum bewegen können, damit sie möglichst schnell Gewicht ansetzen. Die Geringschätzigkeit diesen Tieren gegenüber spiegelt sich in der Bezeichnung wider. Im Fachjargon heißen sie „Fresser“. Bis zur Schlachtung erfahren diese Tiere weder eine Berührung noch irgendeinen  sozialen Kontakt. Weder können sie ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben noch haben sie die Möglichkeit mit ihresgleichen zu spielen. 
http://www.facebook.com/pages/Rock-the-Nature-Germany/302101166492955?ref=hlIn allen intensiven Haltungssystemen sind Tiere in ihrer Mobilität eingeschränkt. Jungtiere werden gleich nach Geburt von der Mutter getrennt, werden teilweise durch Maschinen ernährt, an ihren sozialen Interaktionen gehindert. Es gibt keine artgerechte Tierhaltung, Eintagsküken werden getötet, bei Spaltenböden fehlt die Einstreu, Ferkel werden betäubungslos kastriert, Tiere erleiden schmerzhafte Amputationen, Tageslicht wird durch Kunstlicht ersetzt, Bewegungsmangel, Kannibalismus. Um Verletzungen durch Artgenossen bei engen Haltungsbedingungen zu verhindern, werden Schwänze, Zähne und/oder Hörner von Schweinen und Rindern sowie Schnäbel von Geflügel kupiert.
Online-Protest gegen Erlaubnis zum betäubungslosen SchächtenBei Eingriffen oder Schächten ist keine Betäubung vorgesehen. 

Abnormales Verhalten der Kühe in Anbindeställen, unzureichende Belüftung und Luftzirkulation, Erkrankungen allgemein.
Systeme der Intensivtierhaltung sind insbesondere in Industrieländern verbreitet, verzeichnen jedoch hohe Wachstumsraten in einigen Entwicklungsländern. Soziale und ökologische Schäden durch die Futtermittelproduktion führen zur Verarmung der unterentwickelten Erzeugerländer. Die intensive Tierhaltung setzt eine Vielzahl von modernen Techniken ein, um die Produktivität der Viehzucht zu erhöhen. Hierzu zählen Weiterentwicklungen auf den Gebieten der Genetik, Tierernährung, Automatisierung und Gesundheitsmanagements.Molekularbiologie und Gentechnik spielen dabei eine zunehmend wichtigere Rolle, etwa in der Verbesserung der Futterverwertung oder Erhöhung der Milchleistung. Des Weiteren werden anabole Steroide und Somatropine eingesetzt, um das Wachstum zu beschleunigen. Reproduktionstechniken sind die künstliche Besamung, Embryotransfer, Klonen, In-vitro-Fertilisation und Präimplantationsdiagnostik. Vorrangig werden Hybride, die positive Eigenschaften der Vater- und Mutterlinien verbinden, und Hochleistungsrassen eingesetzt. Der Austausch des genetischen Materials erfolgt hauptsächlich über Spermahandel, aber auch über Zuchtviehverkauf international. Das System ist meist so aufgebaut, dass sich unterschiedliche Betriebe jeweils auf die Züchtung, Aufzucht oder Mast der Tiere spezialisieren.
DIE MASSENTIERHALTUNG WIRD VON GESCHÄFTSINTERESSEN (oft von der Mafia, meist von Lobbies) KONTROLLIERT UND IST EINZIG DOMINIERT VON PROFITSTREBEN - ERHÖHT DEN WELTHUNGER UND DURST -PRODUZIERT UNGESUNDE LEBENSMITTEL - IST UMWELTSCHÄDLICH! DIE SCHÄDEN, DIE DER FLEISCHKONSUM ANRICHTET SIND ENORM! DIE WELTWEIT WACHSENDE INDUSTRIELLE TIERPRODUKTION MACHT KRANK, RUINIERT DIE KLEINBAUERN, TRÄGT 40% MEHR ZUR GLOBALEN ERDERWÄRMUNG BEI ALS DER GLOBALE TRANSPORTVERKEHR UND IST DIE WICHTIGSTE URSACHE FÜR DEN KLIMAWANDEL!
Die Reduzierung des Fleischverzehrs reduziert auch die Massentierhaltung und weniger Futtermittelskandale sind die Folge. Vegan sein bzw. Vegetarismus sind der einzige Weg zu gutem Gewissen und Verantwortung sich selbst und der Umwelt gegenüber und für ein artgerechtes Leben für Tiere.

Der weltweite Fleischkonsum wird Prognosen zufolge weiter rasant zunehmen. Bis Mitte des Jahrhunderts würden weltweit jährlich fast 470 Millionen Tonnen Fleisch produziert, 150 Millionen Tonnen mehr als heute. Zurzeit werden in Deutschland jährlich 735 Millionen Tiere geschlachtet, womit Deutschland in Europa einen Spitzenplatz einnimmt. Bei der Schweineschlachtung steht Deutschland mit über 58 Millionen Tieren europaweit auf Platz eins, beim Rindfleisch mit 3,2 Millionen Tieren auf Platz zwei. In den USA schlachtet alleine die Gesellschaft "Tyson Foods" mehr als 42 Millionen Tiere in einer einzigen Woche, in China werden über 660 Millionen Schweine pro Jahr geschlachtet. Der Preis für die steigende Fleischnachfrage: Schlachtanlagen werden immer über­dimen­sionierter, die Fleischerzeugung weltweit immer industrialisierter – mit all den uner­wünschten Nebeneffekten wie Lebensmittelskandalen, Antibiotikamissbrauch oder Hormonrückständen im Fleisch.
Weltweit wandern über 40 Prozent bzw. rund 800 Millionen Tonnen der Ernte von Weizen, Roggen, Hafer und Mais direkt in die Futtertröge. Laut UN werden drei Viertel aller agrarischen Nutzflächen in irgendeiner Weise für die Tierfütterung beansprucht: Flächen, die effizienter für den Anbau von Nahrungsmitteln für den Menschen genutzt werden könnten. Zudem "kaufen" reiche Länder im großen Stil Anbauflächen im Ausland ein. Allein die europäische Fleischproduktion benötigt pro Jahr im Durchschnitt 13 Millionen Hektar südamerikanische Anbauflächen für Futtermittel. Die Folgen sind fatal: Wertvolle Regenwälder gehen verloren, Böden werden durch Pestizide verseucht und die Preise für Nahrungsmittel steigen aufgrund knapper werdender Agrarflächen. Außerdem führt die großräumige Anwendung des Herbizids Glyphosat beim Sojaanbau in Südamerika vermehrt zu Fehlbildungen bei Neugeborenen.
Nach einer Verordnung des Europäischen Parlamentes beginnt intensive Viehhaltung bei Anlagen zur Intensivhaltung oder -aufzucht von Geflügel oder Schweinen mit 40000 Plätzen für Geflügel, mit 2000 Plätzen für Mastschweine (über 30 kg), mit 750 Plätzen für Sauen und intensive Aquakultur bei einer Produktionskapazität von 1000 t Fisch oder Muscheln pro Jahr.
Der Tierschutz in der EU: „Bei der Festlegung und Durchführung der Politik der Union in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Verkehr, Binnenmarkt, Forschung, technologische Entwicklung und Raumfahrt tragen die Union und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung; sie berücksichtigen hierbei die Rechts- und Verwaltungsvorschriften und die Gepflogenheiten der Mitgliedstaaten, insbesondere in Bezug auf religiöse Riten, kulturelle Traditionen und das regionale Erbe.“
…. ohne Worte ...
und - Tierschutz beginnt bei Nahrung, Kleidung, Körperpflege und Medikamentenkonsum

 

TIERSCHUTZVEREINE UND ORGANISATIONEN


Animal Liberation Front (ALF) 1976 führt auch zumeist illegale Aktionen durch
Animals’ Angels 1998 Mitglied der World Society for the Protection of Animals
Humane Society of the United States (HSUS) 1954 Vor allem tätig in den Vereinigten Staaten
International Fund for Animal Welfare (IFAW) 1969 Internationaler Tierschutzfonds
Italian Horse Protection Association (IHP) 2009 Wichtigste Organisation für den Schutz von Pferden in Italien
People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) 1980 Große Tierrechtsvereinigung mit weltweit 2 Millionen Mitgliedern
Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA) 1824 Älteste Tierschutzorganisation weltweit
World Society for the Protection of Animals (WSPA) 1981 das größte Netzwerk von Tierschützern weltweit
Vier Pfoten 1988 wurde inzwischen in eine Stiftung umgewandelt




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